[1152] nexum, ī, n. (necto), I) eine feierliche, in Gegenwart von Zeugen vorgenommene Handlung, durch die ein Obligationsverhältnis begründet wurde, wodurch der Schuldner, wenn er seiner Verpflichtung nicht nachkam, dem Gläubiger als Schuldhöriger oder Schuldknecht anheimfiel, Varro, Cic., Liv. u.a. – dah. meton. = die durch das nexum entstandene Schuldhörigkeit, Cic. u.a. – II) = ζεῦγμα, das Zeugma, eine rhet. Fig., Carm. de fig. 166. p. 69 H.