... , man mag sich die Atmosphäre, in der wir zuletzt atmeten, und in der der zurückbleibende Bewohner ... ... , den uns Dr. Siefert in der Geschichte erteilte; er umfaßte in der I Mittelalter und Neuzeit ... ... uns die öffentlichen patriotischen Vorträge besucht, die in diesem Winter Prof. Aegidi in der Aula des Johanneums hielt: er ...
In Keilhau.
... Passalacqua fand ich nach meiner Rückkehr in Berlin in höchster Verstimmung wieder. Sein Ärger, daß seine Pläne zu ... ... mein Wunsch in Erfüllung ging, die reichen Museen in Leyden und in Turin besuchen zu können. um in deren ... ... hinterließ einen unwiderstehlichen Eindruck und entzückte mich in höchstem Maße. In dem Hause des Professors ...
... noch bestimmter als früher: denn wieder habe ich in dem Hause und in seiner nächsten Umgebung drei kleinere und einen grossen ... ... des englischen Kriegschiffes »Monarch« in einem Gemache des nordöstlichen Theils des Hauses in einer Tiefe von 26 ... ... Terracottavasen enthalten waren. Der eine derselben befand sich in schräger, der andere in horizontaler Lage, und ich schliesse aus diesem ...
III. Arbeit des ersten Jahres in Hissarlik. 1871. Um grössere ... ... Angriff nehmen. Da kein anderes Obdach vorhanden war, mussten wir in dem benachbarten, etwa 2 km von Hissarlik entfernten türkischen Dorfe Chiblak unser ... ... unsere Ausgrabungen für den Winter einzustellen. Doch hatten wir in dieser Zeit schon einen breiten Graben an ...
... zweien dieser Quellen 16,8° C, in einer dritten 17° und in einer vierten 17,4° C. ... ... auch die Aufgrabungen auf dem Palatinischen Berge in Rom. Allein die Aufhäufungen in Hissarlik unterscheiden sich von allen ... ... auf den Umfassungswänden, so sieht man in einen grossen Kessel hinab, in dessen Grunde die alte Stadt ...
... Brunnens 53 Fuss tief reicht und dass der Brunnen erst in dieser Tiefe in den Felsen hinabgeht. Ein kleiner Tunnel, den ich ... ... hätte nicht der verstorbene Herr Max Müller, deutscher Consul in Gallipoli, mir 40 Arbeiter von dort geschickt. Nach dem 1. Juli ...
Das Nazi-Regime in Deutschland.
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt vor sich ... ... aus durch die geöffnete Thür in das Innere des unheimlichen Raumes, in welchem farbige Frauen und Mädchen ... ... stehend, die bekannten beiden wilden Männer mit der Keule in der Hand in buntfarbiger Ausführung zeigte. Die dienstthuenden preußischen ...
Als Jurist in Göttingen
... – Wir übernachteten auch in Weimar, und zwar in einem wirklichen Gasthaus. Das war interessant; ... ... dem kristallhellen, köstlichen Wasser, das in steter Bewegung von den Bergen her in die Brunnentröge fließt, dankt ... ... Straße begegneten uns einige Bauern in langen blauen Röcken und Bauerfrauen in dunklen Tuchmänteln mit goldgestickten Rändern und ...
... , werden es am besten beurteilen können, in welcher ausgedehnten Weise ihre Zeit in Anspruch genommen wird. Tage, Wochen ... ... zur Aufhellung der ägyptischen Finsternisse, eine ziemlich ausgedehnte litterarische Thätigkeit in Buchform sowie in Zeitschriften und Zeitungen zu entwickeln. Mein Leiborgan war die ... ... sein Vaterland zu verlassen, um in Ägypten eine zweite Heimat zu suchen und in der Person des nach ...
... von ihm zu reden. Was Middendorf in dem Kreise, in den ihn das Leben und die eigene ... ... könnte. Beide werden heute noch in Keilhau so emsig gepflegt wie in früheren Jahren. Nachdem Barop uns ... ... Sie wurde im Winter vorgenommen und bestand in einer Vergrabung in den Schnee und der Füllung der Taschen ...
Besucher in Serapeum. Beinahe täglich trafen Besucher aus der Stadt ein ... ... einzunehmen. Niemand fand den Raum beengt und wir verlebten die angenehmsten Stunden in der steinernen Truhe. Wenn ich ... ... los und warf mir ganze Sandlagen in die Augen. Ich verirrte mich zuletzt in der Wüste und traf erst ...
... keine Gelegenheit versäumte, empfohlene Reisende in Damengesellschaft zu einem Picknick in der Wüste bei Sakkarah einzuladen. Er ... ... Fülle von Material zur Bestimmung vorkommender Tiernamen in altägyptischer Schrift in meinem zwanzig Jahre später veröffentlichten hieroglyphisch-demotischen ... ... der Konservatoren des ägyptischen Museums in Turin, besaß wahre Schätze in seinem mit großer Sorgfalt zusammengestellten Antikenkabinett. ...
Mein zweiter Aufenthalt in Ägypten. In der Mitte des Monats Oktober befand ich mich ... ... den beabsichtigten Museumsbau den erforderlichen Raum zu gewinnen. In den vizeköniglichen Ministerien, in welchen damals das türkische Beamtentum die einflußreichsten Stellen ... ... ganze Woche lang als »gefährlichen Tollhäusler« in einer leeren oberägyptischen Kaserne unter Schloß und Riegel gesetzt hatte. ...
... Alexandrien. Meinen ersten Aufenthalt in Ägypten, in den Jahren 1853 und 1854, meine Erlebnisse ... ... daß er eine hochstehende Person in unserem Vaterlande, wenn auch nur in effigie , mitten durch die ... ... Mietsdroschke aus mit größtem Nutzen in Augenschein genommen. In seinem häuslichen Dasein war er übrigens durchaus nicht ...
... Hofseite und zu ebener Erde in einem langgezogenen Hause in der Zigelstraße zu Berlin gelegen war. Es ... ... hat sich als reicher Mann zurückziehen können, um in Berlin in der Ausübung gottgefälliger Werke ein frommes Dasein zu führen ... ... uns übrige die Rollen der Hauptpersonen in Schillers Schauspielen, und es wurde in den Zwischenstunden Theater gespielt mit ...
Die Weltausstellung in Wien. In den ersten siebziger Jahren nahm ... ... -Pascha (Katzenpascha nannten ihn alles Ernstes unsere deutschen Arbeiter in Kairo), bekleidete zu derselben Zeit das ... ... Stoff für Studien, wie er niemals bisher in Europa in so plastischer Form dem Kennerauge geboten war. Mir wurde ...
... vollkommen mächtig Sie bewohnte mit ihrem Gatten ein bescheidenes Haus in Versailles, in welchem ich die Sechzigerin zu sehen und ... ... des Keilschriftenentzifferers Julius Oppert in Frankreich, des Sprachforschers Max Müller in England u.s.w. ... ... wurde. Es ist eine eigentümliche Erscheinung in unserm Vaterlande, daß der Prophet in demselben so lange nichts gilt, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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