Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, wo sie also als eine Empfindung auftreten. Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER ...
Empiriokriticismus heißt das von R. AVENARIUS begründete System der ... ... menschlichen Individuum ( System C , (s. d.)) in der Form der » Erfahrung « ... ... . wiss. Philos. 18 u. 19; CARSTANJEN, R. Avenarius' biomechan. Grundleg.... 1894; R. WILLY in Vierteljahrsschr. f. wiss. ...
Existentialurteile sind Urteile , welche die Existenz, das Sein (s. d.) eines Objects aussagen, behaupten: A ist, existiert, es gibt ein A, d.h. A gehört zur Klasse der vorfindbaren, physischen oder psychischen Wesenheiten , nicht zu ...
... lautet der Satz der Identität : A = A, negativ: A kann nicht zugleich A und ... ... Log. I 2 , 55S ff.). H. COHEN: »A ist A, und bleibt A, so oft es auch gedacht ... ... S. 215). Die Formel »A ist A« ist widersinnig (l.c. S. 215). ...
... anderen Empfindungen des gleichen Sinnesgebietes unterscheiden läßt (z. E. rot, Ton C, süß). Die Empfindungsqualität ist an sich etwas ... ... Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE sind psychische Qualitäten einfach, ... ... keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. c. S. 193). – Nach G. VILLA haben die psychischen Processe ...
... allgemeiner Grundsatz lautet: »Alle Erfahrungen stehen, ihrem. Dasein nach, a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei ... ... zugleich sind, stehen in durchgängiger Gemeinschaft « (l.c. S. 170 ff.). Die Analogien der ...
Persönlicher Idealismus ist u. a. die Philosophie von G. H. HOWISON (The Limits of Evolution 1891).
... und dessen reinen Gebrauch überhaupt analysieren« (l.c. S. 86). Sie handelt von den Kategorien ( ... ... sie beginnt mit der Darlegung der Möglichkeit praktischer Grundsätze a priori und schließt mit der Lehre vom moralischen Gefühl . Endlich ... ... und eine » Analytik der teleologischen Urteilskraft « (l.c. 2. T., 1. Abt.).
S bedeutet: 1) das Subject (s ... ... die einfache Conversion (s. d.): »S vult simpliciter verti.« – Bei R. AVENARIUS bedeutet S alles aus der »Umgebung« des » System C « (s. d.), was den Stoffwechsel desselben bedingt und bildet. F ...
P bedeutet: 1) das Prädicat des Satzes , des Urteils . 2) den Oberbegriff des Schlusses. 3) die »conversio (s. d) per accidens«. Vgl. C.
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie entsteht ...
... Ethik von CH. DARWIN (Abst. d. Mensch . C. 4), H. SPENCER. Nach ihm ist Ethik »die Wissenschaft ... ... ist auch die Ethik von H. HÖFFDING. Die Ethik hat zwei Aufgaben: a. die historische oder vergleichende ... ... . S. 12), auch nicht deren Inhalt begründen (l.c. S. 39). Sie hat bloß ...
... (Met. IV 3, 1005 a 20; Phys. VIII 8, 252 a 24), auch einen praktischen Grundsatz ... ... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... leuchte nur mittelst der Anschauung und Construction ein (Vierf. Wurz. C. 6, § 39). ...
... )«: tätige Ursache . »C. adaequata«: entsprechende Ursache . »C. cognoscendi«: Erkenntnisgrund . »C. corporalis«: physische Ursache . »C. creatrix«: schöpferische Ursache ... ... hou heneka bei ARISTOTELES). »C. formalis«: gestaltende Ursache . »C. immanens und transiens«: ...
... entstehen und ebenso aufhören kann« (l.c. S. 96). Sie ist Ausdruck der »schönen Seele « (l.c. S. 134), liegt in der » Freiheit der willkürlichen Bewegungen ... ... während die, » Würde « in der »Beherrschung der unwillkürlichen« beruht (l.c. S. 144). Nach VISCHER ...
... Vernunft den » Inbegriff der Grundsätze a priori des richtigen Gebrauchs gewisser Erkenntnisvermögen überhaupt«. »So ist die allgemeine ... ... Form nach, denn sie abstrahiert von allem Inhalte « (Krit. d. r. Vern. S. 604 f.). FRIES versteht unter Kanon »einen Inbegriff ...
... 53, 108): Lehnsatz , d.h. ein Lehrsatz , dessen Begründung in eine andere Wissenschaft fällt, ... ... lêmmata tou syllogismou , Top. VIII 1, 156b 21). Vgl. G. E. SCHULZE (Gr. d. allg. Log. S. 210), FRIES ( ...
Sehen s. Gesichtssinn, Wahrnehmung , Lichtempfindungen . Nach O. LIEBMANN ist »objectives Sehen« »derjenige Act unserer Intelligenz , durch welchen der Inhalt unserer Gesichtswahrnehmungen localisiert und objectiviert wird« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 49).
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
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