[2695] Sīsyphus u. -os, ī, m. (Σίσυφος), Sohn des Äolos, Bruder des Salmoneus u. König zu Korinth, berüchtigt als verschlagener Straßenräuber, der, von Theseus getötet, in der Unterwelt zur Strafe einen immer wieder zurückrollenden Stein auf einen Berg wälzen mußte, Hyg. fab. 60. Mythogr. Lat. 2, 105. Poëta bei Cic. Tusc. 1, 10. Ov. met. 4, 460 sqq.: vafer. Hor. sat. 2, 3, 21. – Dav.: A) Sīsyphēius, a, um (Σίσυφήϊος), sisyphëisch, vincla, Avien. Arat. 597 (wo die erste Silbe kurz). – B) Sīsyphēus, a, um, sisyphëisch, mare, Mythogr. Lat. 2, 105. – C) Sīsyphidēs, ae, m. (*Σισυφίδης), der Sisyphide (Sohn des Sisyphus), von Ulixes weil Sisyphus mit der Antiklea, vor ihrer Vermählung mit dem Laertes, den Ulixes gezeugt haben soll, Ov. art. am. 3, 313. – D) Sīsyphius, a, um, a) sisyphisch, Prop.: sanguine cretus Sisyphio, d.i. Ulixes, weil Sisyphus sein rechter Vater sein soll (s. Sisyphides), Ov. – b) korinthisch, weil Sisyphus König in Korinth gewesen, opes, Ov.