Im Serapeum von Memphis. Im Monat Februar sollte mir die Freude zu ... ... Fast acht volle Monate, im ganzen gerechnet, währte mein Aufenthalt im Serapeum, d.h. in einem der kleinsten Zimmer, dessen Möbel: ein Tischchen, ein Stühlchen, ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
Meine erste persische Reise. Es war nach seiner Rückkehr aus Spanien, ... ... deren Spitze sich die Bildhauer Bläser und Affinger und der Maler W. A. Meyerheim befanden, gaben mir ein Abschiedsfest, das an Fröhlichkeit seinesgleichen suchen ...
Das Ende vom Liede. Die Dinge nahmen indes ihren weiteren Gang, ... ... Haus mit einem Gärtchen dahinter und in ungestörter Ruhe pflanzte ich meinen Kohl, d.h. ich öffnete meine Kisten, um meine altägyptischen papiernen Schätze hervorzuholen und meine Studien ...
... Buona sortita zu zahlen, d.h. ein Abstandsgeld, dessen Höhe zu bestimmen in das Belieben des Wohnungsinsassen gestellt ... ... zu der vornehmsten europäischen Gesellschaft gehörten. Ich muß meinem verstorbenen Freunde Dr . H. Sachs , einem früheren preußischen Militärärzte, welcher sich einige Jahre zuvor ...
Meine Berufung nach Kairo. Kaum war ich in Göttingen warm geworden und ... ... , sondern trug die Unterschrift und den Titel Ali-Pacha Mubarek , Ministre de l'Instruction Publique . Auf Befehl seines vizeköniglichen Herrn Ismaïl Pascha beehrte mich ...
... wir den Ausdruck wörtlich, so waren sie zusammen etwa 6000 Mann, d.h. jede Kohorte etwa 300 Mann stark. Wir haben damit Fingerzeige für ... ... unter seinen Truppen hatte, zum Parther-König schickte und um seine Unterstützung, d.h. also um Reiter warb 292 . Cäsar ...
Die Weltausstellung in Wien. In den ersten siebziger Jahren nahm meine Schule ... ... nur in den letzten Tagen der Ausstellung bezog ich es, um meinem alten Freunde L. Pietsch eine leider nur kurz dauernde Gastfreundschaft in einem Palaste zu bieten. ...
... durch das Flußbett führt, der vermutlich früher, d.h. vor Erbauung der Brücken (es sind hier neben der jetzigen noch die ... ... m breit, aber beiderseits fortlaufend bis zum Fuß des Gebirges hin, (d.h. also auf etwa 1,5 km Länge) mit senkrecht abfallenden ... ... Abbildung 2 zeigt diese Partie im Anfang, d.h. also ca. 100 m von der Brücke entfernt, ...
Viertes Kapitel. Die Unterwerfung der Belgier. Als Befreier der Gallier von ... ... Gallien (523000 Quadratkilometer) 4 bis 6 Millionen Menschen er gibt. 3. Beloch l. c. Rhein. Mus. schätzt das Gebiet der Nervier (südliche Hälfte des ...
3. Schlacht bei Askulum. Die Berichte sind noch unsicherer und widerspruchsvoller ... ... Aufstellung der beiden Heere erhalten; bei Frontin II, 3, 21 eine andere. Schubert p. 194 hat dargetan, daß wir spätrömische Phantasien, vermutlich des Claudius Quadrigiarius und ...
4. Schlacht bei Benevent. Über die Schlacht bei Benevent sind unsere ... ... durchführen konnte und die Schlacht unentschieden blieb. Ich verweise hier auf das, was NIESE l. c. Bd. II, 52 sagt. Die übliche Erzählung, die den Ausgang ...
... es bei den Griechen keinen Priesterstand, d.h. keine dauernde Macht, welche vorzeitig und tyrannisch irgendeine bildliche Auffassung des Göttlichen ... ... eine Tradition darüber vor, das meiste aber soll er »nach Traumgesicht«, d.h. ohne Zweifel mit irgendwelcher Milderung gegeben haben 19 . ...
Fünftes Kapitel. Die Schlacht am Hydaspes. Alexander soll den Feldzug nach ... ... , sondern auf den macedonischen äußersten rechten Flügel gesandt worden, und Bauer hat das (a.a.O.) so mit dem Wortlaut zu vereinigen gesucht, daß er das »δ ...
... so hat man geschlossen (Fröhlich, Kriegswesen Cäsars p. 146), daß die Hastaten vier Glieder tief gestanden hätten. Ich möchte ... ... . (Vgl. Marquardt, II, 337 Anmk. 4 und Fröhlich, Kriegswesen Cäsars p. 68). Man pflegt das dem Polybius einfach nachzuerzählen, aber was soll ...
2. Die Vandalen. Nachdem die 80000 Krieger, mit denen Geiserich ... ... Aufl. Daß in die Volkszählung notwendig die Frauen einbegriffen waren, legt von Neuem dar L. Schmidt, Byzant. Zeitschr. 1906, S. 620.
Achtes Kapitel. Die Araber 179 . Zu den barbarischen ... ... Kirche und Staat in eins: der Prophet und sein Nachfolger, der Kalif, d.h. Stellvertreter, ist geistliches Oberhaupt und weltlicher Herrscher, Verkünder des Willens Gottes und ...
Neuntes Kapitel. Theorie 105 . Wie alle anderen Lebensgebiete ... ... 107 Von den Römern hat kein geringerer als M. Porcius Cato d. Ä. ein Werk de re militari geschrieben. Erscheint es als ganz natürlich, ...
Meine Geburt und meine ersten Kinderjahre. Wenn ich heutzutage auf der Berliner ... ... begaben sich nach den Droschkenställen, um deren Besitzer an ihre Pflicht zu gemahnen, d.h. die abgetrabten Gäule an die Spritze zu spannen; wieder andere besetzten die Brunnen ...
Sechstes Kapitel. Römische Kriegskunst wider Barbaren. Die Strategie Cäsars in Gallien ... ... Statt »erant et virtute et numero pugnando pares nostri; tametsi ab duce et a fortuna deserebantur« will er, gestützt darauf, daß die Codices »pugnandi« haben, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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