sterben , mori (im allg., eig. u. übtr.). ... ... sehr hohem Alterst., exactā aetate mori: sterben wollen, animam agere (im Sterben liegen); vitam fugere (nicht mehr leben wollen): gern st. ... ... ): ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben, mors pro patria praeclara est: mit jmd. ...
Sterben , das, mors; obitus. – im St., moriens: im St. liegen, animam agere.
für , I) zur Angabe des Eintretens einer Person oder Sache statt einer andern: pro mit Abl. (z.B. für jmd. sterben, mori pro alqo: zwei Minen für etw. geben, duas minas ...
oder , I) als Disjunktivpartikel: aut (scheidet zwei Begriffe als ... ... den andern Fall entschieden aus, z.B. hier, Soldaten, muß man siegen oder sterben, hic vincendum aut moriendum, milites, est. Auch ist aut = ...
... von selbst ergibt, z.B. man muß sterben, moriendum est. – Die Person, von der etw. geschehen muß ... ... untergehen, corpus mortale aliquo tempore perire necesse est: der Mensch muß unvermeidlich sterben, homini necesse est mori: die Tugend muß (notwendig) das Laster ...
irdisch , I) aus Erde: terrā concretus. – die ird. Hülle (der Leib), corpus: dieird. Hülle verlassen (d.i. sterben), corpore solutum ad proprias sedes evolare; illuc ex his vinculis emissum ferri. ...
Atemzug , spiritus. – in einem A., s. » ... ... unter »Atem«: bei od. mit dem letzten A., moriens (sterbend, im Sterben): bis zum letzten A., usque ad extremum spiritum; ad supremum usque spiritum ...
röcheln; er röchelt, faucibus eius illiditur spiritus (z.B. im Fieber, in febre). – pertrahit ab ima pectoris parte suspiria brevissime collecti spiritus (z.B. im Sterben).
Schafott , catasta (Spät.). – auf dem Sch. sterben, securi illā funestā percuti; carnificis manu perire (durch Henkershand sterben).
Kindbett , puerperium (das Gebären). – partus (die Geburt ... ... puerperio cubare: in das K. kommen, partum edere: im K. sterben, ex od. a partu decedere; in partu od. ex ...
Säugling , (infans) lactens. – Romulus als S., Romulus parvus et lactens: als S. sterben, in cunis occĭdere.
Ehrentod , mors honesta od. gloriosa. – den E. sterben, s. ehrenvoll (sterben).
aufopfern , I) dem Untergange preisgeben: perdere (übh. dem ... ... , Untergange preisgeben). – morti dare od. dedere (dem Tod anheimgeben, sterben lassen). – morti od. cladi offerre (dem Tode oder der ...
absterben , I) eig., allmählich sterben: emori. – exanimari (von Tieren). – es stirbt etw. (z. B. ein Geheimnis) mit jmd. ab, alqd moritur cum alqo. – II) uneig., a) allmählich die Kraft verlieren: mori. ...
gewaltsam , violentiā factus (z.B. exactiones illicitae et violentiā ... ... ein g. Tod, quaesita od. arcessita mors: eines g. Todes sterben, manum sibi inferre (von eigener Hand); vis alci affertur (durch ...
... mortem inediā persequi; mori inediā destinare: den H. sterben, fame mori. fame perire od. ... ... mori. od. perire (freiwillig, als Selbstmörder): jmd. den H. sterben lassen, alqm fame necare od. interficere (durch Hunger töten); ... ... alqm inediā mori cogere (jmd. nötigen, durch Enthaltung des Essens zu sterben).
Vergifter , venefĭcus. – Vergifterin , venefĭca. – vergiftet , von Dingen. venenatus (z.B. telum, sagitta: ... ... veneficium (Giftmischerei). – Vergiftungen, auch venena. – an V. sterben, s. sich vergiften, vergiftet werden.
Heldentod ; z.B. den H. sterben, fortiter mori: den H. sterben fürs Vaterland, claram mortem pro patria oppetere. – Heldentugend , virtus ac fortitudo. – Heldenvolk , gens fortissima.
Vaterland , patria. – ohne V. sein, das V. meiden müssen, patriā carere: im V. sterben, begraben werden, in patrio solo mori, sepeliri.
Vollkraft , der Jugend, robur iuvenile; flosaetatis. – in der V. des Lebens stehen, aetate florere; integrā aetate esse: in der V. des Lebens sterben, in primo flore aetatis exstingui.
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro