... . l. c; vgl. ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , S. 229). Die ... ... , TEICHMÜLLER, Stud. zur Gesch. d. Begr. S. 71, u. a.), sondern als ein ... ... in sich birgt (ÜBERWEG, Grundr. I, 45; ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , 201, 218 ...
... »absolute« und »respective« (Cog. met. I, 6, P. 60). COLLIER gebraucht das Wort im ... ... daß etwas in aller Beziehung (uneingeschränkt) gültig ist« (Kr. d. r. V. S. 281). Bei J. G. FICHTE ...
... . d. Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die Vorstellung von der Schwierigkeit gewisser ... ... sie ausgegangen, in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung » ...
... die Analyse des Begriffs vollkommen durchgeführt ist (opp. Erdmann, p. 79). PLATNER nennt einen Begriff adäquat, »wenn er die zur ... ... des Geschlechts erforderlichen gemeinsamen und eigentümlichen Merkmale enthält« (Phil. Aphor. I, § 527). – Adäquat muß jede gute ...
... De def. orac. 14), die Stoiker (vgl. ZELLER, Phil. d. Griech. III, 1 3 , 319), Neupythagoreer (l. ... ... (l.c. III, 2 3 , 176), PHILO JUDAEUS (De somn. I, 22), PLOTIN (Enn. VI, 7, 6: ...
... der Dinge = das Wesen (s. d.) der Dinge . FRIES betrachtet als Äußeres » ... ... Inneres »das Ganze, in welchem die Bestimmungen vereinigt sind« (Syst. d. Log. S. 100). HEGEL erklärt: »Das Innere ist der ... ... damit ist dieses in ihm gesetzt und zur Erscheinung gebracht« (Ästh. I, 100).
... « ( Cornutus , (s. d.)), der » Krokodilschluß « (s. d.), der » Antistrephon « (s. d.). Vgl. GELLIUS X, 5; Logik von PORT-ROYAL III, 16; PRANTL, G. d. Log. I, 510.
Complex : Inbegriff , Verknüpfungsganzes, z.B. Complexe von Empfindungen zu Vorstellungen , Qualitäten -Complexe als Objecte (s. d.). »Complexe« nennt STRICKER die Vorstellungen von der Außenwelt , unter ihnen ...
... Grenze in Raum oder Zeit oder in beidem hat. Endlich, d.h. Anfang und Ende des Daseins habend, kann sein ein ... ... außerwissenschaftlich Geltung haben; ex endoxôn schließt der »dialektische« (s. d.) Schluß nach ARISTOTELES(TOP. I, 1).
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... : »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Dynamik : Lehre von der Kraft , von den Bewegungskräften. – Eine psychologische Statik (s. d.) und Dinamik hat HERBART begründet. Eine sociale Dynamik unterscheidet COMTE von der socialen Statik . Vgl. Sociologie .
Eristik : Disputierkunst, besonders die der Eristiker oder Megariker (s. d.). EUKLIDES von Megara griff nicht die Prämissen , sondern die Conclusion der Behauptungen oder Beweise an tais de apodeixeixesin enistato ou kata lêmmata, alla kat' epiphoran , ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Aziluth (von azel, absondern) heißt nach der Kabbalâ die obere oder Idealwelt (FRANCK, La cab. p. 197).
Calemes ist der zweite Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Conatus : Streben (s. d.). L. STEIN spricht von einem »Conatus der Geschichte «.
Akroame = begriffliche Grundsätze (FRIES, Syst. d. Log. S. 41l).
Dynamis ( dynamis ): Potenz , Vermögen (s. d.).
Enargie ( enargeia ): Evidenz (s. d.), Klarheit (s. d.).
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