... aber über den ersten Befund weit hinauszuheben« ( Kampf um e. neuen Lebensinh. S. 35 f.). Nach LAZARUS ist die Erfahrung nicht ... ... correlative objects« (Probl. of Life and Mind I, 100). Nach E. DÜHRING ist Erfahrung die »unmittelbare Erprobung des tatsächlichen ...
... . Biogenet. Grundges.), CARUS STERNE (E. KRAUSE), O. CASPARI u. a. »Neo- Darwinismus « heißt ... ... annehmen, teilweise sich den Ansichten Lamarcks nähern (»Neu-Lamarckismus«). Nach H. SPENCER ist das »Überleben des Passendsten« eine mitwirkende, ... ... , LUBBOCK, TYLOR, mit der Religionsphilosophie (s. d.) E. CAIRD, M. MÜLLER u. a ...
... er nicht ist; in dieser, was er sein soll« (K., H. u. B. S. 165). WUNDT versteht unter dialektischen Methoden ... ... in der Besonderung enthaltene Gegensatz zu einer höheren Einheit aufgehoben, d.h. die abstracte Einheit des Allgemeinen ...
... Ideen nehmen auch CUDWORTH und H. MORE an. LEIBNIZ nimmt nur angeborene Anlagen, ursprüngliche Functionsweisen des ... ... diese als notwendig eingesehen werden. »Ainsi j'appelle innées les vérités, qui n'ont besoin que de cette considération pour estre vérifiées,... les notions innées sont imnplicitément dans l'esprit«, d.h. der Geist hat »la faculté de les connoistre..., quand il ...
... nimmt FORTLAGE an (Syst. d. Psychol. I, 478). E. DÜHRING erklärt: »Jedes Lebenselement will sich behaupten.« Das ... ... Gesetz , welches durch die ganze Natur geht« (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 121). TÖNNIES: »Alles Leben und ...
... und ihn in seine eigene Form , d.h. in die Allgemeinheit, welche unmittelbare Bestimmtheit ist..., bringt« (Log. III, 16). Nach J. E. ERDMANN ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. §. 2). H. SPENCER bestimmt das Begreifen als »Gleichsetzung eines Falles ...
... (l.c. S. 200; s. Weltseele ). Nach E. HAECKEL, L. NOIRÉ, HERING, B. WILLE u. a. ... ... betrachtet das Gefühl (s. d.) auch TH. ZIEGLER. SO auch E. V. HARTMANN, nach welchem die Empfindung ... ... findet, insofern dasselbe auf die Außenwelt bezogen ist« (Grundlin. e. Theor. d. Bewußts. ...
... Psych. S. 171 ff.; Pragm. Psych. I, § 4) E. H. WEBER betont die Wirksamkeit der Aufmerksamkeit zur Bewußtmachung der ... ... Bewußtsein ohne Veränderung (Psychol. I, § 377). Nach H. v. STEIN ist das Bewußtsein »gleichsam die ... ... ausübt« (We(s. d.) Kunst I, 394). Nach E. HAECKEL ist das Bewußtsein eine ...
... gibt Real - und Nominaldefinitionen ( ho horizomenos deiknysin ê ti esti ê ti sêmainei tounoma , Anal. post. II, 7; ... ... . r. Vern. S. 225, 508). Nach G. E. SCHUTZE ist die Definition die »Angabe der einem Begriff ...
... »Ding an sich« für ein »Unding« (Religionsphilos. S. 295). E. LAAS hält die Frage nach den Dingen an sich, wegen ... ... f.). RIEHL hält nur die »Grenzen« der Dinge für erkennbar, d.h. die in unseren Anschauungs - und ...
... indem wir » Inhalte uns aneignen, d.h. sie zu unserem Selbstgefühl in Beziehung bringen oder in das System ... ... ähnlichen Apperceptionslehre sind O. KÜLPE (Gr. d. Psych. S. 441), E. MEUMANN, HÖFFDING, JAMES, VILLA, KARL LANGE, (Üb. ... ... Gef. 2 , S. 47 ff., 307). E. VON HARTMANN bestimmt die Apperception als absolut unbewußte psychische ...
... die erwartete Erregung besteht, erblickt in der Aufmerksamkeit G. E. MÜLLER (Zur Theor. d. sinnl. Aufm ... ... gearteten Lust - und Unlustgefühlen« (l.c. S. 46). Nach H. E. KOHN ist die Aufmerksamkeit in irgend einem Grade mit jedem ...
... des Lebensprocesses« (Handb. d. Erfahrungs -Seelenl. S. 46). E. H. WEBER versteht unter Gemeingefühl »das Vermögen , unsere eigenen Empfindungszustände, z ... ... Psychol. § 9), LOTZE (Med. Psychol. § 23) u. n. lehrt VOLKMANN: »Unter der Gemeinempfindung... verstehen ...
... als Datum überhaupt« (Gr. e. Erk. S. 348, 1). Hierher gehört auch teilweise ZIEHEN (Psychophysiol. Erkenntnistheor.). Auf psychologische Erfahrung will FRIES die Erkenntnistheorie gründen (N. Krit. d. Vern. ... ... Erkenntnis auf reine, metaphysikfreie Erfahrung bedeutet. Ähnlich E. MACH Nach H. CORNELIUS zielt die Erkenntnistheorie auf » Vertiefung unserer ...
... der Vorstellung « vor jeder Einzelvorstellung im Subjecte begründet (Vers. e. n. Theor. S. 291 f.). BECK bestimmt die Anschauungsformen als ... ... auch die Subjectivität der Anschauungsformen (so z.B. H. LORM, Grundlos. Optim. S. 163 ff.). SPENCER ... ... ). Nach MARTINEAU sind die Anschauungsformen apriorisch, aber sie können auch objectiv sein. E. VON HARTMANNs »transcendentaler ...
... begriffenes Zusammen von einfachen Daten« des Bewußtseins (Gr. e. Erk. S. 68, 126 ff., 138). Nach REHMKE gründet sich ... ... die durch eine Causalgesetzlichkeit einheitlich umspannten Concreta« (Log. Unt. II, 249). H. CORNELIUS erklärt, das Ding sei seinem Begriffe nach »identisch mit ...
... »substantialen Formen« kommen bei den englischen Platonikern (CUDWORTH, H. MORE), auch bei LEIBNIZ (s. Monaden ) wieder zu Ehren, ... ... Vers. I, 336). LAMBERT unterscheidet Form und Inhalt der Erkenntnis (N. Organ .). In neuer Weise auch KANT. Form der Erkenntnis ...
... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... Raum und Zeit , sich in der Construction , d.h. durch die Zurückführung der Sätze auf die apriorischen Verknüpfungen der ...
... « (»Idealgrund,« »logischer« Grund), endlich »Bewegungsgrund« (1. e. S. 259). Nach PLATNER ist ein Grund das, »woraus erkannt ... ... Tr. S. 107). Ähnlich KIESEWETTER (Log. I, 16) und G. E. SCHULZE (Allg. Log. § 19). Nach FRIES ist ...
... . d.) Geist . I, 192). Nach E. REINHOLD bedeutet »Gemüt« »die Sphäre oder Fähigkeit der intellectuellen ... ... Lehrb. d. philos. propäd. Psychol. S. 222 ff.). Nach J. H. FICHTE ist das Gemüt das »stete, bleibende, 'Sich- ... ... Es hat seinen Sitz im Geiste , d.h. Fühlen und Begehren sind zunächst » Zustände ...
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