... zureichen, so ist der Glaube allgemeingültig , d.h. er kann von jedermann vernünftigerweise angenommen werden« (l.c. S. ... ... als Ergebnis complexer psychischer Vorgänge (Lehrb. d. Psychol. S. 630). W. JERUSALEM versteht unter Glauben ein »bewußtes, gefühltes Fürwahrhalten « ... ... . zur Psychol 3 , S. 65). Nach W. JAMES ist »belief« »the sense of reality«, ...
... » Zweckmäßigkeit ohne Zweck «, d.h. ohne Zweckbegriff im Bewußtsein des ästhetisch Anschauenden (ib.). Praktische ... ... IV, 275). SCHOPENHAUER setzt »formal« und »im Intellect « gleich (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 24). ...
... , was schlechthin groß ist«, d.h. »was über alle Vergleichung groß ist«. Es besteht hier ein ... ... Erheben über den Willen und die auf ihn sich beziehende Erkenntnis « (W. a. W. u. V. I. Bd., § 39). Das ...
... Punkt« einer jeden Vorstellung , d.h. den » Grad ihrer Verdunkelung im Gleichgewichte« (Lehrb ... ... »Gleichzeitige entgegengesetzte Vorstellungen hemmen einander und verschmelzen sodann, d.h. sie setzen so viel ihres Vorstellens außer Wirksamkeit , als der ... ... so wird die Größe ihres wirklichen Vorstellens unter Null herabgesetzt, d.h. die Vorstellung sinkt unter ...
... . LEHMANN (Die Hypnose 1890), DESSOIR ( Doppel-Ich S. 23), O. VOGT (Zeitschr. f. Hypnot. III – VI), LIPPS (l. ... ... Stud. VIII). Die hauptsächlichste Entstehungsursache der Hypnose ist die Suggestion , d.h. »die Mitteilung einer gefühlsstarken Vorstellung , welche in der ...
... von den Tonempfindungen« von HELMHOLTZ). H. V. STEIN definiert die Ästhetik als »Lehre vom Gefühl « und ... ... Ästh. II, 1, 27), mit unseren Neigungen , Bedürfnissen u.s.w. übereinstimmt. Daher ist der Inhalt des ästhetisch Wirksamen ... ... 54 ff.). Biologisch wird das Ästhetische auch von H. SPENCER gedeutet. Er leitet die ...
... Ewigkeit . Sie ist... das Vorstellen eines Vorstellens , d.h. ein Gefühl . Die Ewigkeit ist ein, ja das dem reinen ... ... vorstellen, als ein Sein mit dem Attribut der Aseïtät , d.h. eine absolute Realität , die sich aus ...
... der Harmonie von Bedeutung . Die Harmonie der Welt , d.h. die gesetzmäßige, causal-teleologische Zusammenfügung der Dinge und Kräfte zu ... ... » Reiche der Natur « und dem » Reiche der Gnade«, d.h. zwischen dem Handeln und dessen Folgen . ...
... noch schiefwinkelig, noch ungleichseitig u.s.w. sein, sondern nur die allgemeinen Eigenschaften des Dreiecks haben soll, ... ... I, 15) Nach SCHOPENHAUER sind alle Begriffe abstract (W. a. W. u. V. Bd. I, § 9). BOLZANO ... ... »Wortbegriff« hingegen ist concret (Lehrb. d. Psych. S. 609). H. CORNELIUS: »Die. ...
... in der Erfahrung nichtempirische Factoren an. Nach H. SPENCER ist aller Intellect durch die Erfahrung erworben, aber auch durch ... ... schöpfen, ohne die äußere Welt in Begriffe und Gesetze , d.h. in geistige Größen unzuwandeln, sie damit aber über den ... ... Erfahrungen bilden die Erkenntnis . Ähnlich lehrt auch H. CORNELIUS; nach ihm besteht das Wissen »in ...
... Beziehungsform als auch das damit Bezogene, d.h. die Begriffe und Gegensätze , welche in den Gebieten der betreffenden ... ... welchem das Allgemeine nicht erst durch Induction gefunden wird (Viertelj. f. w. Ph. Bd. 21, S. 151). Nach HUSSERL ist das Allgemeine ...
... Erforschung der Wahrheit , namentlich der philosophischen, gerichteten Gespräches« (W. a. W. u. V. II. Bd., a. 9). ... ... nicht ist; in dieser, was er sein soll« (K., H. u. B. S. 165). WUNDT versteht unter dialektischen ...
... Denn sie sagt uns nur, was hier eigentlich vorgeht« (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 12). ... ... Gegebene möglich, d.h. aus den anerkannt höchsten Gesetzen des Zusammenhangs der Dinge ... ... (Kat. d. Philos. S. 67). W. JAMES nennt Hypothese »alles, was mit dem Anspruch, geglaubt zu ...
... . Ersterer ist der objectiv-phänomenale, d.h. der Zusammenhang der Willenshandlungen , unter der Kategorie der ... ... sich in der ganzen Handlungsweise und im Lebenslaufe dieses Menschen erfahrungsmäßig darstellt« (W. a. W. u. V. I. Bd., § 55). Die ...
Dualismus ( Zweiheits -Lehre) heißt jetzt die ... ... zum Teil in Annäherung an LEIBNIZ) vertreten HERBART, VOLKMANN, LOTZE, J. H. FICHTE, ULRICI, MARTINEAU, JAMES, G. THIELE, L. BUSSE, KÜLPE, REHMKE, W. JERUSALEM u. a. Vgl. psychophysischer Parallelismus, Seele , Wechselwirkung . ...
... (Gr. d. Psychol. S. 41). H. CORNELIUS erklärt, wir können »keinen Inhalt ohne jede Beziehung zu ... ... d. Philos. S. 251 ff.; Psychol. S. 87 ff.). Nach W. JERUSALEM ist Erwartung ein Urteil . Zugrunde liegt ihr »eine durch ...
... sind die Dinge nur, sofern wir sie vorstellen« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 2). RIEHL bemerkt, ... ... von »außen« und »innen« (s. Object ). So auch H. CORNELIUS. »Innerhalb unseres Bewußtseins « ...
... diesem Sinne notwendig eine Tautologie « (Vierteljahrsschr. f. w. Phil. 19. Bd., S. 57). HÖFLER bezeichnet als Definition » ... ... hat, aber verständlicher ist« (ib.). Von »deiktischer« (inhaltsaufzeigender) Definition spricht H. CORNELIUS (Allg. Psychol. S. 72). Nach E. ...
... d.h. auf Verwirklichung solcher sachlicher Werte , d.h. anderen Befriedigung gewähren« (Eth. Gr. S. 11). Der Altruismus ... ... I, 92), er ist »Gruppenegoismus« (I, 113, wie IHERING). Nach O. AMMON entspringen die altruistischen (socialen) ...
... bezeichnet die Dispositionen als » Spuren « (Seelenl. § 139). J. H. FICHTE sieht in den Dispositionen unbewußte Tätigkeitsformen des Geistes selbst, » ... ... entsprechen den physischen Dispositionen des Nervensystems psychische Dispositionen (Psychol. I, 53). W. JERUSALEM betont den unanschaulichen Charakter der psychischen Disposition. ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro