Abgezogen = abstract (s. d.).
... fit«) zu den »ewigen Wahrheiten « (s. d.), d.h. zu den denknotwendigen Sätzen , die ... ... il n'y en a aucun d'un esprit à un corps. Je dis plus, il n'y en a aucun d'un corps à un ...
... « (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 194 f.). VOLKELT bestimmt das ... ... Kant oft » Gemüt « (Kr. d. r. V. S. 76 u. ö.). ... ... neue... Seelen - Kraft -Leistung« (Seelenk. d. M. S. 34). Nach OSTWALD sind die Bewußtseinserscheinungen ...
... . auf Verwirklichung solcher sachlicher Werte , d.h. anderen Befriedigung gewähren« (Eth. Gr. S ... ... der Nächstenliebeinstinct ab« (Philos. S. 14). A. MEINONG nennt ein Begehren altruistisch, »wenn ... ... im Dienste der Idee sittlicher Entwicklung sittlich (s. d.). H. CORNELUS betont: »nur die Rücksicht auf das ...
... in der Synkatathesis (s. d.) der Stoiker , im »actus iudicativus« des WILHELM ... ... L. III, 333), im » Glauben « (belief, (s. d.)) des J. ST, MIIL, endlich in der Function des Urteils (s. d.), wie es BRENTANO auffaßt. – PLATNER nennt ...
Akosmismus : (Lehre von der) = Weltlosigkeit extremer Pantheismus , für ... ... Gott , die unendliche Einheit , in der alles Einzelne nur als Modus (s. d.), als Zustand ohne Sonderexistenz enthalten ist. Nach HEGEL (Encykl. § 50 ...
Buddhismus : die Lehre BUDDHAS (des »Wissenden, Erleuchteten«). Principien: Einheit des Alls, Nichtigkeit und Unwirklichkeit des individuellen Daseins , der Außenwelt (»Schleier der Mâja«), Wiedergeburt , Seelenläuterung, Askese , Mitleidsmoral, Nirvana (s. d.).
Anderssein : bei HEGEL, ein Ausdruck für die Natur (s. d.) als äußere Form , Veräußerlichung der Idee (s. d.), des Absoluten . »Die Negation , nicht mehr das abstracte Nichts ...
Alleinheit ( hen kai pan ): das als göttliche Einheit gedachte All der Dinge bei XENOPHANES (Simpl., Arist. Phys. fol. 56, Diels, ... ... . 22), PATRITIUS (»Un-omnia«, Panarch. 7) und den Pantheisten (s. d.).
Bestimmung , logisch = Setzen einer Bestimmtheit (s. d.); metaphysisch, psychologisch = Bedingtheit des Geschehens , des Handelns, des Willens. Vgl. Determination , Prädestination .
Apriorisch s. A priori . Apriorische Anschauung s. Anschauung . Apriorische Begriffe s. Kategorien . Apriorische Formen s. A priori , Form . Apriorische Grundsätze s. Grundsätze . Apriorische Urteile s. Urteile .
Astralleib (= siderischer Leib ) nennt PARACELSUS die primäre Seelenhülle, die »idea corporis elementaris«, die vom Archeus (s. d.) gestaltet wird und selbst den sinnlich wahrnehmbaren Leib gestaltet.
Cogitation : Vorstellen , Denken (s. d.).
Chronoskop (Hippsches): elektrischer Registrierapparat, der die Zeit (bis auf 1/1000") bei Reactionsversuchen (s. d.) angibt.
Aretologie : Tugendlehre (s. d.).
Analytisch : durch Analyse (s. d.).
... Assimilation , die Complication (s d. a.). Die successive Association unterscheidet sich von der ... ... und Erkennungsvorgängen (s. d.) sowie den Erinnerungsvorgängen (s. d.) zugrunde (»Erinnerungsassociation«). ... ... Selection verschärft und verfeinert« (An d. Wende d. Jahrh. S. 27). Vgl. über ...
... Zeit , Raum u. s. 11. (Ess. c. h. u. II, § ... ... erst durch die Sprache ermöglicht (l.c. S. 253). A. BAIN bemerkt: »The identifying ... ... bezeichnende Wort « (Gr. d. Log. S. 126). H. CORNELIUS lehrt (mit HUME ...
... . d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze sind »insgesamt apodiktisch, d.h. mit dem Bewußtsein ihrer Notwendigkeit ... ... »Dogmata« und »Mathemata« (l.c. S. 616). Vgl. A priori , Notwendigkeit , ...
... , stofflose Tätigkeit . So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne ... ... Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro