[471] Antinous, ī, m. (Ἀντίνοος), I) ein Freier der Penelope, Prop. 4, 5, 8. – II) ein schöner Jüngling, Günstling des Hadrian, der ihm, nach seinem frühen Tode in den Wellen des Nils, göttliche Ehren erzeigen u. eine Stadt, das frühere Besa, nach ihm benennen ließ, Spart. Hadr. 14, 5: Antinoi (Antinou) urbs, Amm. 22, 16, 2. – Dav. A) Antinoēus, a, um, zu Antinous ( no. II) gehörig, des Antinous, agon gymnicus, Hier. de vir. ill. 22. – B) Antinoītae, ōn, m., Verehrer des Antinous, eine Phratria in Neapel, Corp. inscr. Lat. 6, 1851.