... im Untersatz Prädicat : P – M S – M S – P 3) ... ... wird dem GALENUS zugeschrieben (vgl. PRANTL, G. d. L. I, 570 ff.). Gegen die vierte Figur (als unnütz, ... ... § 110). Vgl. KRUG, Handb. d. Philos. I, 193 f.: secundäre Rolle des ...
... seiner Realität (Erdm. p. 442 f.). Nach HUME: ist der Grad der Lebhaftigkeit »force, vivacity, ... ... »impressions« (s. d.) und »ideas« (s. d.) (Treat. I, sct. 1; III, sct. 7). Lebhaftigkeit eignet auch dem » ...
Objectivismus : das Auffassen der Erfahrungsinhalte als objectiv gegeben (s. Object ... ... unreflectierte Verhalten des Geistes (STEINTHAL, GLOGAU, Abr. d. philos. Grundwiss. I, 337). Ethisch bedeutet »Objectivismus« die Aufstellung objectiver Maßstäbe und ...
... vi et ratione confrmet« (De invent. I, 34, 57. II, 5, 18). Nach THOMAS ist »ratiocinari« ... ... de uno intellecto ad aliud, ad veritatem intelligibilem cognoscendam« (Sum. th. I, 79, 8c), »rationis inqusitio« (De verit. 8, 15 a ...
Eindeutigkeit : feste Bestimmtheit eines Geschehens . J. PETZOLDT will ... ... einen Vorgang Bestimmugsmittel zu finden, durch die er allein festgelegt wird« (Vierteljahrsschr. f. w. Phil. Bd. 19, S. 146 ff.).
Idiosynkrasie ( idios, synkrasis , Eigenmischung): eigenartige, individuelle Reactionsweise auf Reize , die normal, durchschnittlich anders (entgegengesetzt) wirken. Die Sonderart von Neigungen und ... ... Objecten gegenüber ist Idiosynkrasie. Vgl. HILLEBRAND, Philo(s. d.) Geist . I, 357 ff.
Objectivation : Objectwerdung, Vergegenständlichung. SCHOPENHAUER besonders spricht von den verschiedenen Stufen ... ... sich, des Willens (s. d.) (W. a. W. u. V. I. Bd., § 17 ff.. II. Bd., C. 24 u. ff.). ...
Scheingefühle s. Ästhetik . »Scheingefühle« sind reale Gefühle , ... ... . S. 238 ff.). Nach WITASEK sind es nur vorgestellte Gefühle (Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 11 ff.).
Introspection : innere Beobachtung (s. d.), Beobachtung ( Wahrnehmung ) der eigenen psychischen Erlebnisse (»introspective observation« bei JAMES, Princ. d. Psychol. I, 185 ff.).
Ordo ordinans : das activ Ordnende, das Ordnungsprincip, die ordnende Weltvernunft ... ... . B. VAN HELMONT, Causae et init. rer. nat. p. 32 f.). J. G. FICHTE nennt so Gott (s. d.).
Retentiveness : Bewahrungsvermögen als Bedingung des, Gedächtnisses (s. d.): BAIN (Ment. und Moral . Scienc. II, 82, 85, ff.), STOUT (Handb. d. Psychol.. Anal. Psychol. I, 254 ff.) u. a.
Pflanzenseele (ARISTOTELES, LEIBNIZ, ROBINET, FECHNER, Nanna 1848, ULRICI ( Leib u. Seele S. 348), E. v. HARTMANN, BR. WILLE u. a., s. Panpsychismus , Seele .
Desperatismus nennt E. v. HARTMANN (Phil. Frag. S. 282) »die Einsicht in die Unentrinnbarkeit des Leides und die Unerreichbarkeit des Wissens « bei BAHNSEN.
Psychostatics : die Bedingungen der psychischen Processe (LEWES, Probl. I, 118 ff. »Biostatics«: p. 116 ff.).
... ST. MILL, FOWLER (Logic, 1895, I, 1), SCHUPPE (Arch. f. system. Philos. VII, 1901, ... ... (Grdz. d. Psychol. I, 13). Die Wirklichkeit ist mehr als ein System von physischen ... ... für die Feststellungen der Geschichts- und Normwissenschaften nicht das Wesentliche ist« (l. c. s. 14). Die Geisteswissenschaften ...
Phänomenologie : Erscheinungslehre: l) Lehre von den Phänomenen als solchen, ... ... II 2 , 346). E. v. HARTMANN versteht unter »Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins « »eine ... ... ganz anderer Weise, zugleich der Erkenntniskritik zugrunde liegt« (l. c. I, 212. vgl. Logik ). Sie hat die Aufgabe, ...
... analogon in der pseudogalenischen Eisagôgê (Prantl, G. d. L. I, 608), nachdem THEOPHRAST mit diesem Terminus einen Schluß aus hypothetischen Prämissen bezeichnet hatte (l.c. I, 381, 391). Das paradeigma kommt als » ...
Enkekalymmenos ( enkekalymmenos , velatus): »der Verhüllte «, Name eines Trugschlusses des Megarikers EUBULIDES (Diog. L. II 10, 108), der auch bei den Stoikern discutiert wird (LUCIAN, Vit. auct. 22). »Kannst du deinen Vater erkennen? Ja. ...
Ekelempfindung (Ekelgefühl) ist »wahrscheinlich eine Muskelempfindung , deren Ausbreitung und ... ... des Oesophagus und Magens bestimmt wird« (WUNDT, Grdz. d. physiol. Psychol. I 2 , 412; ähnlich KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 102).
Erwägungssätze sind nach CHR. WOLF Sätze , welche aussagen, »daß einem Dinge etwas zukomme oder nicht«, im Unterschiede von den »Übungssätzen« (s. d.) (Vern. Ged. von der Kr. d. m. Verst. 9 , S. 77).
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