Grundwerte, psychologische , nennt R. AVENARIUS die » Elemente « (s. d.), » Charaktere « (s. d.) u.s.w., welche die Erfahrung constituieren (Krit. d. r. Erf. II, ...
Physiologische Psychologie ( Ausdruck schon bei F. W. HAGEN, Studien im Gebiete d. physiol. Psychol. 1847) s. Psychologie .
Philosophische Construction besteht nach W. ROSENKRANTZ »in dem Hervorbringen des Besondern aus dem abstract Allgemeinen (des Wirklichen aus den Gründen seiner Möglichkeit ) durch das innere Denken in innerer Anschauung « (Wissensch. d. Wiss. I, 38). Vgl. ...
Identitatis indiscernibilium , principium: Satz der Identität des Ununterscheidbaren, womit ... ... sei, so daß es nicht zwei (absolut) gleiche Dinge (Blätter u.s.w.) in der Welt gebe. Das Princip ist schon bei den ...
Quantification des Prädicates (Quantification of Predicat) ist. nach W. HAMILTON im Urteil (s. d.) zu beachten (das Prädicat ist zu quantificieren, in Bezug auf die Quantität zu bestimmen, einzuschränken). Nicht bloß das Subject , auch das Prädicat ...
Wissenschaftlicher Idealismus , nach welchem die Welt der Objecte im wissenschaftlichen Denken gesetzt ist, wird von H. COHEN, NATORP und anderen Neukantianern gelehrt.
Wachstum der geistigen Energie s. Energie (WUNDT). Vgl. J. H. FICHTE, Psychol. II, S. XX.
... hat seinen zureichenden Grund , d.h. nicht die Bestimmung von etwas als Identisches mit ... ... ein anderer vorhergegangen sein, auf welchen der neue regelmäßig, d.h. allemal, so oft der erstere da ist, folgt. Ein solches ... ... sowohl anderer als unser, halten wir uns berechtigt, zu fragen Warum?, d.h. wir setzen als notwendig voraus, ...
Erzählende (historische) Urteile sind Urteile , deren Prädicat ein Geschehen oder eine Handlung in bestimmter Zeit ( Vergangenheit , Gegenwart , Zukunft u.s.w.) bedeutet (z.B. die Sonne schien).
... bejahend sind: S ist non-P, d.h. es ist alles mögliche ( Unendliches ), nur nicht positives P (dieses ... ... S. 290; Log. Unters. II 2 , 266 f.). Ähnlich denken W. ROSENKRANTZ (Wissensch. d. Wiss. II, 154), WUNDT u. a ...
... tempore identische Subject des Erkennens und Wollens « (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 19). ... ... einen » Widerspruch «, indem das Ich als vorstellend sein Vorstellen u.s.w. »unendliche Reihen « ... ... . In der »reinen Apperception «, »d.h. in der dem übrigen Bewußtseinsinhalte gegenübergestellten inneren Willenstätigkeit «, ...
... (Jahrb. d. Medic. I, H. 1, S. 34; H. 2, S. 31; II, H. 2, S. 142 ... ... jede »bestimmte Stufe der Objectivation des Willens« (W. a. W. u. V. I. Bd., § ...
... sein« ( Wille u. Erk. S. 94). H. SPENCER bezeichnet das göttliche Absolute als »unknowable«, als absolut transcendent, ... ... . Gott. S. 160 f), WIRTH, TRENDELENBURG, DROBISCH (Religionsphilos. 1878), W. ROSENKRANTZ u. a. Nach HILLEBRAND ist Gott absoluter Geist , der ...
... . d. Log. S. 91). H. CORNELIUS warnt vor der Hypostasierung des Atombegriffes, betont aber auch den ... ... der Verschiedenheit des specifischen Gewichts der Körper « (W. a. W. u. V. I, S. 495). FECHNER erblickt ... ... être qu' une conception proprement chimique« (Nouv. Mon. p. 11). O. LIEBMANN sieht in den ...
... (Log. Unt. II, 249). H. CORNELIUS erklärt, das Ding sei seinem Begriffe nach »identisch mit ... ... Kants bestimmen das Ding A. LANGE (einheitliche, zusammenhängende Gruppe von Erscheinungen ), H. COHEN, NATORP u. a. Nach O. SCHNEIDER bezeichnet der Dingbegriff ...
... um das Aufgefaßte durch überlegte Kunst zu wiederholen« (W. a. W. u. V. I. Bd., § 36). ... ... Nerven- und Cerebralleben« u.s.w. des Genies macht Schopenhauer aufmerksam (W. a. W. u. V. Bd. II, C. ...
... logische Verallgemeinerung der empirischen Einzelwahrnehmung« (K., H. u. B. S. 181). J. ST. MILL (Examin. ... ... (Log. I, 1), HAGEMANN (Log. u. Noët. S. 22), W. JERUSALEM (Lehrb. d. Psychol. 3 , S. 103) bestimmen ...
... der Causalität , die Bedingungen dazu vorhanden sind« (W. a. W. u. V. I. Bd.. § 26). TRENDELENBURG ... ... Philos. S. 12). Ähnlich lehren H. COHEN, NATORP u. a. O. LIEBMANN versteht unter Naturgesetz ... ... Bedeutung faßt das Naturgesetz O. CASPARI auf (Zusammenh. d. Dinge S. 160 ff.). ...
... SCHOPENHAUER ist der Begriff » Vorstellung einer Vorstellung « (W. a. W. u. V. Bd. I, § 9), keine ... ... Vorstellungsgruppe« (Kat, d. Log. 2 , S. 112). Nach O. LIEBMANN sind die Begriffe keine Phantasiebilder, sondern »unbildliche Verständnisacte ...
... ein instinctives und ein freies Gewissen (1. o. S. 75). Die »persönliche Gleichung« in der ... ... F;. 275). Das Gewissen ist »actuelles, d.h. fortwährend in das Entschliefen und Handeln eingreifendes, Motive lieferndes, Impulse ... ... Wertth II, 163 ff.). Nach KREIBIG ist das Gewissen »eine Urteilsdisposition, d.h. eine psychische Anlage, in bestimmter Weise über gewisse ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro