Gloeden, Wilhelm von
| Beruf: | Photograph |
| Geburtsdatum: | 1856 |
| Geburtsort: | Volkshagen (Wismar) |
| Sterbedatum: | 1931 |
| Sterbeort: | Taromina (Sizilien) |
| Wirkungsort: | Italien, Deutschland |
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 Auf einem Tigerfell liegender Jüngling; im Hintergrund der ... |  Auf einer Steinbank sitzende Jungen, der jüngere einen ... |  Bacchus auf einem Weinfaß sitzend |  Der kleine Pan |
 Drei Jungen vor einer Mauer, der mittlere an einem ... |  Drei Knaben unter einer Laube, der jüngere auf einer Vase ... |  Ein Knabe mit hinter dem Kopf verschränkten Händen |  Flötespielender Knabe auf einer Terrasse |
Übersicht der vorhandenen Fotografien
- Auf einem Tigerfell liegender Jüngling; im Hintergrund der Ätna
- Auf einer Steinbank sitzende Jungen, der jüngere einen Zweig hinter dem Kopf haltend
- Bacchus auf einem Weinfaß sitzend
- Der kleine Pan
- Drei Jungen vor einer Mauer, der mittlere an einem Blütenzweig riechend
- Drei Knaben unter einer Laube, der jüngere auf einer Vase sitzend
- Ein Knabe mit hinter dem Kopf verschränkten Händen
- Flötespielender Knabe auf einer Terrasse
- Freundespaar auf einem Tigerfell, die Sonne genießend
- Junge mit Blütenkrone, seine Hüften bedeckend
- Junge mit Palmzweig
- Junger Mann mit Kallas
- Junger Mann mit Lorbeerkranz
- Junger Mann mit Toga und weißem Kopfband
- Junger Mann, den altgriechischen Hirtengott Pan darstellend
- Jüngling mit weißen Blüten gekrönt und Stock mit Pinienzapfen
- Jüngling, sich auf ein Blumengefäß abstützend
- Knabe auf einer Terrasse
- Knabe mit Blume hinter dem Ohr und Tunika über der linken Schulter
- Knabe mit Jasminzweig über dem Kopf
- Knabe mit Schleier, den rechten Arm auf eine Vase gestützt
- Knabe mit weißer Taube auf der Hand
- Knabe vor zwei Vasen, in der Sonne liegend
- Manirierte Szene vor Kakteen
- Mit Blüten bekränzter Knabe, eine Vase mit Lilien haltend
- Mit Blüten gekrönter Junge, zwei Blütenkelche haltend
- Mit Trauben bekränzter Junge, zum Bacchanal auffordernd
- Neben einer Vase stehender Jüngling, sich mit der linken Hand abstützend
- Porträt eines Jungen, das Haupt mit Blumen bekränzt
- Schauender Junge, auf einer Stiege hockend
- Sitzender Knabe mit Stirnband, auf eine Amphore schauend
- Sizilianische Bauernfamilie bei Taormina
- Taormina mit Meer und Ätna, rechts das Hotel Metropole
- Vier Freunde, sich vor einem Tor aufhaltend
- Von Efeu bekränzter Junge mit Tigerfell und Vase
- Vor einem Haus posierender Junge mit Stab und Blumenkrone
- Vor einer Felswand stehende Knaben, der eine aufs Meer blickend
- Vor einer Tür stehende Jungen, der jüngere eine Kalla haltend, der andere die Arme über dem Kopf verschränkt
- Zwei am Strand spielende Jungen auf der Suche nach Muscheln
- Zwei an eine Felswand gelehnte Jungen, im Hintergrund das Meer
- Zwei auf einem Tigerfell sitzende Jungen
- Zwei Freunde im Garten, der jüngere mit Blumen bekränzt
- Zwei Jungen mit Togen, der eine mit weißem Band und Blüten
- Zwei Jungen, der eine mit einem Werkzeug hinter dem Rücken
- Zwei Jungen; der eine im Profil sitzend, der andere eine Panflöte haltend
- Zwei Jünglinge im Gespräch, in Begleitung eines Knaben
- Zwei Jünglinge mit Blüten und Gewand
- Zwei Jünglinge, der eine mit Riemenschuhen und Schleier, der andere an eine Säule gelehnt
- Zwei Knaben auf einer Terrasse mit Leopardenfell, der jüngere mit einer Amphore auf den Schultern
- Zwei Knaben, der eine auf einer Mauer sitzend
- Zwei sich umarmende Freunde, der jüngere mit Blüten geschmückt
- Zwei sich vor einer weißen Wand umarmende Freunde
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Der Condor / Das Haidedorf
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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