Hymnen. Schon das apostolische Zeitalter besass neben den Psalmen höchst wahrscheinlich ... ... der Hymnen sind von Mone, Daniel und Ph. Wackernagel; von G.A. Königsfeld hat man zwei kleinere Sammlungen lateinischer Hymnen mit beigesetzter deutscher Übersetzung, ...
Balder , eine germanische männliche Gottheit, auch Phol, Vol genannt, ... ... Wohnsitz Breidhahlik wird nichts Unreines geduldet. Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen hatte er ...
Kannen. Die grosse Messkanne , lat. ama, urceus , ... ... so bezeichnete man sie mit einem V (vinum) oder mit einem A (aqua). Beide Kannen hatten schon früh eine gemeinschaftliche Schüssel als Untersatzteller. ...
Roland ist der berühmteste Paladin in Karls des Grossen Tafelrunde. Geschichtlich ... ... Engpass der I Pyrenäen nebst vielen anderen gefallen Hrolandus britannici limitis präfectus , d.h.: Roland, der Befehlshaber im britischen Grenzbezirk. Nach Hugo Meyer liegt der fränkischen ...
Bischof , mhd. bischof , nach ital. véscovo , aus ... ... welches in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach Waitz, Verfassungsgeschichte, besonders VII, ...
... Ratsmannen, die Plenarversammlungen des ganzen Rates, d.h. der neuen samt der alten Räte, wozu die Einzelnen in der Regel ... ... -Gerichtsbarkeit, die Bürgerrechts-Angelegenheiten und auf das sogen. Rats-Notariat bezogen, d.h. auf die Verbriefung und Verbuchung der an den Ratsstul verwiesenen Privatrechtshandlungen. Ausserdem ...
Fig. 45. Dichter am Pult. Poeta laureatus. ... ... Dichter als gleichbedeutend mit poeta allgemein gemacht; doch nennen Opitz, Schottel u.a. den Dichter noch regelmässig Poet , seine Kunst Dichtkunst oder Poeterei. ...
Wieland ahd. Wiolant , angelsächs. Veland , altnord. Völundr ... ... Die Sage vom Schmied Wieland war im Mittelalter weit verbreitet, wie u.a. viele mit Wieland zusammengesetzte Ortsnamen bezeugen. Dagegen ist leider kein deutsches Gedicht ...
Beichte , von ahd, bijehan , bekennen, mhd. die bîht ... ... für Alle ein Beichtformular gemeinsam gesprochen wurde; die vielen althochdeutschen Beichtformeln (u.a. abgedruckt bei Müllenhoff u. Scherer , Denkmäler deutscher Poesie und Prosa) zeigen ...
Deutsch , ahd. diutisk , mhd. diutisch ... ... Tyois scheint auch die im Mhd. oft vorkommende Schreibung des Wortes mit t: tiutsch veranlasst zu haben. Die nhd. Schreibung mit t hat keinen Sinn. Das Wort Deutschland kommt zuerst im 12. und 13 ...
... Tracht dem Spott der Menge anheimzugeben; die Tracht wurde darin u.a. als Monsieur Allamode personifiziert. In dieser Art wirkten auch Moscheroschs ... ... , Alamode-Sinnen, wie sichs wandelt aussen, wandelt sichs auch innen), Abraham a Santa Clara. Weiss , Kostümk. III, 1044 ff.
Sequenz hiess derjenige Teil des Messgesanges, der die letzte Silbe des ... ... Sequenzen bis auf 100; später kamen die meisten wieder in Abgang; Sequenzen sind u.a. Veni sancte spiritus, Lauda Zion salvatorem, Stabat mater und Dies irae ...
... dass sie unten mit keilförmigen Zwickeln, d.h. mit gêren versehen war, wie deren auch an Wappenröcken und der ... ... gleich unseren modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren offen und ...
... Tacitus Germ. 44 waren die Suinonen, d.h. die Bewohner Skandinaviens, mächtig durch ihre Flotten. Ihre Schiffe waren auf ... ... Die Ussiere , Lastschiff zum Kavallerietransport. Hier las der huis , d.h. die Pforte zum Einschiffen der Pferde , am Hinterteile des Schiffes und ...
Ackerbau. Man nimmt allgemein an, dass schon die alten Germanen ... ... Gut, das in höherm Frieden lag (siehe den Art. Friede , c). Der zweite Teil der Hube sind die zugehörigen Grundstücke, Äcker, Wiesen, ...
Kalender , mhd. kalender, kolender , aus dem mittellateinischen der ... ... Feste, zunächst das Osterdatum abzuleiten. Und zwar enthalten sie nicht allein die Buchstaben A G stets wiederkehrend mit dem Anfang vom 1. Januar für die Berechnung ...
Hofämter erscheinen zuerst am fränkischen Hofe, wo sich seit Gründung des ... ... infestor für (infertor), scantio und marescalcus. Der Senischulk , d.h. der älteste Knecht , hat als solcher die Aufsicht über das Gesinde ...
Genovefa heisst die Heldin eines weit verbreiteten Volksbuches. Die Sage ... ... zahlreichen deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung mit einer ...
Freidank heisst oder nennt sich der Verfasser der Bescheidenheit , eines ... ... II. auf seinem Kreuzzug begleitete. Das Spruchgedicht trägt den Namen Bescheidenheit , d.h. Lebensweisheit: Ich bin genant Bescheidenheit , diu aller tugende krône ...
Basilika. Diese alte Form des christlichen Gotteshauses wurde früher allgemein aus ... ... den weltlichen Vornehmen. Der Altar lag in der Mitte des Chores (d.h. Apsis und abgeschlossener Raum des Schiffes); vor dem Halbrunde der Apsis ...
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