Allwille s. Wille .
... nicht diese selbst, ist angeboren (l.c. S. 44). Nach S. MAIMON sind die Verstandesbegriffe dem Denken ... ... zur Reproduction von Ideen angeboren ist (Sittl. u. Darw. S. 229), SIMMEL, L. STEIN. Letzterer erklärt: ...
... im Raume ist die Materie (s. d.) und Energie (s. d.), das Beharrende im Geistigen ... ... trifft die Zeit selbst nicht« (l.c. S. 176). DÜHRING spricht von »beharrlichen Elementen «, »ruhenden Allgemeinheiten« des Seins (Cur(s. d.) Phil. S. 24). LIPPS bemerkt: »Indem wir unsere ...
... Sittlichkeit durch die Apriorität (s. d.) der praktischen Vernunft (s. d.), deren kategorischer Imperativ (s. d.) unbedingt, unabhängig von ... ... ihn bestimmen soll« (l.c. S. 67 f.) »Der Wille gibt alsdann sich nicht selbst, ...
... . üb. d. Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer uns sind die Dinge nur, sofern wir sie vorstellen« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 2). RIEHL bemerkt ...
... Gesetzmäßigkeit, Objectivität setzenden Gedanken (empirischer u. kritischer, transcendentaler oder methodischer Idealismus). Der naive, dogmatische ... ... und Gegenstand an. Anders stellt sich ferner der Materialismus (s. d.), anders der Spiritualismus (s. d.) zum Außenweltsproblem. Für ... ... an sich , Qualitäten , Anschauungsformen , Kategorien , Wahrnehmung u.s.w.
... findet sich bei den ionischen Naturphilosophen (s. Hylozoismus ), bei ARISTOTELES (s. Seele ), den Stoikern (s. Pneuma ), bei den ... ... , 47; Ess. 4, S. 124; Syst. d. Phil. 2 , S. 605 f ...
... (s. d.) gedacht. PLATO denkt sich die Elemente (s. d.) der Körper aus verschiedenartige Gestalten zusammengesetzt, die wiederum ... ... mediocres« (Princ. phil. III, 46). Es gibt dreierlei Elemente (s. d.), deren zweite Art die ist, »quae divisa ...
Ars magna (»große Kunst «) nennt R. LULLUS seinen ... ... Kreise, die verschiedensten Combinationen von Begriffen und damit eine Topik (s. d.) derselben und eine »scientia generalis« zu erhalten. Mnemotechnisch hat dies ...
... . MILL besteht die Bedeutsamkeit von Namen (s. d.) in der Mitbezeichnung (connotation). HUSSERL betont den ... ... Erinnerungsbild repräsentiert wird (Einl. in d. Phil. S. 212). Vgl. G. FREGE, Üb. Sinn u. Bedeut. (Zeitschr. f. Philos. Bd. 100, S. 25). Vgl. Wahrheit .
... Wahrheit allgemeiner Begriffe , besonders der Begriffe Gott , Unsterblichkeit u. dgl. ausgegeben. Besonders von den späteren Stoikern . So beruft sich CICERO in Bezug auf die Gottesidee (s. d.) auf den »consensus nationum« (Tuscul. disp. I, 16 ...
Anderheit (alteritas): Übersetzung der heterotês bei ARISTOTELES bei PLATO: ... ... »Alietas« bei THOMAS. Nach PLOTIN hat der nous ( Geist , (s. d.)) im Unterschiede vom »Einen« ( hen ) eine Anderheit ( ...
Begründen heißt, den Grund (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen ... ... das begründende Denken das eigentliche Erkennen (Syst. d. Phil. 2 , S. 80 ff., 167 f.). Vgl. Vernunft .
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, wahren Leib als lebendige ...
Achilleus heißt ein von ZENO dem Eleaten zur Darlegung der Unwirklichkeit der Bewegung (s. d.) aufgestellter Schluß . Achilleus, der schnellste Läufer, kann die langsame Schildkröte nicht einholen, auch wenn sie nur einen geringen Vorsprung hat; denn die trennende Distanz besteht ...
Assistenz (assistentia), Beistand Gottes (»concursus Dei«) zur Ermöglichung der Wechselwirkung (s. d.) zwischen Seele und Leib ( Cartesianer ). » System der Assistenz« = Cartesianismus (s. d.).
Automaten , einen geistigen, nennen SPINOZA (Em. int. S. 49) und LEIBNIZ die Seele (s. d.). Nach DESCARTES sind die Tiere ungeistige Automaten.
Antitypie ( antitypia : Stoiker , antitypia: GASSENDI) nennt LEIBNIZ die passive Widerstandskraft der Materie (s. d.), die ihrer Undurchdringlichkeit zugrunde liegt (Opp. ed. Erdm. p. 466, 691).
Apoptosie ( apoptôsia ) nennen die Stoiker die Kenntnis der Fälle, in welchen man seine synkatathesis (s. d.) geben oder verweigern muß (Diog. L. VII, 46; STEIN, Psych. d. Stoa II, 211).
Concausae ( synaitiai , s. Causalität ): Mitursachen, auch = Ursachencomplex, »plures causae eiusdem causati« (CHR. WOLF, Ontol. § 885).
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