Abbildungen
Troja wie es jetzt aussieht.
Troja wie es jetzt aussieht.
Nr. 1. Troja von Kum Kioi aus gesehen.
Nr. 1. Troja von Kum Kioi aus gesehen.
Nr. 2. Mauern A und B, Vorderansicht. Die Mauer B ist aus grossen, mit kleinen Steinen verbundenen Blöcken erbaut; ihre Steinschichten laufen schräg ab und scheinen der alten Bodensenkung gefolgt zu sein. Die Mauer A ist noch älter; sie ist eine Stützmauer und diente zur Befestigung des Bergabhanges.
Nr. 2. Mauern A und B, Vorderansicht. Die Mauer B ist aus grossen, mit kleinen Steinen verbundenen Blöcken erbaut; ihre Steinschichten laufen schräg ab und scheinen der alten Bodensenkung gefolgt zu sein. Die Mauer A ist noch älter; sie ist eine Stützmauer und diente zur Befestigung des Bergabhanges.
Nr. 3. Der grosse Thurm von Ilion von S.O. gesehen. Die Mauerkrone liegt 8 m unterhalb der Oberfläche des Hügels der Thurm ruht in einer Tiefe von 14 m auf dem Felsen; seine Höhe beträgt 6 m.
Nr. 3. Der grosse Thurm von Ilion von S.O. gesehen. Die Mauerkrone liegt 8 m unterhalb der Oberfläche des Hügels der Thurm ruht in einer Tiefe von 14 m auf dem Felsen; seine Höhe beträgt 6 m.
Nr. 4. Trojanische Gebäude auf der Nordseite. Rechts der durch den ganzen Hügel geführte grosse Graben. Im Anfange desselben rechts und links sieht man einen Theil der grossen Mauer.
Nr. 4. Trojanische Gebäude auf der Nordseite. Rechts der durch den ganzen Hügel geführte grosse Graben. Im Anfange desselben rechts und links sieht man einen Theil der grossen Mauer.
Nr. 5. Die Ausgrabung unter dem Tempel der Pallas Athene. Von Osten.
Nr. 5. Die Ausgrabung unter dem Tempel der Pallas Athene. Von Osten.
Nr. 6. Grosser Opferaltar in der verbrannten Stadt, unterhalb des Athene-Tempels. (1/25 der wirklichen Grösse).
Nr. 6. Grosser Opferaltar in der verbrannten Stadt, unterhalb des Athene-Tempels. (1/25 der wirklichen Grösse).
Nr. 7. Unterhalb des Athene-Tempels entdeckte Trojanische Häuser.
Nr. 7. Unterhalb des Athene-Tempels entdeckte Trojanische Häuser.
Nr. 8. Das Weinmagazin mit seinen neun riesigen Krügen (pitoi) in der Tiefe unter dem Athene-Tempel.
Nr. 8. Das Weinmagazin mit seinen neun riesigen Krügen (pitoi) in der Tiefe unter dem Athene-Tempel.
Nr. 9. Der Thurm der Ilion, das Thor und die Trümmer eines grossen Hauses; man sieht nach Norden durch den grossen den ganzen Hügel durchschneidenden Graben.
Nr. 9. Der Thurm der Ilion, das Thor und die Trümmer eines grossen Hauses; man sieht nach Norden durch den grossen den ganzen Hügel durchschneidenden Graben.
Nr. 10. Die grosse Ausgrabung auf der Nordwestseite, das Thor und die gepflasterte Strasse , der Grosse Thurm, die Stadtmauer, ein Theil des hauses des Stadthauptes oder Königs, und ein Thurm aus der makedonischen Zeit. Gesehen von der Südostseite.
Nr. 10. Die grosse Ausgrabung auf der Nordwestseite, das Thor und die gepflasterte Strasse , der Grosse Thurm, die Stadtmauer, ein Theil des hauses des Stadthauptes oder Königs, und ein Thurm aus der makedonischen Zeit. Gesehen von der Südostseite.
Nr. 11. Nr. 12.
Nr. 11. Nr. 12.
Nr. 13. Das Doppelte Thor. Der Thurm von Ilion und ein Theil des Hauses des Stadthauptes oder Königs. Gesehen von der Nordwestseite.
