... sie auch physiologisch durch Bewegungsreihen der » Lebensgeister « (s. d.), »d.ie, wenn sie einmal einen Weg ... ... Wiedererkennungs- und Erkennungsvorgängen (s. d.) sowie den Erinnerungsvorgängen (s. d.) zugrunde (»Erinnerungsassociation«). Die ... ... übertragen und durch Selection verschärft und verfeinert« (An d. Wende d. Jahrh. S. 27 ...
... zur Wirklichkeit » An-sich «, (s. d.)): d.h. das vorgestellte, vom Subject abhängige Sein ... ... d.), sind objectiv (s. d.), nicht Schein (s. d.). »Wenn ich sage: ... ... Die Materie (s. d.), die Bewegung (s. d.) sind nur Erscheinungen. Die ...
... ARISTOTELES (Anal. post. 74 a 37; Met. 1036 b 3, 1077 b 9; Phys. 187 b 33, 206 a 15). Die Scholastiker ... ... ihnen eigentümlichen Merkmale absondert und dadurch ihren Gattungsbegriff bildet« (Neue Darst. d. Log. 5 , § ...
... der Identität (s. d.), des Widerspruches (s. d.), des ausgeschlossenen Dritten (s. d.) und des Grundes (s. d.). Dem älteren Rationalismus gelten die Denkgesetze als »ewige Wahrheiten « (s. d.), d. h. als unmittelbar evidente ...
... sich psychisch ins Einheitliche, Einfache oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R. WAHLE: »Der Begriff , des ... ... demjenigen zu begreifen, an dem wir Teile wahrnehmen können« (Das Glanze d. Philos. S. 90). Vgl. Monaden , Teilbarkeit ...
... quietis« (Doct. ignor. I, 3). In Gott (s. d.) ist alles zur Einheit »compliciert« (s. Complicatio), die ... ... dialektische, logische Selbstentfaltung der Wirklichkeit (des » Begriffes ,« (s. d.)) in eine Mannigfaltigkeit von Bestimmungen . »Das ...
Algorithmus proportionum = die von NICOLE ORESME (1382) eingeführte Rechnung ... ... Bruchpotenzen, wobei teilweise schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes seu ...
... So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden , ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ist, ...
... eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL ...
... GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia ... ... quibus eadem notio complexa respondet« (Log. § 278). – Äquipollent sind z.B. die Urteile : »S ist entweder P 1 oder P 2 ...
... einen beständigen Impuls « (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 44). Sie besteht in einer Tendenz der ... ... die an sie gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche ...
Formalismus : Betonen der Form (s. d.) als Erkenntnis - oder Seinsprincip, Wertung der Form des Seins , des Denkens , des Handelns, der Anschauungsinhalte in der Weise, daß der Inhalt (Gehalt) als unwesentlich betrachtet oder sonstwie zurückgesetzt ...
... logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ERDMANN versteht unter Beurteilungen » Urteile über Urteile « (Log. ...
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen ... ... der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Denkbarkeit ist die Möglichkeit , gedacht zu werden, die Möglichkeit ... ... begrifflicher Bestimmung eines Inhaltes . Nicht alles Denkbare ist auch erkennbar, z. B. das Unendliche , Absolute , Ding an sich . Vgl. Kategorien ...
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn ... ... jederzeit zu erkennen und von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Description : Beschreibung (s. d.).
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