... . II 2 , S. 131). – M. DE BIRAN sieht im »effort voulu« die Quelle des Ich- und ... ... »sensation musculaire« und »force hyperorganique« (Oeuvr. inéd. p. par Cousin I, 217). A. BAIN leitet die »sensation of effort« aus den ...
... in ordine naturae« (Sum. th. I, 11, 2 ad 4, I, 77, 4c). »Priora et ... ... d.h. a posteriori« (l.c. Bd. I, §17, vgl. §15). JOH. MÜLLER ... ... vorhergeht und sich auf jeden beliebigen Inhalt beziehen läßt (Psych. I, § 10, S. 91). » Apriorische Schemata« sind die ...
... Dinge Geltung haben (Log. Unt. I, 160, 166 ff.). Nach ÜBERWEG sind sie »das gemeinsame Resultat subjectiver ... ... phänomenale Ordnung entspringt, die wir als Zeit erkennen...« (Psych. I, § 95, S. 238). Die Anschauungsformen sind gattungsmäßig erworben, individuell ...
... das, wodurch ich etwas weiß, weil ich es tue« (WW. I 463). Sie ist die Quelle philosophischer Erkenntnis . So auch bei SCHELLING ... ... und das Absolute und das Absolute selbst eins sind« (Darst. m. Syst. § 2). CHR. KRAUSE nimmt ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, 2 U. ...
A = A : Schema für den Satz der Identität ... ... in der Natur «. »Dieselben Umstände haben immer dieselben Ergebnisse« (Ästh. I, 34). Bei SCHELLING ist A = A eine Formel für die Einheit ...
... des sinnlichen Begehrens (1 perih. 2a; Sum. th. I. II, 24, 2c; 2 eth. 5b; De ver. qu. ... ... zugrunde. Passiones sind appetitus, cupido, amor, aversio, odium, dolor (Leviath. I, 6). Physiologisch erklärt die Affecte auch DESCARTES: »causam passionum animae ...
... D, Phileb. 15 C). Der Terminus Aporie auch bei ARISTOTELES (Phys. I 2, 185 b 11; III 1, 208 a 33; III 2, 202 a 21; De an. I 1, 402 a 21). Aporien gegen die Realität der Bewegung ...
... Sache , »wie wir sie empfinden, vorstellen« ( Organ . Phän. I, § 20, § 51). KANT bringt den Gegensatz von » ... ... in der eigenen Lebensgestaltung hervor und wird dadurch zugleich für andere« (Ästh. I, 100). (Ähnlich FECHNER, BR. WILLE .) Nach ...
... sich Beziehende, das Unbezogene« (Phil. Vers. I. 145). Zur Zeit Kants bedeutet absolut »daß etwas von einer ... ... von THOMAS (»Absolutum, secundum quod in se est« Sum. th. I, qu. 85, 3), ferner auch von LEIBNIZ (Erde. ... ... allen Dingen unabhängig ist« (Vern. Ged. I, § 929, § 938). Vgl. Gott . ...
Aphasie (Nicht-Sagen, Sprachlosigkeit): 1) Bei den Skeptikern : ... ... (nicht »es ist so«) läßt sich sagen (Sext. Emp. adv. Math. I, 12, 13). – 2) In der Psychopathologie : eine central bedingte ...
Absicht ( Intention ) ist die bewußte Anstrebung eines Zieles und ... ... »dasjenige, was wir durch unser Wollen zu erhalten gedenken« (Vern. Ged. I, § 910). MEINONG teilt die Absichten oder »Willens- Objecte « in egoistische ...
Adäquat : angemessen, gleichkommend, entsprechend, vollkommen genau, getreu. Eine ... ... Unterscheidung des Geschlechts erforderlichen gemeinsamen und eigentümlichen Merkmale enthält« (Phil. Aphor. I, § 527). – Adäquat muß jede gute Definition (s. d ...
Agnosie ( agnôsia ): Unwissenheit, Nichtwissen: a. als methodologisches Princip ... ... einmal das könne man wissen, daß man nichts weiß (Cicer., Acad. post. I, 12). Auch SANCHEZ meint: »nec unum scio me nihil scire« (Qu ...
... Subjectivität und Besonderheit in sich« (Ästh. I, 92). Nach FORTLAGE ist ein » Begriff mit lauter fixen ... ... er wird um so abstracter, je mehr Merkmale beweglich werden (Psych. I, § 23). Abstract sind nach DROBISCH die Gattungs - und Artbegriffe ...
Analogie ( analogia ): Proportionalität , Ähnlichkeit , Gleichheit der ... ... als » Einerleiheit in den Verhältnissen der Beschaffenheit « (Phil. Vers. I, 20). Analogie ist nach KANT »eine vollkommene Ähnlichkeit zweier ...
Angenehm ist, was sinnlich gefällt, dem Willen ... ... ist angenehm, was unser Sinn gern annimmt, was ihm genehm, d. i. angemessen ist, was er im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt und von ...
... aus den Antinomien großes Gewicht (Neue Krit. I 2 , Vorr.). FICHTE, SCHELLING, HEGEL (auch HERBART) haben das ... ... Antithesen berechtigt seien (W. a. W. u. V. Bd. I). WUNDT führt die mathematischen »Antinomien« Kants auf die Vertauschung des » ...
Anpassung ( Adaption , Adaptation): 1) Organische , biotische ... ... zur Steigerung der Gesamtlebenssumme auf einem gegebenen Raume (Einl. in d. Mor. I, 185). 2) Psychologische Anpassung: a. der Sinnesfunctionen an die ...
Affection (affectio): a. Zustandsänderung, Erregung , Erleiden. Die Scholastiker ... ... vel existentiam intelligimus, a qua tamen non nisi ratione distinguuntur« (Cog. met. I, 3). Nach KANT beruhen alle Anschauungen (s. d.) als sinnlich ...
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