Denkgesetze

[868] Denkgesetze: vgl. HAMILTON, Lect. IV, p. 96 ff.. PLANCK, Test. ein. Deutsch. S. 314 ff.. HEYMANS (Denkg. = Normen des Denkens, weil »Naturgesetze« des D., G. u. E. d. w. D. S. 69 ff.. vgl. GÖRING, Syst. d. krit. Ph. I, 310). Nach NATORP sagen logische Gesetze nichts Zeitliches oder Teleologisches, sondern: »wenn man so und so denkt..., so denkt man Wahres, d.h. was ist, andernfalls Falsches, d.h. was nicht ist«. Die Gewißheit gründet sieh hier rein auf den Inhalt des Gedachten, ohne Rücksicht auf den Denkvollzug (Socialpäd.2, S. 20 ff.). vgl. HUSSERL, Log. Unters. I, 89 ff., II, 668 f.[868]

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 868-869.
Lizenz:
Faksimiles:
868 | 869
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika