... Syst. d. Wiss. S. 98 ff.); Denkgesetz-Lehre (»Noetic«, bei W. HAMILTON, Lect. on Met. III, 5, p. 72); Erkenntnislehre ... ... ; HAGEMANN, Log. u. Noet. 5 , S. 115 ff. u. a.). Vgl. Erkenntnistheorie .
Liegen ( keisthai ) ist eine der Kategorien (s. d.) des ARISTOTELES. Es bezeichnet, nach H. COHEN, die Trägheit oder die Beharrung (Log. S. 206).
Inesse : Darinsein, Enthaltensein (BOËTHIUS, Comm. zur Isagog. p. ... ... »in tempore, in loco esse« bei ABAELARD (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 189). »Inesse naturaliter«, »inesse per accidens, per se, primo ...
Datisi ist der vierte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
Logica communis, generalis, universalis, docens, utens, vetus, nova, formalis u.s.w. s. Logik .
Orheit nennt CHR. KRAUSE die »Wesengegenheit« (Vorles. üb. d. Syst. S. 414, 416). » Oreinheit « ist das » Wesen « (s. d.) (l. c. S. 410).
Dichte (solidity): nach LOCKE u. a. eine primäre Qualität (s. d.) der Körper .
... ( Kraft ) von JOULE, R. MAYER, HELMHOLTZ. Nach R. MAYER gibt es »nur ... ... Energie ist die »allgemeinste Substanz « des Geschehens (l. e. S. 146, 152 f., 280), aus Energien besteht ... ... , darf nicht hypostasiert werden (l.c. S. 195 ff.). L. BUSSE hält das Problem ...
... jedem Augenblick das Sinkende proportional« (l.c. S. 19 ff.; Psych. a. Wiss. § 43, § 75; vgl. Hauptpunkte der Metaphys. ... ... in ein Vieles gespalten sin d« (Lehrb. z. Psychol. 3 S. 21). Nach VOLKMANN ist Hemmung »die ...
... nicht erschöpfe ( hina mêden elleipê hê genesis hê hyphistamenê , l.c. I, 10, 292). Immer wieder kehren die Dinge ins ... ... auta tisin kai dikên tês asikias kata tês tou chronou taxin , Simpl. l. c; vgl. ZELLER, G. d. gr. Ph. I, ...
... Gesetz und Bewußtsein derselben« (Gr. z. Met. d. Sitt. S. 20). Die Achtung vor dem ... ... Gewissen ) versteht (Kat. d. Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die Vorstellung von der Schwierigkeit gewisser ... ... (Zw. im Recht II, 504). Nach H. SCHWARZ ist Achtung ein » Gefallen an einer ...
... An Dämonen glaubten auch die Perser, Juden u. a. Auch in die Philosophie ist die » ... ... . d. Griech. III, 1 3 , 319), Neupythagoreer (l.c. III, 2 3 , 91), PLUTARCH (l.c. III, 2 3 , 176), PHILO JUDAEUS (De somn. ...
... als Glieder einer disjunctive Reihe am weitesten voneinander abstehen (z.B. schwarz – weiß). Im conträren Gegensatze ... ... ARISTOTELES antikeimenos to kata diametron (De cael. I 8, 277 a 23 squ.). CICERO: »Contrarium est, quod positum in genere diverso ab ... ... § 165). Nach HERBART sind Begriffe conträr, die miteinander unvereinbar sind (z.B. Kreis – Viereck).
... Weder B noch C sind oder können sein. Also ist A nicht. 2) Wenn S nicht gilt, so muß es weder A noch B sein. S ist A. Also gilt S. Bei mehr ... ... , Polylemmen . Das Dilemma kommt oft als Trugschluß vor, z.B. der » Gehörnte « ( Cornutus ...
Demiurg ( dêmiourgos ): Weltbildner, Weltbaumeister, Gott als Gestalter der ... ... der ihn »Allvater« ( patêr toude tou pantos , Tim. 28 C, 29 A) nennt, der Demiurg ist das Gute an sich, der alles im Sinne ...
Inneres s. Äußeres . Nach GOETHE gestaltet sieh das Innere an ... ... ist drinnen, nichts ist draußen. Denn was innen, das ist außen.« Gegen A. v. HALLERS: »Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist ...
Complex : Inbegriff , Verknüpfungsganzes, z.B. Complexe von Empfindungen zu Vorstellungen ... ... Grundcomplexe« (Stud. üb. Assoc. S. 5) und »multiple Complexe« (l.c. S. 15). H. CORNELIUS nennt Complex »die Gesamtheit der gleichzeitig beachteten bez. gleichzeitig erinnerten ...
... De rer. nat. I, 615 u. ö.). Nach G. BRUNO ist das »minimum« »quod ita est pars, ... ... Arten des Minimum (der Qualität , Substantialität , Quantität nach) (l.c. I, 2). – Nach HODGSON sind die »minima of consciousness ...
Endlich ist, was ein Ende, eine Grenze in Raum oder Zeit oder in beidem hat. Endlich, d.h. Anfang und Ende des Daseins habend, kann sein ein Ding , ein Geschehen , ein Wirken , eine Kraft . Vgl ...
Agnosie ( agnôsia ): Unwissenheit, Nichtwissen: a. als methodologisches Princip voraussetzungslosen Erkennens (SOKRATES: »ich weiß, daß ich nichts weiß«, bei PLATO, Apol. 21 A); b. als skeptisches Fundament , so schon bei GORGIAS, dann bei ARKESILAOS ...
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