Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... des Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... abgebildet wird. Krummacher in Pipers evangel. Kal. 1860, S. 107112. In deutscher Sprache hat man ... ... der Drachenkampf noch kaum angedeutet ist. Ein späteres Georg-Gedicht im Wunderhorn I, 157, neue Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. Als Patron vieler Länder, z.B. Englands, Bayerns ...
... einem Weibe begnügten. Kebsen dagegen, d.h. nicht durch öffentlichen Mundkauf verbundene Frauen galten durchs ganze Mittelalter hindurch nicht ... ... rinke oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, der durch die ...
... in einer auf der Schetlandsinsel Fula gesungenen Ballade (vgl. C. Hofmann , Berichte der Münchner Akademie 1867, II, 205). Ob ... ... historische Grundlage anzunehmen. Widmann macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes ...
... zu. Deutsche Gebetsformeln aus älterer Zeit sind selten: O Maria, kum zuo troste unde zuo gnaden allen den ... ... Giesser oder den Donator bezeichnen; die deutsche Formel für Giesser ist: N.N. goss mich oder hat mich gossen. Siehe Otte , ...
... Zöllners. Jakobus der Jüngere , Sohn des Alphäus, dessen Gattin Maria's Schwester war. Er wird daher in den Gesichtszügen dem Heiland ähnlich dargestellt. ... ... gelbes Gewand. Nach Müller und Mothes , Arch. Wörterbuch. Vgl. Organ f. christl. Kunst 1871.
... Investitur verzichtete; dagegen blieb ihm die Bestätigung der Regalien , d.i. der weltlichen Gewalt der Bischöfe, durch das Szepter , welches in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach Waitz, Verfassungsgeschichte, besonders ...
... Name dieser Kleriker war presbyter , z. T. mit dem Zusatze parochianus oder parochialis; als Vorsteher einer Gemeinde ... ... Taufrecht besitzen; andere Namen sind rector (ecclesiae), pastor, curatus , d.h. mit einem Benefizium versehen, persona ecclesiae. Zu den älteren ...
... die im Mhd. oft vorkommende Schreibung des Wortes mit t: tiutsch veranlasst zu haben. Die nhd. Schreibung mit t hat keinen Sinn. Das Wort Deutschland kommt zuerst im 12. und ... ... es sich häufiger. Grimm , Grammatik, Bd. 1 der 3. Auflage, S. 1020.
... unseren modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren offen und ... ... Form langer und spitzer Schnabelschuhe haben. Der Ritter sass ohne Eisenschnabel auf's Pferd ; der Knappe »hackte ihm dann den Stachel ...
... heute die Bauernhöfe, vom Hofwart , d.i. dem Hofhunde. Dieser Bestand der ältesten Fronhöfe erhielt durch Karls des ... ... haten, achten , Hofachten, zu mhd. der âhte, aehte , d.h. ein ausgesondertes und unter besonderen Rechtsschutz genommenes Ackerland eines Herrn ; auch ...
... auch zur Aufstellung von Heiligenbildern, Reliquienschreinen u.s.w. Die siebenarmigen Leuchter haben meist ein dreieckiges Fussgestell, das in den ... ... . um 1054) und Mezilo (gest. um 1079), das letzte auf Friedrich I. zurück. Alle drei kommen darüber überein, dass sie aus einem ziemlich ...
... Wochentage , sondern auch die Zahlen I-XIV zur Bezeichnung aller Neumonde, die jedesmal in dem sovielten Jahre des ... ... an allen Tagen mit Heiligen besetzt, wie die Kalender von Augsburg 1481 u.s.w., Erfurt 1505, Zürich 1508. Zu allgemeinerem Gebrauch kommen Kalender für ...
... kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel, ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, Hafte, Armbauge, Ohrringe, ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... gewessen; und wenn die zusammen kommen in die Pöse , d.i. in die Herberg, so wollent sie haben ein Breitfuss ... ... und Flughart , das sind Hüener und Johanns gnug , d.i. der Wein ; wenn sie denn verschechent werdent, das ...
... Hauptstrasse ab für Reisen auf den Seitenwegen benutzte, und tractoriae , d.i. Urkunden, welche ihren Inhabern das Anrecht auf freie Verköstigung und auf freien ... ... ); die Leistung des für Pferdewechsel eingerichteten Dienstes stand unter dem Oberjägermeister Roger (I) von Taszis; diese Post ging durch Steiermark und Tirol ...
... Anklage wurde zuerst entschieden, ob das beklagte Verbrechen vêmwroge , d.h. ein vor die Feme gehöriges Verbrechen sei. War dieses bejaht, so ... ... wolle? War es vergebens geschehen, so forderte der Kläger Vollgericht , d.h. die letzte Sentenz, wenn er nicht selbst ...
... riefen eine ganze Reihe von sogenannten geheimen Wissenschaften (Dämonologie, Nekromantie, Cheiromantie u.s.w.) hervor, welche alle zur Astrologie in ein gewisses Verhältnis traten. ... ... den islamitischen Schulen wurde daher die Astrologie und das Nativität- oder Horoskopstellen, d.h. die Bestimmung des Lebenslaufes des Neugeborenen aus der Konstellation der ...
... von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er das ... ... dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit der Kunst ...
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