Personen-Index Band I bis XXII (einschließlich der Angeklagten)
... des Verwandlungsglaubens ( 399 ) – Zu S. 18 f.: Sternbilder ( 399 f. ) – Zu S. 26 f.: Höhendienst ( 400 ) – Zu S. 71 f.: Der Dämon Marc Aurels ( 401 f. ) – Zu S. ... ... .: Lokalisieren von Heroen an Orten, die dem Heros fremd waren ( 404 f. ) – Zu S ...
I Als normales Produkt unsres stattlichen Unterrichts verließ ich 1832 die Schule als Pantheist, und wenn nicht als Republikaner, doch mit der Ueberzeugung, daß die Republik die vernünftigste Staatsform sei, und mit Nachdenken über die Ursachen, welche Millionen von Menschen bestimmen könnten, Einem dauernd ...
I Im Sommer 1855 lud unser Gesandter in Paris, Graf Hatzfeld, mich ... ... Näheres wisse er nicht. Wohl seit Rügen. Der 15. August, Napoleonstag, wurde u.A. dadurch gefeiert, daß man russische Gefangene durch die Straßen führte. Am ...
I Während dieser Wochen regten der Fürst von Hohenzollern und Rudolf von Auerswald bei dem Regenten meine Ernennung zum Minister des Auswärtigen an. Es fand infolge dessen im Palais eine Art von Conseil statt, das aus dem Fürsten Auerswald, Schleinitz und mir bestand. Der Regent ...
I Die erste Kunde von den Ereignissen am 18. und 19 ... ... dem Könige übergeben konnte. Es stand darin u.A., die Revolution beschränke sich auf große Städte und der König sei ... ... und der Schlesischen Zeitung liegen mit vor. (Wolff, Berliner Revolutions-Chronik Band I 424.) 2 ...
I Der latente deutsche Gedanke Friedrich Wilhelm's IV. trägt mehr als seine Schwäche die Schuld an den Mißerfolgen unsrer Politik nach 1848. Der König hoffte, das Wünschenswerthe würde kommen, ohne daß er seine legitimistischen Traditionen zu verletzen brauchte. Wenn Preußen und der König gar ...
I Es ist in der Geschichte der europäischen Staaten wohl kaum ... ... alten Herren aus der Zeit Alexander's I. Dessenungeachtet blieb innerhalb der Hofkreise und der »Gesellschaft« der vollendete gute ... ... der Erziehung in der jüngeren russischen Gesellschaft seit der Epoche des Kaisers Alexander I. zu erklären ist, vielleicht ...
I Für die deutsche Sache behielt man in den dem Königthum widerstrebenden Kreisen ... ... dort, wie Le Cocq (wohl eher gegen Gerlach und dessen Freunde am Hofe) u.s.w. ein Gegengewicht zu haben, was nun, Gott sei Dank, durch ...
I Zu meinem Nachfolger in Paris war Graf Robert von der ... ... und ich müßte, wenn S.M. mir dies zumuthen sollte, aus meiner Stellung scheiden. Ich habe dies dem Könige bei Vorlesung eines Ihrer jüngsten Berichte gesagt; S.M. fand meine Auffassung natürlich, und ich kann ...
I Im folgenden Jahre, 1856, begann der König sich mir ... ... zu behalten als zu nehmen sein, – »un dépôt que l'Europe coalisée un jour viendrait reprendre«, eine solche an Napoleon I. erinnernde Prätension sei für die gegenwärtigen Verhältnisse zu hoch; man werde sagen ...
I Die Königliche Autorität hatte bei uns unter dem Mangel an Selbstständigkeit und Energie unsrer auswärtigen und namentlich unsrer deutschen Politik gelitten; in demselben Boden wurzelte die Ungerechtigkeit der bürgerlichen Meinung über die Armee und deren Offiziere und die Abneigung gegen militärische Vorlagen und Ausgaben. In ...
I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein war, verursachte das Finanzministerium den geringsten Aufenthalt; es wurde Herrn Karl von Bodelschwingh – Bruder des im März [1848] abgetretenen Ministers des Innern, Ernst v.B. – zugetheilt, der es unter ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ich in ... ... daß in dem Conflicte zwischen Friedrich Wilhelm I. und seinem Sohne dem Letzteren die Sympathie der Zeitgenossen und der Nachwelt ... ... auf weibliche Gemüther besonders wirksam sein mußte. 1 R. Haym. Das Leben Max ...
I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und Erwägung ihres wahrscheinlichen Verhaltens beschäftigt. Unsre innere Lage hatte für mich und vielleicht für Jeden den Charakter des Provisoriums ...
I Am 30. Juni Abends traf Seine Majestät mit dem Hauptquartier ... ... 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte, daß der ... ... alle verkleinert und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber ...
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit ... ... der Verfassungsrevisionen, welche der Bund schon in Hannover, Hessen, Luxemburg, Lippe, Hamburg u.a. in Angriff genommen hatte. Auch die Preußische Verfassung konnte analog herangezogen werden ...
I Die Verstimmung gegen mich, welche die höheren militärischen Kreise aus dem österreichischen Kriege mitgebracht hatten, dauerte während des französischen fort, gepflegt nicht von Moltke und Roon, aber von den »Halbgöttern«, wie man damals die höheren Generalstabsoffiziere nannte. Sie machte sich im Feldzuge für ...
I Die Entfremdung, die zwischen dem Minister Manteuffel und mir nach meiner Wiener Mission und infolge der Zuträgerei von Klenze und Anderen entstanden war, hatte die Folge, daß der König mich immer häufiger zur »Territion« kommen ließ, wenn der Minister ihm nicht zu Willen ...
I Graf Harry Arnim vertrug wenig Wein und sagte mir einmal ... ... die diplomatischen Kreise empfingen, zeigt u.A. der nachstehende Brief des Staatssecretärs von Bülow vom 23. October 1874 ... ... Nothomb, Thiers habe ihm vorigen Winter über Arnim gesagt: cet homme m'a fait beaucoup de mal, beaucoup plus ...
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