dīspersio , ōnis, f. (dispergo), die Zerstreuung, ... ... : exercitus, Isid. 18, 2, 7: populi, gentis, Tert. adv. Iud. 13. – b) passiv = das Zerstreutsein, pascentium equorum, Veget. ...
discrētor , ōris, m. (discerno), der Absonderer, Unterscheider ... ... veritatis a falsitate discretor, Augustin. c. Cresc. Donat. 1. § 19: iudicialis discr. credentium et non credentium, Interpr. Iren. 5, 27, 1: ...
ingeniōsē , Adv. (ingeniosus), begabt, geistreich, erfinderisch, kunstsinnig, ... ... nequam, ein geriebener Bösewicht, Vell. 2, 68, 1: Compar., nec aliud pomum ingeniosius geminatum est, Plin. 15, 42: declamavit longe ingeniosius, Sen. ...
dēlēnītor (dēlīnītor), ōris, m. (delenio), der Gewinner einer Person, cuius (iudicis) delenitor esse debet orator, den gerade der Redner gewinnen soll, Cic. Brut. 246: ille (Orpheus) immanium beluarum delenitor, Apul. flor. 17. ...
ēditīcius , a, um (edo, edidi), angegeben, vorgeschlagen, iudices, die aus der Richterliste (Geschworenenliste) angegebenen 125 Richter aus der Zahl der Ritter u. Ärartribunen (aus denen der Angeklagte 75 verwerfen durfte), Cic. Planc. 36 u. 41 ...
mandibula , ae, f. (mando, ere), der Kinnbacken ... ... 69; sat. 7, 4, 14. Tert. de anim. 10. Vulg. iudic. 15, 15 sqq. Isid. orig. 11, 1, 45. – ...
perspicuē , Adv. (perspicuus), klar, offenbar, deutlich, plane et p. expedire alqd, Cic.: aperte et perspicue nulla esse iudicia, Cic.: p. falsa esse, Cic.: quas (litteras) equidem miscebo agrestibus ...
līmātulus , a, um (Demin. v. limatus), wohl gefeilt, bildl., opus est huc limatulo et polito tuo iudicio, wir bedürfen für unseren Zweck eines so feinen und gebildeten Kritikers, wie ...
recutītus , a, um (re u. cutis), I) beschnitten, an der Vorhaut, Petron.: Iudaei, Mart.: meton., recutita sabbata, der Juden, Pers. – II) übtr., beschnitten, glatt geschoren, colla mulae, ...
pinguāmen , inis, n., das Fett, die Fettigkeit, Cypr. adv. Iud. 1, 16. Augustin. serm. 135, 1 u. 2 Mai u.a. Eccl. Vgl. Gloss. II, 361, 34 › ...
proseucha , ae, f. (προςευχή, das Gebet, meton.) der Gebetsort bei den Iuden (sowohl ein Platz im Freien als ein Gebäude), Iuven. 3, 296. ...
perpēnsus , a, um, PAdi. (perpendo), genau od. wohl erwogen, homo examinis iudiciique perpensi, Arnob. 2, 14: possumus intellegere et hoc perpensioris fuisse consilii, Ambros. in Luc. 2, 1.
sabbatizo , āre (σαββατίζω), den Sabbat feiern, Tert. adv. Iud. 2 extr. Hieron. in Ephes. 2, 12 u.a. Vulg ...
tenebrico , āvī, āre (tenebrae), I) intr. finster werden, Tert. adv. Iud. 13. – II) tr. verfinstern, et sol obscurabitur et luna tenebricabitur, Augustin. serm. 124, 2 Mai.
prophētis , idis, Akk. idem, f. (προφητις), die Prophetin, Tert. de res. carn. 11. Vulg. iudic. 4, 4 u.a.
occubitus , ūs, m. (occumbo), der Untergang, solis, Hieron. epist. 108, 34. Vulg. genes. 28, 11. Vulg. deuteron. 11, 30 u. iudic. 14, 18.
in-viscera , um, n. = τὰ εντερα, die Eingeweide, aliud vero inviscera diversa, Interpr. Iren. 5, 3, 2.
con-certor , ārī = concerto (w.s.), Ps. Cypr. de spect. 3. Vulg. sap. 15, 9 u. Sirach 38, 29. Itala (Tolet.) ep. Iudae 3.
dēprāvātē , Adv. (depravo), verkehrt, unrichtig, de quibus neque depravate iudicant neque corrupte, Cic. de fin. 1. 71.
plasmātor , ōris, m. (plasmo), der Bildner, hominis, Tert. adv. Iud. 2.
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro