... instinctives und ein freies Gewissen (1. o. S. 75). Die »persönliche Gleichung« in der Ethik ... ... Eth. F;. 275). Das Gewissen ist »actuelles, d.h. fortwährend in das Entschliefen und Handeln eingreifendes, Motive lieferndes, Impulse ... ... Wertth II, 163 ff.). Nach KREIBIG ist das Gewissen »eine Urteilsdisposition, d.h. eine psychische Anlage, in bestimmter ...
... denkt, so erinnert sie sieh daran, d.h. sie erkennt vermittelst angeborener Spuren der einstigen Schauung, vermittelst einer Art ... ... . phil. V), ferner M. FICINUS (Theol. Plat. XII, 1), N. TAURELLUS (Phil. triumph. 1, p. 62). Ein Gegner der ...
... , d.h. eine vereinheitlichende, ordnende Wirkung (Krit. d. r. Vern. S. 88). Der Materialismus (s. d.) betrachtet ... ... Veränderung von b ist eine Function der Veränderung von a) ersetzen. R. AVENARIUS nimmt zwischen dem Psychischen (s. d.), ...
... Beziehungsform als auch das damit Bezogene, d.h. die Begriffe und Gegensätze , welche in den Gebieten der betreffenden ... ... . Eben darum gibt sie uns auch keine wahre Allgemeinheit« (Kr. d. r. V. S. 35). » Erfahrung gibt niemals ihren Urteilen ...
... ist entweder eine unvermittelte oder eine vermittelte, d.h. sie bedarf entweder eines Beweises , oder ... ... für die Gewißheit der Gegenstände « (l.c. S. 273). R. AVENARIUS rechnet die Gewißheit zu den » Charakteren « (s. d.) der Erkenntnis (Krit. d. r. Erf. II, 135). Vgl. Evidenz , Wissen , Wahrheit ...
... Charakter. Ersterer ist der objectiv-phänomenale, d.h. der Zusammenhang der Willenshandlungen , unter der Kategorie der ... ... zweiten den Charakter des Dinges an sich selbst nennen« (Kr. d. r. Vern. S. 433). Für den empirischen Charakter gilt der (psychologische) ...
... Gesetzen der Natur « (Kr. d. r. V. S. 368 f.). 4) »Zu der Welt gehört ... ... , (s. d.)) von Raum und Zeit (Kr. d. r. V. S. 411 f.; vgl. VON HARTMANN, G ... ... (Kr. d. pr. Vern. 1. T., 2. B., 2. Hptst.). FRIES legt auf ...
... , und zwar vollständig und auf die einfachste Weise zu beschreiben«, d.h. anzugeben, » welches die Erscheinungen sind, die stattfinden, nicht ... ... . üb. d. math. Phys. 2 , 1877, Vorr.). So auch H. HERTZ, E. MACH, OSTWALD. REINKE: ...
... Manichäer (s. d.), in gewissem Sinn auch J. BÖHME, R. FLUDD (Phil. mosaïc. 1, 3, 6), SCHELLING. Vgl. ... ... Teil in Annäherung an LEIBNIZ) vertreten HERBART, VOLKMANN, LOTZE, J. H. FICHTE, ULRICI, MARTINEAU, JAMES, G. THIELE, L ...
... »analytischen« zu unterscheiden (Krit. d. r. Vern. S. 410). Nach J. G. FICHTE, besonders aber ... ... Widerspruch ). Nach HILLEBRAND kann es keinen metaphysischen, realen Gegensatz geben, d.h. einen solchen, welcher im Sein unausgleichbar wäre (Phil. d. ...
Beharrung ist das Bleiben in der Zeit , ... ... den Gegenstand selbst und das Wandelbare, als dessen bloße Bestimmung , d.h. eine Art, wie der Gegenstand existiert« (Kr. d. r. Vern. S. 174). Dieses Princip ist ein Gesetz für ...
... eigen macht, ihn durchdringt und ihn in seine eigene Form , d.h. in die Allgemeinheit, welche unmittelbare Bestimmtheit ist..., bringt« (Log. ... ... ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. §. 2). H. SPENCER bestimmt das Begreifen als »Gleichsetzung eines Falles mit ...
... Sinnesorgane wirkt« ( Atom . d. Will. I, 17, 19). R. AVENARIUS und E. MACH negieren den üblichen psychologisch-erkenntnistheoretischen Unterschied von »außen« und »innen« (s. Object ). So auch H. CORNELIUS. »Innerhalb unseres Bewußtseins « heißt nichts als ...
... der intuitiven Deutlichkeit (Kr. d. r. Vern. S. 9). Das menschliche Denken ist discursiv, nicht ... ... Begriffen und Urteilen zusammensetzen« (Syst. d. Log. S. 87; N. Krit. I, 83). WUNDT bemerkt: » Discursiv nennt man das ...
... Streben , ihn zu beseitigen« (bei O. KRAUS, Das Bed. S. 8). Nach MEINONG hat man ein ... ... mir abgeht, wenn es nicht vorhanden ist« (Werttheor. S. 7). Nach R. WAHLE entsteht durch Störung des gewohnheitsmäßigen Ablaufs der Vorstellungen eine ...
... Einteilung muß sein: 1) adäquat, d.h. weder zu weit noch zu eng; 2) muß der Einteilungsgrund consequent ... ... Nach LAMBERT ist sie »die Bestimmung der Arten einer Gattung « (N. Organ . § 80). KANT erklärt: »Die Bestimmung eines ...
... d.h. auf Verwirklichung solcher sachlicher Werte , d.h. anderen Befriedigung gewähren« (Eth. Gr. S. 11). Der Altruismus ... ... I, 92), er ist »Gruppenegoismus« (I, 113, wie IHERING). Nach O. AMMON entspringen die altruistischen (socialen) ...
... Metaphysiker » Dogmatiker « (Kr. d. r. Vern., Vorw. zur 1. Ausg. S. 4). »Der Dogmatism ... ... seinen Componenten aufzubauen, als eine unendliche « (l.c. S. 368). H. CORNELIUS stellt den Dogmatismus dem reinen (kritischen) Empirismus gegenüber. Dogmatismus ...
Apodiktisch ( apodeiktikos ) heißt alles, was bewiesenermaßen ... ... auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze sind »insgesamt apodiktisch, d.h. mit dem Bewußtsein ihrer Notwendigkeit verbunden«, sie können »nicht empirische ...
... ) Beweis »e consensu gentium«, d.h. aus der gleichen Anlage bei allen Menschen für die Entwicklung ... ... 1 – 4 angeführten Argumente als nicht stringent darlegt (Kr. d. r. Vern. S. 468 ff.), selbst aber einen ethiko-theologischen Gedankengang einschlägt ...
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