Kuh , vacca. – bos femina, im Zshg. bl. bos (weibliches Rind). – eine junge Kuh, iuvenca. – von einer K., vaccinus; bubulus (vom Rind übh.).
Weib , I) Frauensperson, a) eig.: femina (eine Person weiblichen Geschlechts, eine Weibsperson, ein Weib, Ggstz. mas). – mulier (eine erwachsene, mannbare Person weiblichen Geschlechts, ste sei verheiratet oder nicht, eine Frauensperson, Ggstz. vir). – ein ...
wund , saucius (blutig verletzt). – attrītus (durch Reiben entzündet, wund gerieben, z.B. Schenkel, femina). – ulcerosus (voller eiternder Wunden). – wund geriebene Glieder, attritae ... ... an den Seiten w., latera attritu exulcerantur: ich reite mich w., femina equitatu atteruntur adurunturque.
Hahn , a) übh., Männchen: mas (Ggstz. femina). – b) insbes., des Huhns: gallus gallinaceus, gew. bl. gallus (Ggstz. gallina). – ein junger H., pullus gallinaceus mas.
Wolf , I) als Tier: lupus. – vom W., Wolfs-, lupinus (z.B. dens). – II) Entzündung an den ... ... Gehen od. Reiten: attrītus; intertrīgo. – sich einen W. reiten, femina alcis atteruntur adurunturque equitatu.
Neger, (Nigrīta. Vgl. »Mohr«. – Negerhandel , *Nigritarum emptio et venditio. – Negerin , *femina N. igritana. – Negerland , *Nigritia od. *Nigritania ...
Hirtin , I) Hüterin des Viehes: femina, quae pascit m. Akk. Plur. der Tiere, die sie hütet (z.B. sues, anseres). – II) Gattin des Hirten: uxor pastoris.
Hündin , canis femina. – Steht noch ein Adjektiv dabei, das schon das Geschlecht anzeigt, gew. bl. canis, z.B. eine weiße H., canis alba.
Wölfin , lupa. – lupus femina.
Heldin , femina fortissima.
Zwitter , androgynus (ἀνδργυνος); rein lat. homo utriusque sexus oder semimas; ambiguo inter marem et feminam sexu; mas idemque femina (von einem Tiere).
Weibchen , I) im Ggstz. zum Manne: femina (in bezug auf das Geschlecht, Ggstz. mas, auch von Tieren, z.B. anas femina). – muliercula (ein Frauenspersönchen, das das ständige Alter erreicht hat, gleichviel ...
Mannweib , I) Frauensperson, die den Mann nachahmt: femina nihil muliebre praeter corpus gerens (im üblen Sinne). – quae sub specie feminae virilem animum gerit (im guten Sinne). – als kräftige, heldenmütige Jungfrau, virāgo. – II) = Zwitter, ...
Konsular , vir consularis u. bl. consularis. – die Frau eines K, femina consularis. – konsularisch , consularis. – Adv. consulariter.
Edelfrau , mulier (femina) nobilis od. generosa ac nobilis; femina nobili genere nata.
aufreiben , I) eig.: atterere, z. B. die Schenkel durchs (beim) Reiten, femina equitatu. – II) uneig.: absumere. consumere. conficere diese bes. von Krankheiten, Hunger, Mangel u. conf. auch von Kummer, Gram etc.; ...
Weibsbild , femina (Weibsperson, auch verächtl.). – mulier (Frauenzimmer, auch verächtl.). – muliercula (Weiblein, verächtl. = leichtfertige Dirne).
musterhaft , optimus. summus. egregius. eximius (sehr gut, vortrefflich ... ... rectus (gehörig, so wie es sein soll). – eine m. Frau, femina (uxor) singularis oder rarissimi exempli: ein m. Mann, vir ...
Prinzessin , princeps femina (als fürstliche Frau übh., nachaug.). – mulier regii generis. mulier regio semine orta. regia virgo (als Frau aus königlichem Geblüt). – filia principis (als Tochter eines Fürsten). – filia regis oder regia (als ...
Verbrecher , homo nocens (als einer bösen Tat Schuldiger). – homo malefĭcus (Übeltäter). – qui scelus fecit od. commisit (Täter einer verruchten Tat). – Verbrecherin , femina nocens.
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro