Anästhesie

[35] Anästhesie: Aufhebung der Erregbarkeit für Sinnesreize, des Empfindens, besonders der Tastempfindung, durch äußere und innere (intraorganische) Momente. Gegenteil: Hyperästhesie. Unter Hypästhesie versteht man die bloße Herabsetzung der Empfindlichkeit (vgl. HELLPACH, Grenzwiss. S. 221 ff.).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 35.
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