... kann ich amtlich mit Niemandem theilen, und ich müßte, wenn S.M. mir dies zumuthen sollte, aus meiner Stellung scheiden. Ich habe dies dem Könige bei Vorlesung eines Ihrer jüngsten Berichte gesagt; S.M. fand meine Auffassung natürlich, und ich kann nicht anders als an ihr ...
II In demselben Jahre benutzte ich die Ferien des Bundestages zu einem ... ... ich ergebenst, daß es meine Absicht ist, nächsten Donnerstag, den 22. ds. M., Morgens früh 7 Uhr von hier nach Frankfurt zu gehen und am folgenden ...
V Ich wurde am 29. Januar 1859 zum Gesandten in Petersburg ernannt ... ... gewiß anderswo nicht bedient werden. Mit aufrichtiger Hochachtung bin ich Ew. Exzellenz B. 23./3. 59 ganz ergebenster Levinstein.« Ich ließ den Brief ...
IV Meine amtlichen Aeußerungen über die Theilnahme Preußens an den Friedensverhandlungen in ... ... Oesterreichs Vormundschaft träten und als ein Pfeil in Buols Köcher in Rechnung kommen? v.B.« Der Eindruck, daß wir in den Formen wie in der Sache von ...
II Wenn ich in Petersburg auf einem der kaiserlichen Schlösser Sarskoe oder ... ... wohnten, von russischen guten Freunden vertraulich befragt wurden, ob sie wirklich so viel Wein u. dergl. verbrauchten, wie für sie entnommen werde; dann würde man sie um ...
V Die nächste günstige Situation nach dem Krimkriege bot unsrer Politik der ... ... Regent und sein damaliger Minister glaubten an die Berechtigung der Redensart: Il y a quelqu'un, qui a plus d'esprit que Monsieur de Talleyrand, c'est tout le monde. Tout ...
IV Die Eröffnung des Landtags stand unmittelbar nach unsrer Ankunft in Berlin ... ... suffer The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles, And by opposing end them? – erinnern, wenn ...
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Aussicht genommen waren. Ich ließ mich auf diese Anregung nicht ein, sondern lehnte sie a limine ab. Auch wenn ich sie ausschließlich unter dem Gesichtspunkte der Nützlichkeit hätte ...
III Als es darauf ankam, zu dem Telegramm Napoleons vom 4. ... ... Kriege sei alles gefährlich. Dies bestimmte mich, die Verabredung über die Waffenruhe Sr. M. in der Art zu empfehlen, daß Sonntag den 22. Mittags die Feindseligkeiten ...
III Im Hinblick auf die Nothwendigkeit, im Kampfe gegen eine Uebermacht des ... ... , weil auch die Massen schließlich dem Ordnungsbedürfniß unterliegen, und wenn sie es a priori nicht erkennen, so sehen sie es infolge mannigfaltiger Argumente ad hominem schließlich ...
II Am 12. Juli fand in dem Marschquartier Czernahora Kriegsrath oder, ... ... 19. Juli folgender Erlaß des Großen Hauptquartiers: »Es ist die Absicht Sr. M. des Königs, die Armee in einer Stellung hinter dem Rußbach zu concentriren. ...
... mich wegen meiner persönlichen Stellung zu S.M. gelegt, die sich im Laufe des Feldzugs und des französischen ... ... zum 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte, daß der ... ... , aber alle verkleinert und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber ...
Sechzehntes Kapitel Die Ressorts Bei meinen vielen Abwesenheiten verlor ich mit manchen ... ... daß ein großes öffentliches Interesse Gefahr lief, unter Sonderinteressen zu leiden. Ich habe z.B. die Canalisirung des Rheins am Rheingau bekämpft, die um der Schiffahrt willen geschehen ...
II Das Gesammtergebniß dieser in gleicher Richtung wirkenden Vorstellungen war denn auch ... ... Unterschätzung, welche in dieser Ueberrumpelung lag, in dieser Einladung, man könnte sagen Ladung, à courte échéance. Der österreichische Vorschlag gefiel ihm vielleicht wegen des darin liegenden Elementes ...
III Wenige Monate nach dem Frankfurter Congreß starb der König Friedrich VII. ... ... nämlich bis dahin keine unumwundene Erklärung des Königs weder schriftlich noch mündlich über Sr. M. definitive Willensmeinung bezüglich der Herzogthümer erhalten. Die mise en demeure durch den ...
... vous faites, va vous conduire a léna.« Worauf ich antwortete: »Pourquoi pas a Leipzig ou a Rossbach?« Moustier war eine so unabhängige Sprache in Berlin ... ... einigem Schweigen setzte ich hinzu: »Enfin toute nation a perdu et gagné des batailles. Je ne suis pas ...
V Nicht ohne Bedeutung für den Werth dualistischer Politik war die Frage, ... ... hatte, die österreichische Politik in der Linie der bekannten Schwarzenberg'schen Undankbarkeit (Nous étonnerons l'Europe par notre ingratitude) dauernd festzuhalten, so durfte man sich der Möglichkeit nicht ...
II Roons Erwartung erfüllte sich nicht; die conservative Partei blieb, was ... ... zweiter Classe, lag das Motiv der Opposition im Streberthum – ôte-toi, que je m'y mette – deren Prototyp Harry Arnim, Robert Goltz und Andre waren. Als ...
V Jeder, der heutiger Zeit in politischen Kämpfen gestanden hat, wird ... ... Kampfe gegen alle Einflüsse, denen Gewicht beizulegen man gewöhnt ist, wie z.B. in Nikolsburg zur Zeit der Friedensverhandlungen, wo ich die einzige Person war und ...
IV Als die Kreuzzeitung, die mir, weil ich Parlamentsherrschaft und Atheismus ... ... Kreisen meiner Standesgenossen annehmen sollte. 1 Dr. Perrot, Hauptmann a.D., geb. in Trier, gest. 1891, Verfasser nationalökonomischer Broschüren, zuletzt Kaufmann ...
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