... Untersatz Prädicat : M – P S – M S – P 2) ... ... Prädicat : P – M S – M S – P 3) Mittelbegriff ... ... im Untersatz Subject : P – M M – S S – P. ...
... in anderen Disciplinen, z. B. in der Moral , erreichbar (l.c. § 9; IV, ch. 3, § 18). LEIBNIZ stellt ... ... als deren Richtigkeit wir vorhin erkannt zu haben uns besinnen« (Vern. Ged. I, § 347). HUME hält die Mathematik ...
Architektonik (logische) nennt KANT »die Kunst der Systeme «, ... ... unserer Erkenntnis überhaupt«. Sie gehört zur Methodenlehre (Kr. d. r. V. S. 628). Sie ist nach FRIES »die Lehre vom System aller ...
Objectivismus : das Auffassen der Erfahrungsinhalte als objectiv gegeben (s. Object ... ... unreflectierte Verhalten des Geistes (STEINTHAL, GLOGAU, Abr. d. philos. Grundwiss. I, 337). Ethisch bedeutet »Objectivismus« die Aufstellung objectiver Maßstäbe und ...
... vi et ratione confrmet« (De invent. I, 34, 57. II, 5, 18). Nach THOMAS ist »ratiocinari« ... ... de uno intellecto ad aliud, ad veritatem intelligibilem cognoscendam« (Sum. th. I, 79, 8c), »rationis inqusitio« (De verit. 8, 15 a ...
Irritabilität : Reizbarkeit , Erregbarkeit, ist eine allgemeine Eigenschaft alles Organischen , des Protoplasmas überhaupt, dann besonders der Nerven. A. V. HALLER nennt die Fähigkeit des Muskels, durch Reize selbständig erregt zu ...
Idiosynkrasie ( idios, synkrasis , Eigenmischung): eigenartige, individuelle Reactionsweise auf Reize , die normal, durchschnittlich anders (entgegengesetzt) wirken. Die Sonderart von Neigungen und ... ... Objecten gegenüber ist Idiosynkrasie. Vgl. HILLEBRAND, Philo(s. d.) Geist . I, 357 ff.
Interpolation nennt O. LIEBMANN das Verfahren, durch Denkzutaten den lückenhaften Wahrnehmungszusammenhang der Natur zu einem einheitlichen Zusammenhang zu machen (Die Klimax d. Theorien 1884).
Introspection : innere Beobachtung (s. d.), Beobachtung ( Wahrnehmung ) der eigenen psychischen Erlebnisse (»introspective observation« bei JAMES, Princ. d. Psychol. I, 185 ff.).
Mitbewegungen sind Bewegungen , welche teils als Nachahmung (s. d.), teils rein reflectorisch, durch Übertragung einer Erregung von sensorischen auf motorische Bahnen entstehen (vgl. WUNDT, Grdzg. d. physiol. Psychol. I 3 , 106 f.).
Pansatanismus nennt O. LIEBMANN (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 230) das pessimistische System SCHOPENHAUERS, die »Caricatur« des Pantheismus (weil der Allwille alogisch ist).
Retentiveness : Bewahrungsvermögen als Bedingung des, Gedächtnisses (s. d.): BAIN (Ment. und Moral . Scienc. II, 82, 85, ff.), STOUT (Handb. d. Psychol.. Anal. Psychol. I, 254 ff.) u. a.
Reflex egoism nennt L. F. WARD den Egoismus im engeren Sinne (Pure Sociol. p. 424).
Psychostatics : die Bedingungen der psychischen Processe (LEWES, Probl. I, 118 ff. »Biostatics«: p. 116 ff.).
... Feststellungen der Geschichts- und Normwissenschaften nicht das Wesentliche ist« (l. c. s. 14). Die Geisteswissenschaften sind scharf von der ... ... Subject , jene aber gehen auf das stellungnehmende, wertende, ganze Subject (l. c. S. 15 ff.). Die Psychologie ...
... derselben« (Leb. d. Seele II 2 , 346). E. v. HARTMANN versteht unter »Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins « » ... ... anderer Weise, zugleich der Erkenntniskritik zugrunde liegt« (l. c. I, 212. vgl. Logik ). Sie hat die ...
... analogon in der pseudogalenischen Eisagôgê (Prantl, G. d. L. I, 608), nachdem THEOPHRAST mit diesem Terminus einen Schluß aus hypothetischen Prämissen bezeichnet hatte (l.c. I, 381, 391). Das paradeigma kommt als » ...
Enkekalymmenos ( enkekalymmenos , velatus): »der Verhüllte «, Name eines Trugschlusses des Megarikers EUBULIDES (Diog. L. II 10, 108), der auch bei den Stoikern discutiert wird (LUCIAN, Vit. auct. 22). »Kannst du deinen Vater erkennen? Ja. ...
Interpretation : Auslegung, Deutung von Tatsachen . »Naturae interpres«, »ars interpretandi«, »interpretatio naturae« bei F. BACON (Nov. Organ . I, 1; I, 28, 130). – Eine Deutung liegt schon in den Wahrnehmungen ...
Ekelempfindung (Ekelgefühl) ist »wahrscheinlich eine Muskelempfindung , deren Ausbreitung und ... ... des Oesophagus und Magens bestimmt wird« (WUNDT, Grdz. d. physiol. Psychol. I 2 , 412; ähnlich KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 102).
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