suppēs , pedis (sub u. pes), der über sich gekehrte Füße hat, Petron. fr. 13.
ālātus , a, um (ala), mit Flügeln versehen, geflügelt, plantae od. pes od. pedes, Merkurs, Verg., Ov. u. Min. Fel.: equi, v. den Sonnenrossen, Ov.
folleo , ēre (follis), wie ein Blasebalg auf u. nieder gehen, schlottern, si pes laxā pelle (Schuh) non folleat, Hieron. epist. 22, 28.
avipēs , pedis (avis u. pes), vogelfüßig, schnellfüßig, lepus, Seren. b. Mart. Cap. 5. § 518 u. bei Ter. Maur. 1464.
agipēs , pedis (ago u. pes), schnellfüßig, Lucil. fr. inc. 102 zw. (Otfr. Müller acipes od. aquipes).
im-pedio , īvī u. iī, ītum, īre (in u. pes, vgl. expedio), eig. mit Fußfesseln fesseln; dah. übh. I) verwickeln, verstricken, A) eig.: se in plagas, Plaut.: ...
claudus (altlat. clūdus, vulgär clōdus), a, um ... ... kliaudà, ›körperliches Gebrechen‹), lahm, hinkend, I) eig.: pes, Hor.: sutor, Plaut.: deus, Hor.: claudi ac debiles equi, Liv.: ...
Agrippa , ae, m. ( nach Plin. 6, 45 u. Gell. 16, 6, 1 von aegre u. pes = der statt mit dem Kopfe zuerst mit den Füßen, also durch schwere ...
volucer , volucris, volucre (volo, āre), fliegend, ... ... angues, Cic.: columba, Verg.: deus od. puer, Kupido, Ov.: pes (des Merkur), Ov. fast. 5, 88: turba, Vögel, ...
praepes , petis, Abl. pete u. petī, Genet. Plur. petum (prae u. pet-o, wie im-pes v. in u. peto), vorauseilend, I) eig ...
aeripēs , pedis (aes u. pes), erzfüßig (χαλκόπους, Beiwort der Stiere u. Hirsche, als Bild ihrer Ausdauer u. Schnelligkeit im Laufen), tauri (des Äetes), Ov. her. 12, ...
pedālis , e (pes), I) zum Fuße gehörig, Fuß-, praecisio, Fußabschneidung, Vulg. Ierem. 51, 13. – subst., pedāle, is, n., das Fußwerk (= Schuhwerk), Petron. 56, 9 (vgl. ...
hippius , a, um (ιππιος), ... ... (rein lat. equester), Neptunus, Paul. ex Fest. 101, 11: pes (Versfuß) = molossus, Diom. 479, 5. – subst., ...
lōripēs , pedis (lorum u. pes), griech. ἱμαντόπονς (himantopus, w. vgl.), das Riemenbein, d.i. Schlappbein, Schleppbein, attrib. = schlappfüßig, schleppfüßig, von dem, der mehr schleicht als geht, weil er ...
sonipēs (sonupēs), pedis (sonus u. pes; vgl. Prob. cath. 26, 15), mit dem Fuße tönend, Gratt. cyn. 43. – öfter subst., sonipēs, pedis, m., das Pferd, Roß, Acc. ...
pedūlis , e (pes), zu den Füßen gehörig, Fuß-, fascia, das Socken- od. Strumpfband, Ulp. dig. 34, 2, 5. § 4. – subst., a) pedūle, is, n., das Fußwerk = ...
agnīnus , a, um (agnus), zum Lamm gehörig, Lamm-, ... ... lactes, Titin. fr. u. Plaut.: coagulum, Varr.: pellis, ICt.: pes, Plin.: capitulum, Pelag. veterin. 6. – Subst., agnīna, ae ...
sēmi-pēs , pedis, m., I) ein halber Fuß, a) als Maß, Scriptt. r. r. u.a. – b) ein halber Versfuß, Varro bei Gell. 18, 15, 2. Auson. epist ...
chorēus (chorius) , ī, m. (χορειος, sc. πούς, pes), I) der später trochaeus genannte Versfuß: – ñ, Cic. u.a. – II) der früher tribrachys genannte Versfuß: ...
rēmipēs , pedis (remus u. pes), I) mit den Füßen rudernd, anates, Auson. epist. 3, 13. *Varro sat. Men. 489 (wo Bücheler-Heräus remipedas v. remipedus). – II) die Ruder gleichs. statt ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro