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Gabel

Gabel [Goetzinger-1885]

Gabel ist bei uns als Tischgerät erst nach dem Mittelalter, im ... ... . Jahrhundert, in Gebrauch gekommen und von der Fleischgabel in der Küche ausgegangen. Vorher führte man die Bissen mit der blossen Hand zum Munde; der Gebrauch von ...

Lexikoneintrag zu »Gabel«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 250.
Akademie

Akademie [Goetzinger-1885]

Akademie als gelehrte Gesellschaft ist ein Kind der italienischen Renaissance. Der ... ... Römische Akademie ursprünglich als einen freien und an kein festes Institut geknüpften Verein; man führte darin antike, besonders Plautinische Stücke auf, feierte jährlich den Gründungstag der Stadt Rom ...

Lexikoneintrag zu »Akademie«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 13.
Bittgänge

Bittgänge [Goetzinger-1885]

Bittgänge , Gebetsprozessionen, um geistliche oder leibliche Güter von Gott zu erflehen ... ... wurden namentlich von Gregor d. Gr. gefördert. Mamercus, Bischof von Vienne, führte feierliche Buss- und Bittandachten, mit Kasteiungen und gottesdienstlichen Umzügen verbunden, ...

Lexikoneintrag zu »Bittgänge«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 77-78.
Tabernakel

Tabernakel [Goetzinger-1885]

Tabernakel. Anfangs wurde die Eucharistie über dem Altare am Baldachin desselben aufgehängt; nachdem der Altarbaldachin weggefallen war, führte das Bedürfnis der Aufbewahrung des Ciboriums zur Errichtung besonderer stehender Gefässe, deren Namen Tabernakel (d.h. Häuschen), Sakramentshäuschen, Herrgottshäuschen, Gotteshüttchen, ...

Lexikoneintrag zu »Tabernakel«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 960.
Ehe

Ehe [Goetzinger-1885]

Ehe , ahd. die êwa, êa = Ewigkeit, endlos lange ... ... gestattet; grossdenkende Frauen schieden sich wohl, wenn der Mann ein unwürdiges tatenloses Leben führte, sich verlac. Die Ehe, die offen und vor Zeugen geschlossen war, ...

Lexikoneintrag zu »Ehe«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 140-145.
Ziu

Ziu [Goetzinger-1885]

Ziu , got. Tius , angelsächs. Tiu , ahd. ... ... Kriegsgotte, daher er auch in seinem Wochentage den Mars vertritt. Als Kriegsgott führte er den Beinamen Arhvus , angelsächs. Earh, Ear , ahd. Erch ...

Lexikoneintrag zu »Ziu«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 1118.
Adel

Adel [Goetzinger-1885]

Adel , altd. das adal , mhd. das, selten der ... ... des Königs übergingen, und einzelnen Personen. Die Freiheit von den Leistungen an den Staat führte zu einem Ausschluss der öffentlichen Beamten, zu einer Übertragung ihrer Rechte an die ...

Lexikoneintrag zu »Adel«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 6-12.
Burg

Burg [Goetzinger-1885]

... erreichen, eine in der Mauerdicke angebrachte Treppe führte zu einem Zwischenstockwerke oder unmittelbar auf die bezinnte Plattform. Auch unter den ... ... fingen an, ihre Wohnsitze zu befestigen. Das begann mit Ummauerung der Höfe und führte allmählich zur Anlage künstlich befestigter Plätze an den dazu besonders geeigneten Örtlichkeiten. ...

Lexikoneintrag zu »Burg«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 94-96.
Vogt

Vogt [Goetzinger-1885]

... vollzog Rechtsgeschäfte, Erwerbungen, Tausche u. dgl., führte die Rechtssachen. Innerhalb der Immunität ist der Vogt Richter über die ... ... Umfange, wie sie der Graf als Richter empfing. Auch; dieses Verhältnis führte oft den Missbrauch mit sich, dass sich der Vogt als den Inhaber ...

Lexikoneintrag zu »Vogt«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 1042-1044.
Musik

Musik [Goetzinger-1885]

... der Markuskirche, an welcher Willaert Kapellmeister war, mit ihren zwei Emporen, führte ihn auf den Gedanken, die Chöre örtlich zu trennen und ... ... grossen Gefallen an diesen Spielen fand, liess sich dieselben nicht nehmen, sondern führte sie auf freien Plätzen oder im besondern ...

Lexikoneintrag zu »Musik«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 674-698.
Pferd

Pferd [Goetzinger-1885]

Pferd. Unter allen Haustieren stand schon im Altertum, besonders aber durch ... ... und hatt ihr jeglicher einen Ehrbarn, der ihm das Pferd bei dem Zaum führte. Nachdem führte man einen schönen hohen Hut, der war weit, dass er wol an einer ...

Lexikoneintrag zu »Pferd«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 773-781.
Juden

Juden [Goetzinger-1885]

... sie wohnten, übertragen ist. Die Sage führte diesen Schutz auf die Zerstörung Jerusalems zurück, wo Josephus die übergebliebenen jüdischen ... ... und Karl IV. gingen in dieser Art gegen einzelne Gläubiger vor. König Wenzel führte dann diese Judenberaubung in systematischer und grossartiger Weise aus und verschaffte nicht bloss ...

Lexikoneintrag zu »Juden«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 459-465.
Lanze

Lanze [Goetzinger-1885]

Lanze. Wie die Keule als älteste Schlagwaffe, so ist die ... ... des Rufes »Vorwärts!« den Kampfruf: » kêre kêr! « Nicht immer führte übrigens der Ritter im Gefechte den schweren sogenannten Kürassspiess, die Gläfe; oft wählte ...

Lexikoneintrag zu »Lanze«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 570-571.
Wagen

Wagen [Goetzinger-1885]

Wagen erscheinen als vierrädrige Wagenkarren schon in der Merowingerzeit, da die ... ... Damen das Reiten oder die Tragsänfte dem holprigen Wagen vor. In Frankreich führte man im 16. Jahrhundert eine Verbesserung der Wagen dadurch ein, dass man den ...

Lexikoneintrag zu »Wagen«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 1060-1061.
Witwe

Witwe [Goetzinger-1885]

Witwe , got. viduvô , altsächs. widua , ahd. ... ... im Hause bleiben. Waren aber Kinder vorhanden, so blieb die Witwe bei diesen, führte das Hauswesen fort und stand dabei unter der Mundschaft des nächsten Schwertmagen ihrer ...

Lexikoneintrag zu »Witwe«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 1086-1087.
Keule

Keule [Goetzinger-1885]

Keule. Unstreitig die älteste aller Trutzwaffen ist die Keule oder der ... ... Schlagwaffe, mit der man besonders den Kopfschutz des Feindes zu zertrümmern suchte. Das Fussvolk führte den grossen, zweihändigen, mit 2 m langem Schaft, die Reiterei den kleinen. ...

Lexikoneintrag zu »Keule«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 493.
Tracht

Tracht [Goetzinger-1885]

... den Rücken herunterhängen, was zu dem Luxus der falschen, blonden Zöpfe führte. Von 1585 an trug man die grossen Halskrägen, verzichtete um ihretwillen auf ... ... solches ist betitelt: » Monsieurisch Alla mode vnd Damische Bisarrie «. Ein anderes führte unterwärts die Aufschrift: » Wie sich ein deutscher ...

Lexikoneintrag zu »Tracht«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 988-1015.
Städte

Städte [Goetzinger-1885]

Städte. Das got. Wort der staths bedeutet bloss Stätte, ... ... hauptgasse verlief gradlinig von einem nach dem entgegengesetzten anderen Thore oder sie berührte oder führte zu den wichtigsten Gebäuden und Plätzen. 2) Natur- und Kunststrassen; ...

Lexikoneintrag zu »Städte«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 935-942.
Bücher

Bücher [Goetzinger-1885]

Bücher. Die Form unserer Bücher kommt zuerst bei den Wachstafeln vor, ... ... 6. Jahrh., kommt die Dreiteilung nur noch selten vor. Schon im christlichen Altertum führte die Verehrung für den heiligen Inhalt der zum Gottesdienst bestimmten Bücher zu einer schönen ...

Lexikoneintrag zu »Bücher«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 92-93.
Herold

Herold [Goetzinger-1885]

Herold ist seit dem 12. Jahrhundert aus dem ebenfalls erst in ... ... den regelrechten. Hergang bei Turnieren und die Rittermässigkeit der daran Teilnehmenden die Aufsicht führte, und zwar nicht früher, als bis bei den Turnieren die Ahnenprobe der ...

Lexikoneintrag zu »Herold«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 404-405.
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