[1399] 1. Ōrīōn, ōnis, Akk. ōnem u. ōna, m. (Ὠρίων), ein Gestirn mit einem Gürtel u. drei Schwertern, dessen Untergang im Spätherbst Sturm u. Regen bringt, nach der Sage ein an den Himmel versetzter Jäger, Hyg. fab. 195; astr. 2, 34. Lact. 4, 15, 21. Ov. fast. 5, 493. Hor. carm. 1, 28, 21. Verg. Aen. 1, 535; 3, 517. – / Die lateinischen Dichter verkürzen gegen den Gebrauch der griechischen alle drei Silben nach Versbedürfnis, so daß sich außer Ōrīōn auch Ŏrīōn, außer Ōrīōnis auch Ŏrīōnis u. Ōrĭŏnis u. Ŏrīŏnis findet.