Horn , diente bei den alten Deutschen , vermutlich schon in frühester ... ... des 14. Jahrhunderts gebogen; den alten Namen bewahrt as romanisierte Wort trompette. M. Heyne im Anzeiger f. Kunde d.d. Vorzeit 1881. Sp. 263266. Das Heerhorn findet ...
... sie heisst Erfurter Judeneid , u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmale deutscher Prosa. Obgleich im ... ... Städte waren manchmal, z.B. in Köln, Regensburg und Frankfurt a.M., von der übrigen Stadt durch Mauern und Thore getrennt. Die Häuser selbst ...
... konnten, ohne ihre Sache preiszugeben. Aus Nachrichten von Gregor dem Grossen u.a.m. geht vielmehr deutlich hervor, dass man sich damit begnügte, den heidnischen ... ... w.), oder man entschied über dem Opfer selbst durch das Los. Nach A. Rassmann , in Ersch und Gruber, Art. ...
... Johannes Faust konzentriert. Dieses sog. Faustbuch erschien zuerst 1587 zu Frankfurt a.M., unter dem Titel: »Historia Von Dr. Johann Fausten, dem ... ... Es lassen sich im Faustbuche folgende Elemente unterscheiden: a. Die Zaubergeschichten: im Zusammenhang des Faustbuches sind sie freilich als ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder als Feldzeichen, auf Stangen befestigte Tierbilder , des Ebers, des Stieres, ... ... . I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
Letze , Letzi, lat. aluca , hiess man den Umgang der äusseren Ringmauer eines Lagers, einer Burg oder befestigten Stadt. Der Ausdruck ging auch ... ... Schanzwerke (besonders bei Tal-Engen) wie sie die Schweizer bei Morgarten, Näfels u.a.O. errichteten.
... durchaus volkstümlich war, aus; einzig Abraham a St. Clara hat noch einen nicht unglücklichen Nachtisch geliefert in seinem ... ... aber grössere Narrengesellschaft, genannt die Narrenmutter, La Mère folie, Mater stultorum, L'Infanterie Dijonnoie. Ihr Obmann, der sich durch gute Gestalt, gefällige Manieren ...
... Die Aussenstädte schieden sich in Neben- und Vorstädte aus: a) Die Nebenstadt entstand in der unmittelbaren Nähe ... ... bedeutend Kriegk , Deutsches Bürgertum im Mittelalter, 2 Bände, Frankfurt a.M., 1868 und 1871. Vgl. den Artikel Stadtbefestigung .
Teufel. Es ist bloss die mittelalterliche, verkörperte Gestalt des Teufels, ... ... abgedruckt, der 1569, 1575 und 1587 unter dem Titel Theatrum Diabolorum zu Frankfurt a.M. erschien. Erst das Aufklärungszeitalter hat den Teufel, der bei Protestanten und Katholiken ...
... der Wappenkunst, Heroldskunst oder Heraldik her. Der französische Ausdruck l'art du blason wird von dem deutschen blasen abgeleitet, dem Hornrufe ... ... Vgl. Mayer , C. v., Herald. Abc-Buch, 1857, und O. Hefner , Handbuch der theoretischen und praktischen Heraldik, 1863.
... Die besonderen Arten des höheren Friedens sind: a) Der Dingfriede. Es ist der jenige Friede, der ursprünglich in ... ... wenig hoher Friede beigelegt, der in der Höhe der Friedensstrafe Ausdruck fand. f) Der Königsfriede. Von jeher hatte der König Anteil an der Erhaltung ...
Fig. 154. Spiele sind nicht minder ... ... aus zahlreichen dagegen gerichteten Ratsverordnungen erkennt; es wurde um Geld gekegelt; in Frankfurt a.M. bestand von 1390 bis 1493 eine Würfel-Spielbank, die von der Stadtbehörde selber ...
... auf den Zweck des Turniers unterscheidet man: a) turnei durch lernen , mittellat. tirocinium; diese Spiele , ... ... Nach den Bedingungen , unter denen das Turnier stattfand, kann man unterscheiden: a) der turnei ze ernste. Darunter war nicht etwa ein ... ... geritten hat. Die Preise waren gering. Nach F. Niedner , Das deutsche Turnier im 12. und ...
... klassische Muster vorlagen, namentlich sogenannte Apophthegmata des Plutarch u. A. Die älteste Novellensammlung der Italiener sind die Cento novelle ... ... 1559. Wendunmut von Hans Wilhelm Kirchhof , erste Ausgabe Frankfurt a/M. 1563; neue Ausgabe von Österley in Bd. 95 bis 99 ...
... ein umfangreicher litterarischer Kampf: 1629 erschien ein Allmodischer Kleyder-Teuffel , Frankfurt a.M., von Kaplan Ellinger , dem andere ähnliche Bücher folgten, ... ... Tracht wurde darin u.a. als Monsieur Allamode personifiziert. In dieser Art wirkten auch Moscheroschs ... ... , Alamode-Sinnen, wie sichs wandelt aussen, wandelt sichs auch innen), Abraham a Santa Clara. Weiss , ...
... , Suppl. Bd. IV. Müllenhoff in Haupts Zeitschr. f.d.A. XVIII. S. 19. Dieser Ansicht steht vieles entgegen ... ... erste bietet den Text mit der ursprünglichen Gestalt der Glosse , wohin u.a. die Ausgaben von Lübben, Oldenburg 1867, ...
... Volksliedes nach seinem Inhalte folgt der Einleitung zum altdeutschen Liederbuch von Franz M. Böhme , Leipzig 1877. 1. Balladen und Romanzen ... ... sie je allgemeiner verbreitet, abgesehen von den schon genannten Typen, worin sich u.a. der Geist der Städter, Bauern, Landsknechte u. ...
Astrologie wurde im Altertum derjenige Wissenszweig genannt, welcher ... ... der Erde hinzuweisen. Neben dieser natürlichen Astrologie gelangte aber auch die sogenannte judizierische A. zur Ausbildung, deren Ursprung in der Religion liegt. Nach der alten chaldäischen ... ... bis auf unsere Zeit erhalten und bilden noch heutzutage einen wesentlichen Teil des Volksaberglaubens. R.B.
... die älteste Fechtergesellschaft in Deutschland gelten die Marxbrüder in Frankfurt a.M., oder die Brüderschaft von St. Markus von Löwenberg , ... ... Fechtbuch. Die Ritterliche und Männliche Kunst und Handarbeit Fechtens. Frankf. a.M. 1558. Mit der Verbreitung der Schützengesellschaften kamen die ...
Frauenhaus , mhd. frouwenhûs , auch Frauenzimmer , Töchterhaus, gemeines ... ... Schaffhausen, Frauenfleck in Wien, Bidergasse in Strassburg, Frauenborn, Frauenturm, Frauenpforte in Frankfurt a.M. Die ältesten Frauenhäuser sind die beiden Esslinger vom Jahr 1300; in ...
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