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- Diazepam
- D. ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der langwirksamen Benzodiazepine. Es wird insbes. als Psychopharmakon zur Behandlung von Angstzuständen, in der Therapie epilept. Anfälle u. als Schlafmittel angewendet. D. wurde allerdings auch als Lifestyle-Droge missbraucht. D. wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in die "Liste der unentbehrlichen Medikamente" aufgenommen, welche zum Ziel hat, allen Menschen weltweit Zugang zu den notwendigsten Arzneimitteln zu sichern.
- DiCaprio, Leonardo Wilhelm
- Leonardo Wilhelm DiCaprio (* 11. November 1974 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikan. Filmschauspieler. Er zählt zu den bestbezahlten u. erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods.
- Dichotomie
- D. (griechisch “entzweigeschnitten” aus dicha “zweigeteilt, getrennt” u. tome “Schnitt”; manchmal auch Dychotomie) bedeutet die Aufteilung in zwei Strukturen oder Mengen, die nicht miteinander vereinbar bzw. einander genau entgegengesetzt sind.
- Dichter
- D. ist eine spezifisch dt. Wortbildung für den Verfasser von Dichtung, sprachl. Kunst. Der Begriff löste im 18./19. Jh. den des Poeten ab, mit dem man einen armen, gescheiterten Verfasser von Gedichten bezeichnete.
- Dick, Philip Kindred
- Philip Kindred Dick (* 16. Dezember 1928 in Chicago, Illinois; † 2. März 1982 in Santa Ana, Kalifornien) war ein US-amerikan. Science-Fiction-Autor. Allgemein bekannt wurde Dick 1981 mit der Verfilmung von “Do Androids Dream of Electric Sheep?” (“Blade Runner”).
- Dickdarm
- Der D. (lat. Intestinum crassum) ist der letzte Teil des Verdauungstraktes beim Menschen u. vielen Tieren. Er ist Teil des Darms, beginnt nach dem Dünndarm und endet am Rektum bzw. Analkanal.
- Dicke Bertha
- Die D. B. (auch “Dicke Berta”) war ein Geschütz, das zum ersten Mal im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde u. dort zu den bekanntesten Waffen zählte. Es handelte sich um einen 42-cm-Mörser, der vom Rüstungskonzern Krupp entwickelt u. gebaut worden ist. Es war das damals schwerste Geschütz im Landkampf.
- Dickens, Charles John Huffam
- Charles John Huffam Dickens (als Pseudonym auch Boz; * 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth, England; † 9. Juni 1870 auf Gad's Hill Place in Rochester, England) war ein engl. Schriftsteller. Dickens gilt als Begründer des sozialen Romans. Seine Werke vermitteln ein realist. Bild der Missstände seiner Zeit, z. B. “Oliver Twist” u. “David Copperfield”.
- Diclofenac
- D. ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der nichtopioiden Analgetika, das bei leichten bis mittleren Schmerzen u. Entzündungen eingesetzt wird, beispielsweise bei Rheuma, Prellungen, Zerrungen u. Arthrose.
- Didaktik
- D. (v. griech.: didáskein = lehren) i. e. S. beschäftigt sich mit der Theorie des Unterrichts, i. w. S. mit der Theorie u. Praxis des Lehrens u. Lernens. Nach Johann Amos Comenius (1592–1670) ist D. “Lehrkunst”, während die “Lernkunst” Gegenstand der Mathetik ist.
- Didgeridoo
- Das D. ist ein obertonreiches Blasinstrument aus der Familie der Aerophone auf dem Tonerzeugungsprinzip der Polsterpfeife u. gilt als traditionelles Musikinstrument der nordaustral. Aborigines. Im traditionellen Zusammenhang wird es meistens aus einem von Termiten ausgehöhlten Stamm lokaler Eukalyptusarten gefertigt u. dient als überwiegend rhythmisch eingesetztes Begleitinstrument für Gesänge u. Tänze. Die klangliche u. rhythm. Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen, Atemtechnik u. Stimmeffekten, basierend auf einem in der Tonhöhe nur leicht variierten Grundton u. überblasenen Tönen. Der Begriff D. (anglifizierte Schreibweise für “Didjeridu”) ist eine lautmaler. Nachahmung des Klanges oder einer auf diesem Instrument gespielten Rhythmusfolge.
- Dido (Sängerin)
- Dido (* 25. Dezember 1971 in London; eigentlich: Dido Florian Cloud De Bounevialle Armstrong) ist eine brit. Popsängerin. Vor ihrer Solokarriere war Dido Background-Sängerin bei Faithless. Der endgültige kommerzielle Durchbruch gelang ihr, als Eminem ein Sample ihres Liedes Thank You als Grundlage für seinen Hit Stan benutzte.
- Die 120 Tage von Sodom (Buch)
- D. 120 T. v. S. oder die Schule der Libertinage (franzÂs. Titel: Les 120 Journées de Sodome ou L'Ecole du Libertinage) ist ein teils nur skizzenhaft ausgeführter Text (Episodenroman) des frz. Schriftstellers Marquis de Sade, den dieser in der Pariser Bastille als Gefangener auf einer schmalen Papierrolle am 22. Oktober 1785 niederzuschreiben begann u. in 37 Tagen fertigstellte. De Sade schildert ausführlich die sadist. Sexualpraktiken von vier während der Regentschaft Ludwigs XIV. durch Steuer-Erpresserei zu Reichtum gelangten Franzosen im Laufe eines von obszönen Erzählungen begleiteten, mehr als viermonatigen Aufenthalts in einem zugemauerten Schloss an einem geheimen abgelegenen Ort Südwestdeutschlands oder der Westschweiz.
- Die 120 Tage von Sodom (Film)
- D. 120 T. v. S. ist ein Spielfilm des ital. Regisseurs Pier Paolo Pasolini aus dem Jahr 1975. Der Film basiert auf dem Buch Die 120 Tage von Sodom des Marquis de Sade. Der Film gilt bis heute als eines der umstrittensten Werke der Filmgeschichte. Wegen seiner offenen Darstellung von Vergewaltigung, Folter u. Mord wurde der Film in vielen LÂndern verboten. In Australien ist der Film bis heute verboten.
- Die Abenteuer des Tom Sawyer
- D. A. d. T. S. (The Adventures Of Tom Sawyer) ist ein 1876 erschienener Roman des amerikan. Schriftstellers Mark Twain. Das Buch zählt zu den Klassikern der Jugendbuch-Literatur. Es wird, für die Zeit ungewöhnlich, in der damals gängigen Alltagssprache erzählt, womit der Autor ein Gegenkonzept zu den damals üblichen Kinderbüchern über Musterknaben u. brave Mädchen entwerfen wollte. Bisweilen wird das Buch, wie auch der Nachfolger “Huckleberry Finns Abenteuer”, als rassistisch bezeichnet, weil Schwarze durchweg “Nigger” genannt werden. Das war jedoch die zu der Zeit gängige Sprachpraxis. Die Darstellung der Schwarzen ist für die Zeit emanzipatorisch.
- Die Apokalyptischen Reiter (Band)
- D. A. R. ist eine dt. Band, die 1995 bei Weimar (Thüringen) gegr. wurde. Die Gruppe hat sowohl in der Metal-Szene ihrer Heimat als auch in einigen osteurop. Ländern einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Die Musik ist eine Mischung aus Black-, Death-, Thrash- u. Power Metal sowie Rock u. Folklore.
- Die Ärzte
- D. Ä. (derzeitige Marketingschreibweise: “die ärzte”) sind eine deutschsprachige Punk-Rockband aus Berlin. Die Band gehört zu den kommerziell erfolgreichsten dt. Musikgruppen u. hat bis heute über 20 Millionen Tonträger verkauft. Gegründet wurden D. Ä. 1982, zwischen 1989 u. 1993 war die Band getrennt. Die derzeitige Besetzung umfasst Farin Urlaub, Bela B. u. Rodrigo González.
- Die Ärzte (Album)
- D. Ä. ist das dritte Studioalbum der Band Die Ärzte. Es erschien 1986. Ein halbes Jahr zuvor hatte Bassist Sahnie die Band verlassen, so dass Bela B. u. Farin Urlaub nur noch zu zweit waren. Single-Auskopplungen waren “Für immer” u. “Ist das alles?”.
- Die Bill Cosby Show
- D. B. C. S. (Originaltitel: The Cosby Show) ist eine US-amerikan. Sitcom, die von 1984 bis 1992 auf dem Sender NBC ausgestrahlt wurde. Von 1987 bis 1990 liefen 39 Folgen beim ZDF unter dem Titel “Bill Cosbys Familienbande”. Von 1989 bis 1993 wurde die für ProSieben neu synchronisierte Serie erstmals vollständig in Deutschland ausgestrahlt.
- Die Blechtrommel
- D. B. ist ein Entwicklungsroman von Günter Grass. Er erschien 1959 als Teil der Danziger Trilogie u. gehört zu den wichtigsten Romanen der dt. Nachkriegsliteratur. D. B. steht in der Tradition des barocken Schelmenromans. Der Ich-Erzähler Oskar Matzerath beschreibt detailreich die histor. u. gesellschaftl. Wirklichkeit.
- Die Bourne Identität
- D. B. I. aus dem Jahr 2002 ist eine US-amerikan. Literaturverfilmung von Regisseur Doug Liman nach dem gleichn. Bestseller von Robert Ludlum.
- Die Bourne Verschwörung
- D. B. V. aus dem Jahr 2004 ist ein US-amerikan. Agenten-Thriller von Regisseur Paul Greengrass. Es handelt sich um die Fortsetzung von Die Bourne Identität (2002).
- Die Bremer Stadtmusikanten
- D. B. S. ist das 27. Märchen der Brüder Grimm. Es spielt im niedersächs. Umland von Bremen.
- Die Brücke
- D. B. war eine expressionist. Künstlergruppe (auch nur Brücke oder KG Brücke genannt), die am 7. Juni 1905 in Dresden von den vier Architekturstudenten Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel u. Karl Schmidt-Rottluff gegr. wurde. Sie hatten damit die erste Künstlervereinigung geschaffen, die sich ausdrücklich als Vertreter des Expressionismus verstand.
- Diebstahl
- D. ist eine gegen fremdes Eigentum gerichtete Straftat. Welches Verhalten sich im konkreten Einzelfall als D. darstellt, bestimmt sich nach den Tatbestandsmerkmalen der jeweiligen nationalen Strafrechtsnorm, so etwa § 242 Strafgesetzbuch (Deutschland) oder § 127 Strafgesetzbuch (Österreich).
- Die Chroniken von Narnia
- D. C. v. N. sind eine sieben Bücher umfassende Serie von Fantasyromanen, die zwischen 1950 u. 1956 vom brit. Schriftsteller C. S. Lewis geschrieben u. veröffentlicht wurden u. sein mit Abstand bekanntestes Werk darstellen.
- Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia (2005)
- D. C. v. N.: D. K. v. N. ist ein US-amerikan. Fantasyfilm aus dem Jahr 2005 – das Spielfilmdebüt des Regisseurs Andrew Adamson – u. eine sehr vorlagentreue Verfilmung von Der König von Narnia von C. S. Lewis.
- Die Dinos
- D. D. (Originaltitel: Dinosaurs) ist eine US-amerikan. Fernsehserie mit Ganzkörperpuppen, die von 1991 bis 1994 produziert wurde. Erdacht wurde die Serie von Muppets-Erfinder Jim Henson, welcher jedoch kurz vor Produktionsbeginn einer Lungenentzündung erlag. Zu Beginn der ersten Folge wird seiner mittels einer kurzen Texteinblendung gedacht.
- Die Drei (Hörspielserie)
- DiE DR3i (gesprochen: Die Drei) war eine Hörspielserie, die auf der US-amerik. Jugendbuchserie The three investigators von Rober Arthur sowie den drei ??? basierte.
- Die drei Fragezeichen
- D. D. F. (auch “Die drei ???”; Originaltitel: “The Three Investigators”), Nebenformen: Die drei Fragezeichen (phonetisch)/Die drei Detektive, ist eine Jugendbuch-Serie, die ursprüngl. aus den Vereinigten Staaten stammt u. später in Deutschland fortgesetzt wurde. Sie ist in verschiedenen Ländern erschienen u. wurde im dt. Sprachraum sehr erfolgreich als Hörspielserie umgesetzt.
- Die dreibeinigen Herrscher
- D. d. H. (Originaltitel: “The Tripods”) ist die Fernseh-Adaption der Science-Fiction-Buchreihe “Die dreibeinigen Monster”, die von Samuel Youd unter dem Pseudonym “John Christopher” in den späten 1960er-Jahren geschrieben worden ist.
- Die Dreigroschenoper
- D. D. ist ein Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill. Die Uraufführung war am 31. August 1928 am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Das «Stück mit Musik in einem Vorspiel u. acht Bildern» wurde die erfolgreichste dt. Theateraufführung bis 1933, einige Musiknummern wie die Moritat von Mackie Messer wurden Welthits.
- Die drei Musketiere
- D. d. M. ist ein Roman von Alexandre Dumas. Der Roman basiert auf “Les Mémoires de d'Artagnan” (1700) von Gatien de Courtilz de Sandras u. wurde 1843/44 urveröffentlicht.
- Die Elfen
- D. E. ist ein dt. Fantasyroman von Bernhard Hennen u. James Sullivan aus dem Jahr 2004. Er zog die Anfang bzw. Ende 2006 erschienenen Fortsetzungen “Elfenwinter” u. “Elfenlicht” nach sich, die ausschließlich von Bernhard Hennen geschrieben wurden.
- Die Entdeckung der Langsamkeit
- D. E. d. L. ist ein 1983 erschienener Roman des dt. Schriftstellers Sten Nadolny. Sein Protagonist ist der engl. Kapitän u. Polarforscher John Franklin, der wegen seiner Langsamkeit immer wieder Schwierigkeiten hat, mit der Schnelllebigkeit seiner Zeit Schritt zu halten, aber schließlich doch aufgrund seiner Beharrlichkeit zu einem großen Entdecker wird.
- Die Entführung aus dem Serail
- D. E. a. d. S. (KV 384) ist eine komische Oper in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Dem Genre nach handelt es sich um ein Singspiel. Die Uraufführung fand am 16. Juli 1782 im Burgtheater in Wien unter der Leitung des Komponisten statt.
- Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
- D. E. d. J. J. d. d. F. R. F. (Kurztitel: The Assassination of Jesse James) ist ein US-amerikan. Western-Drama aus dem Jahr 2007. Regie führte Andrew Dominik, der das Drehbuch anhand eines Romans von Ron Hansen schrieb.
- Die fabelhafte Welt der Amélie
- D. f. W. d. A. (Originaltitel: Le fabuleux destin d'Amélie Poulain, zu dt. Das fabelhafte Schicksal der Amélie Poulain) ist ein frz. Spielfilm aus dem Jahr 2001 von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou in der Titelrolle.
- Die Fantastischen Vier
- D. F. V., Spitzname Fanta4, sind eine deutschsprachige Rap-Band aus Stuttgart. “Die da” war 1992 ein großer Charterfolg.
- Die Farbe Lila (Film)
- D. F. L. (orig.: The Color Purple) ist ein US-amerikan. Drama von Steven Spielberg aus dem Jahr 1985. Der Film basiert auf dem gleichn. Roman der US-amerikan. Autorin Alice Walker, der 1982 erschien u. mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Geschildert wird das Leben einer unterdrückt aufwachsenden Farbigen, die sich mit Hilfe einer Jazzsängerin emanzipiert.
- Die fetten Jahre sind vorbei
- D. f. J. s. v. ist der zweite Spielfilm des österr. Regisseurs Hans Weingartner, in dem es um drei jugendl. Rebellen u. ihren Widerstand gegen das etablierte Bürgertum geht.
- Die Feuerzangenbowle
- D. F. ist der Titel eines Romans aus dem Jahr 1933, der von dem Satiriker, Drehbuch- u. Kabarett-Autor Hans Reimann zusammen mit Heinrich Spoerl verfasst worden ist. Spoerl u. Reimann haben Ideen aus der Humoreske Der Besuch im Karzer von Ernst Eckstein (veröffentlicht 1875) übernommen. Der Roman wurde mehrfach verfilmt, wobei die Filmfassung von 1944 die bekannteste ist.
- Die Fledermaus
- D. F. ist eine Operette von Johann Strauß (Sohn). Sie wurde 1874 uraufgeführt u. gilt als Gipfelpunkt der Wiener Operette.
- Die Fraggles
- D. F. sind die Protagonisten der Fernsehshow Fraggle Rock, einer Kindersendung, die vom 10. Januar 1983 bis zum 30. März 1987 in fünf Staffeln auf dem Kanadischen Sender CBC ausgestrahlt wurde. Die Titelmusik schrieben Philip Balsam u. Dennis Lee. Ab Ende 1983 wurden die Fraggles auch im deutschen ZDF gezeigt.
- Die Fussbroichs
- D. F. war eine Dokumentarfilmreihe über die Kölner Arbeiterfamilie Fred, Annemie u. Frank Fussbroich, die 1979 u. von 1990 bis 2001 für das WDR-Fernsehen gedreht wurde.
- Die Gedanken sind frei
- D. G. s. f. ist ein dt. Volkslied über die Gedankenfreiheit. Zur Märzrevolution 1848/1849 war das Lied in Teilen Deutschlands verboten. Es galt als Ausdruck für die Sehnsucht nach Freiheit u. Unabhängigkeit.
- Die Geisha (Film)
- D. G. ist ein Spielfilm des US-amerikan. Regisseurs Rob Marshall aus dem Jahr 2005. Er basiert auf dem gleichn. Roman von Arthur Golden. Er beschreibt das Leben eines jungen Mädchens in Japan, das von ihrem Vater an ein Geisha-Haus verkauft wird.
- Die Geister, die ich rief
- D. G., d. i. r. (engl. Scrooged) ist eine US-amerikan. Filmkomödie aus dem Jahr 1988 mit Bill Murray in der Hauptrolle. Der Film ist an Charles Dickens' A Christmas Carol (engl. für Ein Weihnachtslied; meist Die Weihnachtsgeschichte) angelehnt u. wird im deutschsprachigen Raum meist zur Weihnachtszeit ausgestrahlt.
- Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar
- D. G. d. H. J. C. ist ein unvollendetes Werk des dt. Schriftstellers Bertolt Brecht, das ursprünglich aus sechs Büchern bestehen sollte. Brecht arbeitete daran von 1938 bis 1939 im dänischen Exil.
- Die Glücksbärchis
- D. G. (engl.: Care Bears) sind Zeichentrickfiguren aus den 1980er-Jahren u. wurden in Deutschland vor allem durch ihre Fernsehserie u. ihre Filme bekannt.
- Die Grenzen des Wachstums
- D. G. d. W. (engl. Originaltitel: The Limits to Growth) ist eine 1972 veröffentlichte Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft. Im Auftrag des Club of Rome führten Dennis L. Meadows u. seine Mitarbeiter an Jay W. Forresters Institut für Systemdynamik eine Systemanalyse mit einem Rechenmodell durch, das die hohe Vernetzung globaler Prozesse berücksichtigt u. Computersimulationen zu unterschiedl. Szenarien ermöglicht. Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden. 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
- Die Herrschaft des Feuers
- D. H. d. F. (2002) ist ein amerikanisch-brit. Fantasy-Actionfilm von Regisseur Rob Bowman, in dem die Welt von einer uralten Spezies feuerspeiender Drachen erobert wird. Die miteinander im Streit liegenden Anführer des menschl. Widerstands werden von Christian Bale u. Matthew McConaughey dargestellt.
- Diehl, Karl
- Ferdinand Friedrich Wilhelm Karl Diehl (* 4. Mai 1907 in Nürnberg; † 19. Januar 2008 ebenda) war ein dt. Unternehmer, Seniorchef u. Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Diehl Stiftung.
- Die Hochzeits-Crasher
- D. H. ist eine Filmkomödie aus dem Jahre 2005. Regisseur David Dobkin arbeitete bereits bei “Clay Pigeons” mit Vince Vaughn u. “Shanghai Knights” mit Owen Wilson zusammen.
