Turnier. Die Turniere sind neben der höfischen Dichtung der eigenartigste Ausdruck ... ... Abgestochene fragte: wer hât mich überwunden? worauf der Sieger antwortete: ich bin N. und der Besiegte: mîn sicherheit sî dîn. Wurde aber dem Gegner ...
Novelle. Mit diesem in Deutschland erst seit dem 18. Jahrhundert aufgekommenen ... ... Leiptzig 1559. Wendunmut von Hans Wilhelm Kirchhof , erste Ausgabe Frankfurt a/M. 1563; neue Ausgabe von Österley in Bd. 95 bis 99 der Bibliothek ...
Fig. 40. Fischmarktsbrunnen in Basel. Brunnen ... ... namentlich der 13551361 gebaute Schöne Brunnen zu Nürnberg von ca. 6 m Beckendurchmesser und 18 m Höhe, mit vielen Standbildern an den Nebenpfeilern und einem Eisengitter v.J. 1586 ...
Brücken. Die bei den Römern zu einer hohen Ausbildung gelangte Kunst ... ... 1135 begonnene Brücke über die Donau bei Regensburg mit 15 Halbkreisbogen von 1016 m Spannweite; die 11761209 errichtete Brücke über die Themse in London mit ...
Pfarrer. Das Wort ist eine Ableitung von »die Pfarre, Pfarrei«, ... ... Bischof städtische Presbyter gesetzt wurden. Der Name dieser Kleriker war presbyter , z. T. mit dem Zusatze parochianus oder parochialis; als Vorsteher einer Gemeinde, ...
Deutsch , ahd. diutisk , mhd. diutisch ... ... Tyois scheint auch die im Mhd. oft vorkommende Schreibung des Wortes mit t: tiutsch veranlasst zu haben. Die nhd. Schreibung mit t hat keinen Sinn. Das Wort Deutschland kommt zuerst im 12. und 13 ...
Alamode war das Schlagwort des Stutzertums seit Mitte der 20er Jahre des ... ... sich ein umfangreicher litterarischer Kampf: 1629 erschien ein Allmodischer Kleyder-Teuffel , Frankfurt a.M., von Kaplan Ellinger , dem andere ähnliche Bücher folgten, bis 1680. ...
Fig. 73. Aus dem Hortulus Deliciarum. ... ... Die frouwen im dô bundert Die îsenhosen an diu bein. Oder P. 157, 7: Zwuo liehte hosen îserîn Schuohterm über diu ...
Tiersage. Kein anderes Volk hat eine so ausgebildete Tiersage entwickelt, wie ... ... Fuchses durch die übrigen Tiere belagert und erstiegen und der Wolf getötet. Ausgabe von E. Voigt , Ecb., das älteste Tierepos des Mittelalters. Strassburg, 1875. Vgl. ...
Geissler , Geisselbrüder, Kreuzbrüder, Büsser, Flagellantes, Flagellarii u.a. ... ... Nacht an einem Orte verweilen; beim Fortziehen aus einem Orte sangen sie: O herre vater, Jhêsu Crist , wan du allein ein herre bist , ...
Teppiche verwendete man im Mittelalter schon recht häufig zur Belegung der ... ... die für die Kostümkunde ihrer Zeit wichtige Aufschlüsse gibt. Auf einer Leinwandfläche von 63 m Länge und 9,46 in Höhe schildert sie in 72 Szenen mit 530 Figuren ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt ...
Münzwesen. I. Bei den Germanen versah in ältester Zeit ... ... darauf waren Schinden im Rücken, Haarabscheeren, Brandmarkung im Gesicht mit den Worten f.m. = falsator monetae , Münzfälscher, Verlust der Hand . IV. ...
Ortsnamen. Unzweifelhaft gehören die Orts- wie die Personennamen unter ... ... . heim , got. haims , von griechischen Schriftstellern schon im 1. Jahrhundert n. Chr. erwähnt und ausserordentlich verbreitet; seine erste Bedeutung war einfach das Haus, ...
Volkslied. Der Name Volkslied stammt erst aus dem 18. Jahrhundert und ... ... des Volksliedes nach seinem Inhalte folgt der Einleitung zum altdeutschen Liederbuch von Franz M. Böhme , Leipzig 1877. 1. Balladen und Romanzen , ...
Tierkunde des Mittelalters. Dass dem natürlichen Auge des Mittelalters Tierbeobachtung ... ... animalium 1551. J.V. Carus. Geschichte der Zoologie, München 1872; E. Kolloff , die sagenhafte symbolische Tiergeschichte des Mittelalters, in Raumers hist. Taschenbuch, ...
Friedhöfe. ahd. frîthof , mhd. vrîthof = der zur ... ... Schutzort geflüchteter Verbrecher, endlich schon im Althochdeutschen Kirchhof, Gottesacker. Das Wort frî t kommt von ahd. frîten = begünstigen, welches hinwiederum mit Friede ...
Bernstein , ein Handelsartikel schon der Germanen ; er war Veranlassung, ... ... gehörig, d.i. das Glänzende. Die Skythen nannten ihn nach Plinius, h.n. 37, 11, 1. sacrium , von ahd. saccari , Feuer, ...
Zeitungen heissen anfänglich gedruckte Berichte, die über einzelne das allgemeine Interesse ... ... wurden. Von 1591 an brachte ein Jakobus Frankus, d.i. Konrad Lautersbach, bei P. Brachfeld in Frankfurt einen halbjährig erscheinenden Bericht Relationes historicae , welcher in monatlichen ...
Femgericht , Vehmgericht , mhd. die veme = Strafe, Strafgericht ... ... Schuldigen ausgesprochen; sie lautete im Munde des Freigrafen: »Den beklagten Mann mit Namen N. den nehme ich aus dem Frieden , aus dem Rechte und aus den ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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