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... die Vorteile, die sie gewährten, zu Lehen gegeben, z.B. bei Münzen und Zöllen , Brücken - und ... ... Tod des Inhabers ohne berechtigte Erben oder andere Umstände ledig oder frei, d.h. an den Herrn zurückgefallen, so konnte es wieder verliehen oder ...

... von weiteren Kreisen der Untergebenen, z.B. den Bewohnern einer geistlichen Stadt. Die Rechte des Fürsten waren Gerichtsgewalt, ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten die ...

... ältesten Romanen in deutscher Sprache gehören Alexander der Grosse, Salomon u. Markolf, Flore und Blanscheflur , Apollonius, ... ... , Schäfer- und Tanzspiele ein. Solche deutsche Romanschriftsteller sind Dietrich v.d. Werder, Philipp von Zesen, A.G. Buchholz , der Herzog Anton Ulrich von Braunschweig, Heinrich ...

... , aber ohne vollständigen Erfolg, durch den in eine Schlange verwandelten Lucifer in's Werk gesetzt wurde. Die kirchliche Kunst sowohl als die Poesie haben den Sturz der Engel vielfach dargestellt, die letztere z.B. in der dem angelsächsischen Dichter Kaedmon zugeschriebenen Genesis, und noch ...

... sich auf die Bestimmung der Glocken beziehen , sind z.B. Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango (Münster ... ... Giesser oder den Donator bezeichnen; die deutsche Formel für Giesser ist: N.N. goss mich oder hat mich gossen. Siehe Otte , ...

... des Gerichtsschwertes bestätigt zu werden pflegte. Die Mühlen-Auflagen , d.h. die ständigen Sonderabgaben der Mühlen an die stadt- oder grundherrliche ... ... auch Mühlen- Zoll geheissen, aus dem Mahl- Pfennig , d.h. einer Naturalquote des Mahlkorns, aus dem Mühlen-Handlohn, bei ...

... Vokabularien sind entweder alphabetisch oder sachlich geordnet, z.B. Ausdrücke auf Gott und göttliche Dinge bezüglich, auf Kirchen wesen, auf den Menschen, Gebäude, Geräte, Tiere, Pflanzen, Steine u.s.w. Manche Glossensammlungen bestehen aus wenigen Worten oder Zeilen, andere sind umfangreiche ...

... ältere lateinische Homilien vorzulesen oder herzusagen. Für die Bischöfe Hess Karl d. Gr. 782 durch Paulus Diakonus eine Sammlung von lateinischen Predigten, tractatus ... ... wenig Beachtung fand. Eine Ausnahme macht eine in sächsischer Sprache erhaltene Homilie Beda's. Diejenige Predigtform, die vielmehr vorläufig der Bildung ...

... verzichtete; dagegen blieb ihm die Bestätigung der Regalien , d.i. der weltlichen Gewalt der Bischöfe, durch das ... ... in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach Waitz, Verfassungsgeschichte, ...

... Ratsstube fanden die Neuwahlen der Ratsmannen, die Plenarversammlungen des ganzen Rates, d.h. der neuen samt der alten Räte, wozu die Einzelnen in ... ... , die Bürgerrechts-Angelegenheiten und auf das sogen. Rats-Notariat bezogen, d.h. auf die Verbriefung und Verbuchung der an den ...

... in einer untern die sieben Kurfürsten, dann Chlodwig, Karl d. Gr. und Gottfried von Bouillon; Josua, ... ... Bär, Greif, Löwe), oder Wappenhalter mit dem Wappenschild oder Lanzknechte u. dgl. Noch charakteristischer sind Ehrensäulen für die Städtegründer , z.B. Kaiser Augustus auf dem Augustusbrunnen in Augsburg, oder alte Helden. ...

... dieser Kleriker war presbyter , z. T. mit dem Zusatze parochianus oder parochialis; als Vorsteher einer Gemeinde ... ... Taufrecht besitzen; andere Namen sind rector (ecclesiae), pastor, curatus , d.h. mit einem Benefizium versehen, persona ecclesiae. Zu den älteren ...

... genannt. Im Dome zu Erfurt z.B. findet sich eine fast fünf Fuss hohe Erzstatue mit starrausgebreiteten Armen, langem ... ... 12. Jahrhunderts. Die Ständer dienten auch zur Aufstellung von Heiligenbildern, Reliquienschreinen u.s.w. Die siebenarmigen Leuchter haben meist ein dreieckiges Fussgestell, das in den ...

... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung ... ... Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende von der Pfalzgräfin G ... ... sein, vgl. darüber Götzinger in der »Illustrierten Schweiz«, Bern 1874, S. 47–57.

... oder Sippe nannte, dann kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel, ... ... . Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: ...

... sie zugleich Wohnung, Stallung, Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, ... ... , Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind seit ...

... de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten Artusromane ... ... , Lancelot de lac, Percheval. Erst in Frankreich verband sich die Graalsage (s. diese) mit der Artussage. Das älteste deutsche ...

... eine geistliche Korporation, und namentlich entstanden an den Dom- uud Kollegiat- d.h. den nicht bischöflichen Kirchen Monasteria Canonicorum; jene hiessen Canonici cathedrales, ... ... . Es nützte wenig, dass die Kirche gegen diesen Missbrauch auftrat, und z.B. das Basler Konzil verlangte, dass die Hälfte ...

... die Kirche verdient gemacht hatten. Solche Kirchengruften wurden nachher Erbbegräbnisse. Bei Seuchen u. dgl. wurde zuweilen das Begraben in den Kirchen auf eine gewisse Zeit ... ... deshalb die Zufluchtsstätte für die Dorfbewohner und oft die Stätte blutigen Kampfes, z.B. bei Döffingen. Zwar die Kirche that auch gegen diese ...

... französischen Quellen auch eine Bearbeitung der Jugendgeschichte Karls, den Karl meinet , d.h. den kleinen Charlemaine oder Carolus magnus. Andere Gedichte lehnen sich ... ... Maller , die vier Haimonskinder , Kaiser Oktavianus. Wackernagel , Litteratur, S. 57. Die französische Sage ist kritisch ...