Lebenszweck , lex od. condicio vitae; condicio od. ... ... od. hoc fato od. ita) nati sumus, ut etc.; ita a natura generati sumus, ut etc.; hoc nobis propositum est, ut etc.
zurückjagen , I) v. tr. , s. zurücktre iben. – II) v. intr . citato equo revehi. – zurückkämmen , das Haar, capillos revocare; capillos a fronte (contra naturam) retro agere.
Naturwunder , das, miraculum naturae. – die Naturwunder, quae in terris mundoque mirabilia sunt: die N. eines Landes, terrae miracula.
unbewachsen , nudus (nackt, z.B. cacumen montis). – vastus ab natura et humano cultu (ganz öde, z.B. mons). – incultus (unbebaut, z.B. locus, ager). – Ist es = haarlos, s. d.
Mißgeschick , a) Unbill des Geschicks: fortunae iniuria (z.B. id quod natura ingenuis dedit, nullā fortunae iniuriā eripi potest). – b) = Unglück, w. s.
Kunstmittel , remedium arte quaesitum. – mendacium (als Lüge, Täuschung, z.B. mendacio naturam adiuvare). – Ist es = Kunstgriff, s. d.
taubgeboren , naturaliter surdus; cui auditus negatus est. – Taubheit , surditas.
vorweltlich , *qui, quae, quod erat ante recreatas od. ante omnes naturas creatas.
Naturfreund , naturae admirator cultorque.
Wirklichkeit , quod est seu quod esse potest (als Konkretum, ... ... Konkretum, die wirklichen Dinge, das Vorhandene). – veritas (als Abstraktum). – natura (Natur, als Abstraktum). – eventus (das wirkliche Eintreten einer Sache, ...
... procreatrix (die erzeugende, z.B. natura). – ex se fertilis (aus sich selbst hervorbringend, z.B ... ... (gewandt, geschickt im Erfinden des Zweckmäßigen u. dessen Gebrauch, z.B. natura). – ingeniosus (talentvoll übh., dah. auch erfinderisch). – sch. ...
unmenschlich , inhumanus (z.B. ingenium: u. crudelitas: u. homo). – immanis (ungeheuer, unnatürlich). – immanis naturā (roh in seinem Benehmen, Auftreten, von Menschen). – ferus (wild ...
verschlossen , taciturnus (schweigsam). – occul tus. tectus ( ... ... – v. gegen jmd., tectus ad alqm: in sich verschlossen sein, naturā tristi ac reconditā esse: eine v. Brust, pectus clausum od. ...
organisieren , s. ordnen, einrichten. – ein (von der Natur) gut organisierter Geist, animus bene a natura informatus: so (von der Natur) organisiert sein, daß etc., ita naturā comparatum esse, ut etc.
einschreiten , intercedere; intervenire. – von Staats wegen bei etw. ei., auctoritatem publicam inserere alci rei. – Einschreiten , das, -ung , ... ... Ei. des Militärs, sine militum praesidio: ohne gewaltsames Ei. der Natur, naturā non cogente.
Ungesundheit , des Menschen, s. Kränklichkeit. – U. eines Ortes, pestilens loci natura; gravitas loci: U. des Klimas. der Witterung, pestilentia od. gravitas oder intemperies caeli: U. des Klimas und Wassers, gravitas caeli aquarumque ...
unentwickelt , inchoatus (erst im Werden begriffen, z.B. natura, intellegentia). – confusus et incertus (noch verworren und unsicher, z.B. Anlage des Menschen zu etw., institutio). – ein Knabe, dessen Anlagen noch un. sind, puer ambigui ...
Menschenwerk , opus hominum. – opus manu od. arte factum (durch Menschenhand, Kunst entstandenes Werk). – Menschenwürde , humanae naturae excellentia et dignitas.
unvertilgbar , qui, quae, quod elui non potest (was gleichs. nicht ausgewaschen werden kann, z.B. macula). – aeternus (von ewiger Dauer, unvergänglich, z.B. amor: u. aeternior natura huius ligni).
physikalisch , physĭcus (φυσικός). – naturalis (natürlich, in der Natur begründet, z.B. ratio).
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro