schmecken

[2048] schmecken, I) v. tr.: 1) = 3. kosten, w. s. – 2) durch den Geschmack erkennen: palato percipere. – man schmeckt das Futter in der Milch, pabuli sapor apparet in lacte. – II) v. intr.sapere. – nach etw. sch., sapere od. resipere (alqd eig.); redolere alqd (bildl. = nach etw. riechen, z.B. nach Gelehrsamkeit, nach der Schule, doctrinam). – bitter sch., amaro esse sapore: angenehm, gut sch., iucunde sapere; suavi esse sapore; sapore gratum esse: sehr gut sch., saporis praecipui esse: schlecht, nicht gut sch., male sapere: abscheulich sch., horridum saporem praestare. – er sagte, nie habe ihm ein Trank besser geschmeckt, negavit umquam se bibisse iucundius: es sich (im Essen und Trinken) wohl, gut schmecken lassen, largiter se invitare; cibo vinoque se invitare: es schmeckt mir weder Essen noch Trinken, abest appetentia cibi potusque: das Essen schmeckt ihm, libenter cibum sumit; libenter edit od. cenat.

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Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2048.
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