Absolute Erkenntnis s. Erkenntnis . Absolute Existenz = ... ... s. Gültigkeit . Absolute Idee s. Idee . Absolute Namen s. Connotatio. Absolute Notwendigkeit s. Notwendigkeit . Absolute ...
... der Association , des Gedächtnisses, des Urteilens, Schließens u.s.w. Es gibt angeblich ein vorderes, mittleres, hinteres ... ... jedes ist ein »Denkorgan« (Geh. u. Seele ). Dagegen u. a. HELLPACH (Grenzw. d. Psych. S. 73 ff.).
Actus apprehensivus : Erfassung des Objects durch das Bewußtsein , auffassende Tätigkeit (WILHELM VON OCCAM; vgl. PRANTL, Gesch. d. Log. III, 333). Vgl. Apprehension .
... s. Bewußtsein . Bewußtseinsgrad s. Bewußtsein . Bewußtseinsimmanent s. Immanent . Bewußtseinsinhalt s. Bewußtsein . Bewußtseinspsychologie s. Psychologie . Bewußtseinsschwelle s. Schwelle. Bewußtseinstätigkeit s ... ... , Tätigkeit . Bewußtseinsumfang s. Bewußtsein . Bewußtseinsvorgang s. Bewußtsein . Bewußtseinszustand ...
Ästhetische Gefühle s. Ästhetik , ästhetische Elementargefühle .
Acceptationstheorie = die Lehre des ANSELM (De conc. virg. c. 20 ff.), daß der Sohn Gottes sieh als Äquivalent für die (sonst unsühnbare) Schuld des Menschengeschlechts geopfert hat.
Analytische Methode s. Induction , Methode .
Adäquate Erkenntnis s. Adäquat .
Affirmatives Urteil : bejahendes Urteil (S ist P).
Associativer Factor s. Ästhetik .
Centren, psychische , s. Localisation .
Analytisches Urteil s. Urteil .
Beziehen, Beziehung s. Relation .
Bewußtseinselemente s. Elemente .
Abhängigkeitsgefühl s. Religion .
Apperceptionsmassen s. Apperception .
Associationstheorie s. Association .
Begriffsvorstellung s. Begriff .
Associationsgesetze s. Association .
... dem Muskelempfinden, als »wechselnde Reihe von Zuständen der Muskelspannung, d.h. von Empfindungen des Widerstandes « (l.c ... ... auf inneren Tastempfindungen (Gr. d. Psych. 5 , S. 134). Dazu kommt ein ... ... , das mit jenen (unvollkommen) verschmilzt (l.c. S. 135). Beim Blindgeborenen ist eine Verschmelzung ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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