- Die Insel (2005)
- D. I. ist ein US-amerikan. Kinofilm aus dem Jahr 2005. Regie führte Michael Bay, in den Hauptrollen sind Ewan McGregor u. Scarlett Johansson zu sehen. Der Film basiert auf einem Drehbuch von Caspian Tredwell-Owen.
- Die Internationale (Lied)
- D. I. ist das weltweit am weitesten verbreitete Kampflied der sozialist. Arbeiterbewegung, die sich ideologisch – gemäß dem marxist. Motto “Proletarier aller Länder, vereinigt euch!” – dem proletar. Internationalismus verpflichtet sieht. Der ursprünglich frz. Text stammt von Eugène Pottier, einem Dichter u. aktiven Beteiligten der Pariser Kommune von März bis Mai 1871, der ersten als proletarisch-sozialistisch geltenden Revolution. Die Melodie des Liedes wurde 1888 vom Belgier Pierre Degeyter komponiert.
- Die Judenbuche
- “D. J. – Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen” ist eine Novelle von Annette von Droste-Hülshoff, die erstmals 1842 im Cotta'schen Morgenblatt für gebildete Leser erschien. Sie behandelt ein Verbrechen u. vor allem dessen Vor- u. Nachgeschichte u. spielt in dem entlegenen westfälischen “Dorf B.” (als Vorbild diente von Droste-Hülshoff Bellersen im Fürstbistum Paderborn) in einem dt. Kleinstaat des 18. Jh., vor den Umwälzungen, die die Französische Revolution für Europa mit sich brachte.
- Die Kammer
- D. K. (engl. Originaltitel: The Chamber) ist ein Roman (Thriller) des US-amerikan. Autors John Grisham von 1994. Er wurde 1997 mit Chris O'Donnell u. Gene Hackman unter der Regie von James Foley verfilmt.
- Die Kinder des Monsieur Mathieu
- D. K. d. M. M. (Originaltitel: Les Choristes) gehört zu den erfolgreichsten frz. Filmen der vergangenen Jahre. Allein in Frankreich lockte diese französisch-schweizer. Koproduktion gut achteinhalb Millionen Besucher in die Kinos. Der dt. Filmstart war am 2. September 2004.
- Die Klavierspielerin
- D. K. ist ein Roman der österr. Schriftstellerin Elfriede Jelinek, der 1983 im Rowohlt Verlag veröffentlicht wurde. D. K. zählt zu den bedeutendsten Werken Jelineks u. kann der zeitgenöss. Literatur zum Thema Mutter-Tochter-Beziehung zugeordnet werden. Das Motiv der Dressur eines Mädchens zur Musikerin durch eine geltungs- u. herrschsüchtige Mutter findet sich auch in anderen Werken der Autorin, so z. B. im Roman Die Ausgesperrten u. in der Tragödie Clara S.
- Diekmann, Kai
- Kai Diekmann (* 27. Juni 1964 in Ravensburg) ist ein dt. Journalist. Von 1998 bis 2000 war er Chefredakteur der Welt am Sonntag. Seit Januar 2001 ist er Chefredakteur der BILD.
- Die Legende von Beowulf
- D. L. v. B. ist ein computeranimierter Fantasyfilm aus dem Jahr 2007 vom Regisseur Robert Zemeckis. Die Motive des Films basieren auf dem altengl. Heldengedicht “Beowulf” aus dem Codex Cotton Vitellius, der um 1000 n. Chr. geschrieben wurde.
- Die Leiden des jungen Werthers
- D. L. d. j. W. lautet der Titel eines von Johann Wolfgang Goethe verfassten Briefromans, in dem der junge Rechtspraktikant Werther bis zu seinem Freitod über seine unglückl. Liaison mit der anderweitig verlobten “Lotte” berichtet. Der Roman von 1774 war nach dem Sturm-und-Drang-Drama Götz von Berlichingen (1773) Goethes zweiter großer Erfolg. Die Handlung trägt autobiograph. Züge. Die Erstausgabe ist dem Sturm u. Drang zuzuordnen, die überarbeitete Version 1787 steht exemplarisch für die Zeit der Weimarer Klassik. Der Protagonist, dessen Handeln allein durch seine Gefühle bestimmt ist, ist zudem ein typischer Vertreter des Zeitalters der Empfindsamkeit.
- Dielektrikum
- Als D. wird ein Areal, eine Räumlichkeit, eine Zone, ein Bereich bezeichnet, der von einem elektr. Feld durchdrungen ist.
- Die letzte Legion
- D. l. L. (Originaltitel: “The Last Legion”) ist der Titel eines Historienfilms aus dem Jahr 2007. Der Film basiert auf dem Roman des ital. Schriftstellers Valerio Massimo Manfredi.
- Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
- D. L. d. a. G. (2003) ist ein US-amerikan. Fantasy-Actionfilm von 20th Century Fox um sieben Helden der Literatur des 19. Jh., die die Welt in 96 Stunden vor einem Größenwahnsinnigen retten müssen. Er basiert (allerdings mit vielen Abweichungen) auf dem ersten Teil der gleichn. Comicbuchreihe von Alan Moore. Die Hauptrollen wurden von Sean Connery, Richard Roxburgh u. Tony Curran besetzt.
- Die Linke
- D. L. (DIE LINKE.) ist eine polit. Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Beitritt der WASG zur Linkspartei.PDS entstanden ist. Vorsitzende sind Lothar Bisky u. Oskar Lafontaine. D. L. sieht sich politisch links von den anderen im Bundestag vertretenen Parteien. Sie bekennt sich zum Demokratischen Sozialismus. Der Partei gehören derzeit 73.455 Mitglieder an (Stand: MÂrz 2008). In den neuen Bundesländern nimmt D. L. den Stellenwert einer Volkspartei ein. Im Bundestag ist sie viertstärkste Fraktion mit 53 von 614 Sitzen. D. L. ist auf europ. Ebene Mitglied der Europäischen Linken u. wirkt im Forum der Neuen Europäischen Linken (NELF) mit.
- Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz
- D. L. – 4 B. a. S. ist eine Doku-Soap des dt. Fernsehsenders DMAX. Darin wird das Leben u. Arbeiten der Brüder Ludolf gezeigt, die gemeinsam eine Autoverwertung besitzen.
- Die Lümmel von der ersten Bank
- D. L. v. d. e. B. ist der Titel einer Reihe von sieben dt. Filmkomödien zum Thema Schule u. Schülerstreiche, die auf Satiren u. Figuren des Schriftstellers u. Deutschlehrers Alexander Wolf basiert. Sie erzählt die Geschichte einer Schulklasse im Mommsen-Gymnasium, die sich gegen die veralteten Lehrmethoden u. steifen Lehrer durch Streiche auflehnt. Der erste Film hatte in Anbetracht der Studentenrevolte von 1968 auch ernst gemeinte Anliegen, die späteren Filme sind eher der Kategorie “Gaudi u. Klamauk” zuzuordnen.
- Die Mumie (1999)
- D. M. ist ein Abenteuerfilm des US-amerikan. Regisseurs Stephen Sommers aus dem Jahr 1999. Der Film ist ein Remake des Horrorfilm-Klassikers Die Mumie aus dem Jahr 1932.
- Die Mumie kehrt zurück
- D. M. k. z. ist ein US-amerikan. Horror-Abenteuerfilm aus dem Jahr 2001, Regie führte Stephen Sommers. Es ist die Fortsetzung des Films Die Mumie aus dem Jahr 1999.
- Die nackte Kanone
- D. n. K. ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 1988 u. der erste von drei Teilen der Filmreihe des Regisseurs David Zucker. Der Film ging aus der Fernsehserie Police Squad! hervor. Leslie Nielsen wurde durch seine Rolle als Frank Drebin in D. n. K. im deutschsprachigen Raum zum bekannten Filmstar.
- Die Nanny
- D. N. (Originaltitel: The Nanny) ist eine US-amerikan. Sitcom, die von 1993 bis 1999 vom Sender CBS produziert u. in insges. über neunzig Ländern ausgestrahlt wurde.
- Die neuen Leiden des jungen W.
- D. n. L. d. j. W. ist ein analyt. Montageroman u. ein Bühnenstück von Ulrich Plenzdorf. Plenzdorf schrieb sein gesellschaftskritisches Bühnenstück D. n. L. d. j. W. im Jargon der DDR-Jugend der 1970er Jahre. Es erzählt die Geschichte eines Jugendlichen, der aus seiner kleinbürgerl. Umwelt ausbrechen will u. beim Lesen von Goethes Werk Die Leiden des jungen Werthers immer wieder Ähnlichkeiten mit seinem eigenen Leben entdeckt. Die Uraufführung des Stücks am 18. Mai 1972 in Halle (Saale) war ein Sensationserfolg in der DDR. Im darauffolgenden Jahr erschien der Roman.
- Die neun Pforten
- D. n. P. ist ein Mystery-Thriller von Roman Polanski aus dem Jahr 1999. Der Film, der in einer internationalen Koproduktion entstand, basiert auf dem Roman El Club Dumas von Arturo Pérez-Reverte. Europäische Filmpremiere war am 25. August 1999.
- Dienstag
- Der D. ist nach dt. Zählung (DIN 1355) der zweite Wochentag, nach christlich-jüdischer Zählung der dritte.
- Dienstaufsichtsbeschwerde
- Die D. ist ein formloser Rechtsbehelf, mit der die Verletzung einer Dienstpflicht eines Amtsträgers gerügt werden kann. Sie ist an den Vorgesetzten des Amtsträgers oder gleich an die Dienstaufsichtsbehörde zu richten. Die Beschwerde muss in angemessener Frist beschieden werden, allerdings hat der Beschwerdeführer keinen Anspruch auf eine nähere Begründung. Bei Beamten kann aufgrund einer begründeten Beschwerde ein Disziplinarverfahren gegen den betroffenen Beamten eingeleitet werden, bei Angestellten kommen die arbeitsrechtl. Konsequenzen zur Anwendung.
- Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin
- Das ehem. D. d. K. E. B. am Schöneberger Ufer 1–3 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde 1892 bis 1895 als Sitz der gleichn., dem preuß. Ministerium der öffentl. Arbeiten unterstehenden Behörde nach Plänen des Architekten Armin Wegner errichtet. Der aus Kostengründen eher zurückhaltende, historist. Verwaltungsbau diente ab dem 1. April 1920 als Sitz der Reichsbahndirektion Berlin. Heute befindet sich die Königliche Direktion im Eigentum der Immobiliengesellschaft Vivico. Das GebÂude dient seit Anfang 2006 u. a. als Hauptsitz der Bombardier Transportation.
- Dienstgrad
- Mit dem D. wird das Rangverhältnis von Personen speziell beim Militär sowie bei bestimmten Behörden zueinander festgelegt. Auch zivile Organisationen wie die Feuerwehr kennen Dienstgrade. Üblicherweise wird der Dienstgrad durch Rangabzeichen oder Kennzeichen an der Uniform oder der Kopfbedeckung gezeigt.
- Dienstleistung
- Eine D. im Sinne der Volkswirtschaftslehre ist ein ökonomisches Gut, bei dem im Unterschied zur Ware nicht die materielle Produktion oder der materielle Wert eines Endproduktes im Vordergrund steht, sondern eine von einer natürl. Person oder einer jurist. Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbrachte Leistung zur Befriedigung eines Bedürfnisses.
- Dienstvertrag
- Der D. ist die Grundlage aller Arbeitsverträge. Nicht nur das Arbeitsverhältnis, sondern grundsätzlich jede Dienstleistung wird in Deutschland vertraglich über den D. nach § 611 BGB behandelt.
- Dienstwagen
- Einen D. (synonym auch als Firmenwagen bezeichnet) erhalten Arbeitnehmer vom Arbeitgeber, wenn sie beruflich sehr häufig Termine außerhalb des Betriebes wahrnehmen müssen oder Mitglied der Geschäftsleitung oder des mittleren Führungskreises sind. Ferner erhalten staatl. Repräsentanten D. mit oder ohne Fahrer (Chauffeur) bereitgestellt.
- Die Passion Christi
- D. P. C. aus dem Jahr 2004 ist ein Film von Mel Gibson über die Passion des Jesus von Nazareth bis zur leibl. Auferstehung. Der sehr erfolgreiche, jedoch auch polarisierende Film wurde in Matera, Rom u. in den Cinecittà Studios gedreht.
- Die Peanuts
- D. P. ist der Titel einer der weltweit erfolgreichsten Comicserien. Der deutschstämmige Autor u. Zeichner Charles M. Schulz (1922–2000) schilderte in seinen über Jahrzehnte hin täglich erscheinenden Strips die Widersprüchlichkeiten menschl. Lebens anhand einer Gruppe von US-amerikan. Vorstadtkindern. Erwachsene treten als handelnde Personen nicht auf. 1947 gab es die ersten Veröffentlichungen unter dem Titel Li'l Folks (Kleine Leute) u. zunächst einem Signum Sparky, Schulz' Spitznamen. Seit dem 2. Oktober 1950 bis zum 13. Februar 2000 erschien die Serie unter dem Titel Peanuts (Kleinigkeiten; wörtlich: Erdnüsse). Am 12. Februar 2000 starb Charles M. Schulz. Nach Schulz' Willen darf die Serie nicht mehr fortgesetzt werden.
- Die Physiker
- D. P. ist eine groteske Tragikomödie des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, die 1961 geschrieben u. am 21. Februar 1962 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde (Regie: Kurt Horwitz). Darin weist der Autor auf potenzielle Gefahren hin, welche die Wissenschaft in sich birgt. Die gesamte Handlung, bestehend aus zwei Akten, spielt in einem Irrenhaus für gesellschaftlich besser gestellte Menschen. Dabei symbolisieren die verschiedenen Insassen u. das Personal die damaligen Machtblöcke des Kalten Krieges.
- Die Piefke-Saga
- D. P. ist ein zunächst dreiteiliger, satir. Fernsehfilm des österr. Drehbuchautors u. Regisseurs Felix Mitterer aus dem Jahr 1990 unter der Regie von Wilfried Dotzel. In dem Film wird auf tragikomische Weise das Verhältnis zwischen Deutschen u. Österreichern beleuchtet. Die Serie entstand als Gemeinschaftsproduktion des NDR u. des ORF. Ein vierter Teil wurde 1993 gedreht.
- Die Prinzen
- D. P. sind eine dt. Musikgruppe. Ihre bekanntesten Songs sind (Du musst ein) Schwein sein, Küssen verboten, Alles nur geklaut, Millionär, Gabi und Klaus, Mein Fahrrad u. Deutschland.
- Die purpurnen Flüsse
- D. p. F. (Originaltitel: Les Rivières pourpres) ist ein französ. Kriminal-Film aus dem Jahre 2000 von Mathieu Kassovitz. Das Drehbuch stammt von Jean-Christophe Grangé nach seinem gleichn. Roman.
- Die Räuber
- D. R. ist der Titel eines Dramas von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück vorgesehen war, gliedert sich in fünf Akte, die jeweils in zwei bis fünf Szenen unterteilt sind. Es entstand zur Zeit des abklingenden Sturm u. Drang, wurde 1781 anonym veröffentlicht u. am 13. Januar 1782 in Mannheim mit Nennung des Verfassers uraufgeführt. Der Kern der Handlung ist der Konflikt der beiden Brüder Karl u. Franz Moor. Auf der einen Seite steht der intelligente u. freiheitsliebende (spätere) Räuber Karl, der vom Vater geliebt wird, auf der anderen Seite der kalt berechnende, unter Liebesentzug leidende Franz Moor, der auf Karl eifersüchtig ist u. das Erbe seines Vaters übernehmen will. Zentrales Motiv, das Schiller in seinem Werk thematisiert, ist die Vorstellung eines Konflikts zwischen Gesetz u. Freiheit. Die gleichn. Oper von Giuseppe Verdi (I Masnadieri) beruht auf Schillers Drama.
- Die Reifeprüfung
- D. R. (engl. The Graduate) ist ein US-amerikan. Spielfilm von Mike Nichols aus dem Jahr 1967, basierend auf dem gleichn. Roman von Charles Webb.
- Die Republikaner
- D. R. (REP) sind eine dt. Partei. D. R. bezeichnen sich selbst als "konservativ, sozial, ökologisch u. patriotisch", werden aber seit 1992 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet, seit 2005 jedoch nicht mehr als rechtsextrem eingestuft. Die Partei wurde 1983 von ehem. CSU-Mitgliedern gegr. Seit 1994 ist Rolf Schlierer neuer Parteivorsitzender.
- Die Ritter der Kokosnuß
- D. R. d. K., Originaltitel Monty Python and the Holy Grail (“Monty Python und der heilige Gral”), ist ein Spielfilm der brit. Comedy-Gruppe Monty Python aus dem Jahr 1974. Der Film behandelt die Sage von König Artus u. der Suche nach dem hl. Gral in satir. Weise. Bei näherem Hinschauen geht es allerdings um Themen wie das französisch-brit. Verhältnis oder das Auseinanderdriften von Medienwirklichkeit u. Realität.
- Die Rosenheim-Cops
- D. R. ist eine Vorabend-Krimiserie der Bavaria Film GmbH im Auftrag des ZDF. Sie spielt im Chiemgau u. in Rosenheim.
- Die rote Zora und ihre Bande
- D. r. Z. u. i. B. ist ein Jugendbuch u. Klassiker der Kinderliteratur von Kurt Kläber (1897–1959), das er 1941 unter dem Pseudonym Kurt Held veröffentlichte.
- Die Royal Tenenbaums
- D. R. T. (Originaltitel: The Royal Tenenbaums) ist eine US-amerikan. Tragikomödie aus dem Jahr 2001. Die Regie führte Wes Anderson, das Drehbuch schrieben Wes Anderson u. Owen Wilson. Die Hauptrolle spielte Gene Hackman, die Nebenrollen u.a. Anjelica Huston, Gwyneth Paltrow, Ben Stiller, Luke Wilson, Owen Wilson, Danny Glover u. Bill Murray.
- Die Säulen der Erde
- Der Bestseller Die Säulen der Erde (engl. Original The Pillars of the Earth, erschienen 1990) ist ein histor. Roman von Ken Follett, der im mittelalterl. England des 12. Jh. spielt.
- Die Schatzinsel
- D. S. (Treasure Island) ist ein Roman des schott. Autors Robert Louis Stevenson (1850–1894). D. S. ist einer der klass. Abenteuerromane. Der Stoff, die Suche nach einem vergrabenen Piratenschatz auf einer Schatzinsel, ist ein beliebtes Thema von Legenden. Der Roman wurde mehrfach verfilmt. Der Erstdruck erfolgte als Mehrteiler in der Zeitschrift “Young Folks” in der Zeit vom 1. Oktober 1881 bis 28. Januar 1882. Die engl. Erstausgabe in Buchform erschien 1883 in London. Eine ins Deutsche übersetzte Ausgabe erschien erstmals 1897.
- Die Schlümpfe
- D. S. (im belg. Original: Les Schtroumpfs) sind Comicfiguren, die 1958 als weitere Charaktere der Comicserie Johann und Pfiffikus des Magazins Spirou entstanden sind u. vom belg. Zeichner “Peyo” (Pierre Culliford, 1928–1992) entworfen wurden. Die Bez. Schtroumpfs ist eine Wortschöpfung: Als Peyo beim Essen nach Salz fragte, sagte er: “Passe-moi le ... le Schtroumpf” anstelle von: “Passe-moi le sel.”. Der dt. Name Schlümpfe stammt von Peter Wiechmann, einem Mitarbeiter des Kauka-Verlags, wo die Serie in den 1960er Jahren zum ersten Mal auf Deutsch erschien.
- Die Schneekönigin
- D. S. ist ein Kunstmärchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen, eines seiner längsten u. ausgefeiltesten, aber auch kompliziertesten u. vielschichtigsten. Es handelt von einem kleinen Mädchen, das seinen von der Schneekönigin entführten Spielgefährten sucht. Wie viele andere Märchen Andersens thematisiert auch dieses das kleine Glück der einfachen, guten Leute u. ist humorvoll u. ironisch. Die Suche des Mädchens spielt sich in traumartigen Szenerien ab.
- Die Schwarzwaldklinik
- D. S. war eine der erfolgreichsten dt. Fernsehserien des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), die zwischen 1985 u. 1989 produziert wurde.