Nr. 13. Das Doppelte Thor. Der Thurm von Ilion und ein Theil des Hauses des Stadthauptes oder Königs. Gesehen von der Nordwestseite.
Nr. 14. Allgemeine Übersicht des in 28 Fuss Tiefe gefundenen Schatzes. a Schlüssel der Schatzkiste. b Die goldenen Diademe, Stirnband, Ohrringe und kleinen Juwelen. c Silberne Talente und Gefässe von Gold und Silber. d Silberne Vasen und Merkwürdige kupferne Platte. e Waffen und Helmkronen von Kupfer oder Bronze. f Kupfernes Gefäss. g Kupferner Kessel mit zwei Henkeln. h Kupferner Schild.
Nr. 14. Allgemeine Übersicht des in 28 Fuss Tiefe gefundenen Schatzes. a Schlüssel der Schatzkiste. b Die goldenen Diademe, Stirnband, Ohrringe und kleinen Juwelen. c Silberne Talente und Gefässe von Gold und Silber. d Silberne Vasen und Merkwürdige kupferne Platte. e Waffen und Helmkronen von Kupfer oder Bronze. f Kupfernes Gefäss. g Kupferner Kessel mit zwei Henkeln. h Kupferner Schild.
Nr. 15. Die Ebene des Simoeis vom Rande des südlichen Sumpfes gesehen. Zur linken die Höhen zwischen dem Simoeis und dem Hellespont; rechts die Hochebene zwischen dem Simoeis und dem Thymbrios; im Hintergrunde der ulu Dagh.
Nr. 15. Die Ebene des Simoeis vom Rande des südlichen Sumpfes gesehen. Zur linken die Höhen zwischen dem Simoeis und dem Hellespont; rechts die Hochebene zwischen dem Simoeis und dem Thymbrios; im Hintergrunde der ulu Dagh.
Nr. 16. Troja vom griechischen Theater aus gesehen. Der Sumpf zur Rechten ist vom Simoeis, sowie vom Wasser der unter den Mauern von Novum Ilium befindlichen Quellen gebildet. Rechts im Hintergrunde die Ebene des Skamander.
Nr. 16. Troja vom griechischen Theater aus gesehen. Der Sumpf zur Rechten ist vom Simoeis, sowie vom Wasser der unter den Mauern von Novum Ilium befindlichen Quellen gebildet. Rechts im Hintergrunde die Ebene des Skamander.
Nr. 17. Troja von der Südostseite gesehen. Diese Ansicht ist von der Hochebene zwischen dem Simoeis und dem Thymbrios, oberhalb des griechischen Theaters von Novum Ilium aus aufgenommen.
Nr. 17. Troja von der Südostseite gesehen. Diese Ansicht ist von der Hochebene zwischen dem Simoeis und dem Thymbrios, oberhalb des griechischen Theaters von Novum Ilium aus aufgenommen.
Nr. 18. Troja, wie es nach den Ausgrabungen von 1871-1873 aussah. Nordseite. Ansicht vom Ufer des alten Skamander.
Nr. 18. Troja, wie es nach den Ausgrabungen von 1871-1873 aussah. Nordseite. Ansicht vom Ufer des alten Skamander.
Quelle:
Schliemann, Heinrich: Autobiographie des Verfassers und Geschichte seiner Arbeiten in Troja. In: Ilios. Stadt und Land der Trojaner, Forschungen und Entdeckungen in der Troas und besonders auf der Baustelle von Troja, Leipzig 1881, S. 1–78., S. 79.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Selbstbiographie
Selbstbiographie Bis Zu Seinem Tode Vervollstandigt
Selbstbiographie
Heinrich Schliemann: Selbstbiographie: Bis zu seinem Tode vervollständigt . Mit einem Nachwort von Erst Meyer, 38 Abbildungen und 2 Karten
Heinrich Schliemann's Selbstbiographie: Bis zu seinem Tode vervollständigt
Trojanische Träume in Mecklenburg. Selbstbiographie

Buchempfehlung

Diderot, Denis

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.

106 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon