... unter jenem Begriff enthalten ist« (Krit. d. r. Vern. S. 253). FRIES: »Was unter dem Subject ... ... verneinenden Regel steht, das ist von ihrem Prädicat ausgeschlossen« (Syst. d. Log. S. 175). J. ST. MILL anerkennt das ... ... Prädicat seiner Gattung zu« (Gr. d. Log. § 85).
... AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung ... ... sind Ausbildungen vorwissenschaftlicher« ( Axiome der Erkenntnis formen ) (Krit. d. rein. Erf. I, Vorr. VII).
Anlage, psychophysische , heißt zunächst jede ursprüngliche Beschaffenheit des Organismus ... ... . Genie , Talent ). Erworbene Anlagen entstehen durch Übung (s. d.). Es lassen sich unterscheiden: Empfindungs -, Gefühls -, Trieb -, Charakter ...
Automatische Bewegungen sind solche Bewegungen , die ihre ... ... finden, ohne Beteiligung des Willens, impulsiv stattfinden. Infolge der Übung (s. d.) erfolgt vielfach eine Mechanisierung (s. d.) von Willenshandlungen zu automatischen Bewegungen . DESSOIR nennt automatische Handlungen solche ...
Contradictio in adiecto : Widerspruch im Beiwort, d.h. Widerspruch des Prädicats mit dem Subject , Urteil , in welchem der Prädicatsbegriff den Subjectsbegriff aufhebt.
Differentialpsychologie : Psychologie der Verschiedenheiten , der Individuen, Charakterologie (6. d.). Vgl. Individualpsychologie .
Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).
... macht (Log. I 2 , S. 30 f.; Grdz. d. ph. Psych. II 4 , 454; Vorles. 2 , S. ... ... f.). Gegner der Apperceptionspychologie sind vor allem die Associationspsychologen (ZIEHEN u. a.). E. VON HARTMANN erklärt: »Die Associationspsychologie weist die Apperceptionspsychologie ...
... auf, durch welche die » Widersprüche « (s. d.) der formalen Begriffe ( Ding , Ich ... ... Widersprüche ergreifen und sie lösen, indem sie die Formen ergänzt, d.h. indem sie den durch die Erfahrung dargebotenen Begriffen diejenigen Begriffe hinzufügt, worauf dieselben sich notwendig beziehen« (Hauptp. d. Met. S. 14, 8).
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . ...
Atomistische Psychologie wird jede psychologische Richtung genannt, welche voraussetzt, daß das ... ... aufbaut. Dagegen besonders H. CORNELIUS (Psychol. S. 117 ff.; Einl. in d. Psych. S. 205). Vgl. Psychologie .
... nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ... ... möglich? durch Nachweis der Apriorität (s. d.) der Anschauungsformen , Raum und Zeit (s. d.). Sie bildet mit der transcendentalen Logik (s. d.) zusammen die »transcendentale Elementarlehre «.
Altera (secunda) pars Petri = der zweite, vom Urteil handelnde Teil der Logik (s. d.) des PETRUS RAMUS.
... Zuständen anderer Wesen (K. CLIFFORD, ROMANES, Geist . Entwickl d. Mensch . S. ... ... die in meinem Bewußtsein als Erscheinungen auftreten« (Von d. Nat. d. Dinge an sich S. 28). Die allgemeinen (socialen) Objecte (s. d.) sind Symbole von Ejecten, fremden Bewußtseinen (l.c. ...
... Naturauffassung : die Annahme der Energie (s. d.) als Princip , Grundlage, Substanz alles physischen Geschehens , im Gegensatze zur mechanistischen (s. d.) Weltanschauung , welche die Materie (s. d.) und das Mechanische als Princip des Physischen bestimmt. ...
... reine Synthesis « (s. d.) der »productiven Einbildungskraft « (s. d.) und ist insofern die ... ... der »synthetischen Identität « (s. d.) gleich, der Einheit - Einerleiheit des Bewußtseins , ... ... eine empirische Apperception (s. d.) in Frage kommen (Syst. d. Phil. 2 , S. ...
Doppelte Berührungsempfindung entsteht z.B. »wenn ein beweglicher ... ... Object gestoßen oder gedrückt oder über dasselbe hingeführt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 91). Sie setzt sich aus Haut- und Gelenksempfindungen ... ... 329). Sie spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Selbstbewußtseins (s. d.).
... antikeimenôn antiphaseôs men ouk esti metaxy (Met. X 7, 1057 a 33). Bei den Scholastikern findet es sich ... ... und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, das ...
... dieses Gesetz auch die intellectuellen Processe (Phil. Stud. X, S. 112 ff.; Vorles. 2 , S. 334 ff.; Grdz. d. ph. Psych. II 4 , S. 490 ff.; Syst. d. Phil. 2 , ... ... im geschichtlichen Leben als » Entwicklung in Gegensätzen « (s. d.).
Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.
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