Transcendente Causalität s. Causalität (E. v. HARTMANN).
I, J JACOBI, F. H. (1743 – 1819), ... ... Über den Ursprung der Sprache. JÄGER, H., Das Princip des kleinsten Kraftmaßes in der Ästhetik, Vierteljahrsschr. f. Philos ... ... Jahrbücher für Psychiatrie IX. Jahrbücher, Philosophische. JAKOB, L. H. (1759 – 1829), ...
Biogenetisches Grundgesetz : Die Ontogenese ( Entwicklung des Individuums ) ... ... modificierte) Wiederholung der Phylogenese ( Entwicklung des Stammes, der Gattung ): E. HAECKEL (Gen. Morphol. 1866). Vorher schon angedeutet bei ERASMUS DARWIN, dann ...
Unterschiedsempfindlichkeit (U. E.) ist die Feinheit der Auffassung von Empfindungsunterschieden. wird gemessen durch den reciproken Wert der zu einer bestimmten Empfindungsänderung nötigen Änderung der Reizintensität. Vgl. Webersches Gesetz .
Wissenschaftlicher Idealismus , nach welchem die Welt der Objecte im wissenschaftlichen Denken gesetzt ist, wird von H. COHEN, NATORP und anderen Neukantianern gelehrt.
Wachstum der geistigen Energie s. Energie (WUNDT). Vgl. J. H. FICHTE, Psychol. II, S. XX.
... pasôn men oun koinon tôn archôn, to prôton einai, hothen ê estin ê ginetai ê gignôsketai (Met. I, 1). So auch bei den ... ... (Log. II, 76). »Alles hat seinen zureichenden Grund , d.h. nicht die Bestimmung ...
Limitative (»unendliche«) Urteile sind Urteile , welche ein negatives ... ... enthalten, aber der Form nach bejahend sind: S ist non-P, d.h. es ist alles mögliche ( Unendliches ), nur nicht positives P (dieses wird ...
... (s. d.) Seele S. 168). J. H. FICHTE: »Jeder dauernd befriedigte Trieb erzeugt einen Zustand ... ... Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott « (l.c. I, 251). E. LAAS bestimmt: »Ein Gut ist jedem in jedem Momente dasjenige, ...
... Er weiß sich nichtwissend: »Nescit igitur, quid ipse est, h. e. nescit se quid esse,« »intelligit se super omnia esse ... ... Atheist. Atheistisch denken auch BAHNSEN, MAINLÄNDER, E. DÜHRING, L. BÜCHNER, E. HAECKEL, der unter Gott nur ...
... Gesetze entgegen ist (Kr. d. pr. Vern. I. T., 1. B., 2. Hptst.). Von einem »Urbösen« in der Seele spricht HEINROTH (Psychol. S. 463). Ein radicales Böses, d.h. den Egoismus , nimmt auch EUCKEN an ( Kampf um ...
... absoluten Forum weiß« (l.c. S. 366). So auch J. E. ERDMANN, der das Wesen des Geistes in das » In-sich ... ... § 7). Nach HILLEBRAND ist Geist »das subjective Sein , d.h. das Sein , insofern es sich ...
... Glück in der Befriedigung der Begierden (Plat., Gorg. 483 E, 491 E). Noch mehr als SOKRATES (Xenoph., Memorab. I, 6 ... ... (Kr. d. prakt. Vern. I. T., 2. B., 2. Optst.). Glückseligkeit ist »der ... ... S. VI, S. 3, 12). Nach E. ZELLER ist Glückseligkeit der » Zustand eines empfindenden Wesens ..., ...
... das Begehrungsvermögen »ein Vermögen , welches Vorstellungen realisieret, d.h. macht oder zu machen strebt, daß dasjenige wirklich werde, was ... ... . S. 337). In jeder Begierde kommt »etwas Angeborenes , d.h. im Begehrungsvermögen selbst Gegründetes, und etwas ...
... er nicht ist; in dieser, was er sein soll« (K., H. u. B. S. 165). WUNDT versteht unter dialektischen Methoden ... ... in der Besonderung enthaltene Gegensatz zu einer höheren Einheit aufgehoben, d.h. die abstracte Einheit des Allgemeinen ...
... Subjectacte« (l.c. S. 82). Nach H. SPENCER entspringt der Begriff der Verursachung dem Denken (Psych. ... ... analog verhält, bringt SCHUBERT-SOLDERN den Causalbegriff in Beziehung (Gr. e. Erk. S. 242 ff.). Nach LAAS gründet sich die Causalität auf ...
... gibt präsentative, repräsentative, präsentativ-repräsentative, re-repräsentative Erkenntnis, d.h. Wahrnehmungs - und begriffliche Erkenntnis nebst den Zwischenstufen (l.c. § ... ... Stufen solcher logischen Bearbeitung gibt es: Wahrnehmungs -, Verstandes -, Vernunfterkenntnis, d.h. Erkenntnis des praktischen Lebens , einzelwissenschaftliche, philosophische ...
... »Ding an sich« für ein »Unding« (Religionsphilos. S. 295). E. LAAS hält die Frage nach den Dingen an sich, wegen ... ... f.). RIEHL hält nur die »Grenzen« der Dinge für erkennbar, d.h. die in unseren Anschauungs - und ...
... Ich.« »Zu ihm steht alles in Beziehung« (Gr. e. Erk. S. 8). Zu unterscheiden ist zwischen concretem und abstractem Ich ... ... Erlebnisse , es besteht in der »permanent possibility of feeling« (Examin.). Nach H. SPENCER resultiert das Ich aus der ... ... : » Das Ich ist nichts als ein psychisches Phänomen , d.h. die Vorstellung des Ich ...
... Realität « (l.c. S. 154). Nach H. COHEN ist die Idee »das Selbstbewußtsein des ... ... sind« (Jahrb. d. Medic. I, H. 1, S. 34; H. 2, S. 31; II, H. 2, S. 142). ...
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