coxa , ae (altind. kákšā, Achselgrube, ahd. hahsa, Kniebug des Hinterbeins, nhd. Hachse, bayr. Haxn), I) die Hüfte, Cels. u. Plin. ep.: leporis, ein Hasen(hüft)bein mit dem Fleisch ...
pūga , ae, f. (πυγή), der Hintere, der Steiß, rein lat. nates, Hor. sat. 1, 2, 133: Plur. pugae, Nov. com. 19.
caput (kaput), pitis, n. (vgl. got. haubith, ... ... Haupt, Kopf u. viell. altind. *kaput in kapucchalam, Haar am Hinterkopf), das Haupt, der Kopf, I) eig ...
... das Sprungbein, an den Hinterfüßen gewisser Tiere, talus bubulus, Plin.: tali suilli, Apul.: tali caprae ... ... , Pers. – II) meton., eine urspr. aus den Knöcheln der Hinterfüße gewisser Tiere gemachte Art länglicher Würfel (ἀστρ ...
... ? = rückwärts, hinwärts, zurück, hinter, inhibere navem, Liv.: fugere, Hor.: iter mihi necessarium retro ... ... 46, 3, 67. – II) Praep. m. Acc., hinter, quae retro nos sunt, Chalcid. Tim. 239; vgl. ...
fraus , fraudis, f. (altlat. frūs zu frustra, ... ... Handlung, die die Rechte eines andern kränkt, der Betrug, das hinterlistige Verfahren, die Tücke, Bosheit, die Gaunerei, ...
... saltare sublatis primoribus pedibus, auf den Hinterfüßen tanzen (v. einem Esel), Apul.: saltare in convivio nudum, Cic ... ... Tone u. mit übertriebenen Handbewegungen vorgetragen werden, Tac. dial. 26: quae inter theatricos plausus cantantur atque saltantur, Augustin. de civ. dei 18, 10 ...
vēnor , ātus sum, ārī (vielleicht zu altind. veti, ist hinter etwas her, verfolgt, ahd. weida, Jagd, nhd. Weid-mann), jagen, I) intr.: eos, qui venari solent etc., Cic.: studes an piscaris an venaris ...
Mārsī , ōrum, m., die Marser, eine Völkerschaft im Hinterlande von Latium, Bundesgenossen der Römer, die sie besonders im Bundesgenossenkrieg unterstützten (dah. bellum Marsicum = bellum sociale), bekannt als Zauberer, die Schlangenbisse heilen u. Schlangen beschwören konnten, ...
2. lacto , āvī, ātum, āre (Intens. v. lacio), einen an sich locken, um ihn zu hintergehen, durch leere Versprechungen ködern, aufziehen od. zum besten ...
cēveo , ēre, I) beim Beischlaf den Hintern drehen u. renken, v. Manne (vgl. crisso), Plaut. fr., Mart. u. Iuven.; vgl. Heinrich Iuven. 6, 322. – II) übtr., (wie ...
cūlus , ī, m. (viell. zsgz. aus cusillus, Demin. v. κυσός), die Mündung des Mastdarms, der Hintere, als obszöner Ausdruck, das Loch, Catull. 23, 19 ...
vānor , ārī (vanus), leere Worte geben, hintergehen, Acc. tr. 66. Vgl. Dosith. 61, 8 K. ›vanor, μαντεύομαι, ληρῶ‹; u. Gloss. II, 365, 27 ›vanor, μαντεύομαι‹.
pōdex , icis, m. (urspr. pēdex v. pedo, ere), die Öffnung des Mastdarms, der Hintere, Lucil. 940* u. 1257*. Hor. epod. 8, 6 ...
re-pōno , posuī, positum, ere, I) zurück-, rückwärts-, hinter sich legen, -stellen, -setzen, a) übh.: digitum oblique, Quint.: cervicem, zurückbeugen, Lucr. u. Quint. – b) aufbewahrend zurücklegen, aufbewahren, ...
nūntio , āvī, ātum, āre (nuntius), mündlich verkündigen, ankündigen, melden, anzeigen, hinterbringen, I) im allg.: nuntium optabilem, Plaut.: vera (v. d. Sinnen), Cic.: salutem alci alcis verbis, von jmd. einen Gruß vermelden ...
... ātum, āre, I) zurückbinden, hinterbinden, aufbinden, anbinden, befestigen, a) eig.: α) ... ... religata brachia (an den A.) cautes, Ov. – m. inter u. Akk., alqm inter duos currus, Flor. 1, 3, ...
... Schiffen kehrtmachen = fliehen, Nep. – Im Hinterdeck befand sich das Steuerruder, dah. ventus surgens a puppi, von hinten, Verg.: mit dem Hinterdeck landete man, der leichteren Abfahrt wegen, dah. stant litore ... ... in puppi et clavum tenebamus, ich saß im Hinterdeck am Ruder = lenkte den Staat, Cic. ep ...
... 1) darunter od. dahinter sein, -stecken, suberat Pan ilicis umbrae, Tibull.: nigra subest ... ... 398. – 2) dabeisein, damit verbunden sein, dabei vorhanden sein, dahinter-, darunterstecken, zugrunde liegen, vorliegen, non temere famam nasci solere, ...
ālātor , ōris, m. (ala), im Plur. alatores, in der Jägerspr. = die Treiber, die rechts u. links hinter dem Garn stehen u. durch Geschrei das Ausbrechen des Wildes hindern (dagegen ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro