... man sie noch heute bei wilden Völkern, z.B. in Neuguinea, auf den Sundainseln, in Hinterindien, am Euphrat, ... ... sich schon früh der Einfluss anderer Fertigkeiten auf die Ornamentik geltend. Zahlreiche Kombinationen z.B. weisen unzweideutig auf den Ursprung aus der Teppichwirkerei, dem Flecht- ...
Ewiger Jude. Die Hauptveranlassung zur Annahme eines ewigen Wanderers waren ohne ... ... Juden , Dresden, 1844. Wolf , Beiträge zur Mythol. I. L. Neubaur , Die Sage vom ewigen Juden . Leipzig 1884.
Feuerwaffen. Ihre Anwendung entwickelt sich aus den im Orient seit uralter ... ... Ein weiterer Fortschritt lag in der Herstellung von Mischungen, die sich von selbst, d.h. bei der Berührung mit der Luft oder dem Wasser entzündeten. Solche hiessen in ...
Spielkarten kennt man bei uns seit dem 14. Jahrhundert, wo sie ... ... Schach und die Karten ( naypes , von dem arabischen naîb , d. h. Offizier, Hauptmann abstammend) untersagte, und zehn Jahre später verbietet auch der Prevot ...
Landfrieden heissen im Mittelalter die von dem Könige ausgehenden Gesetze, welche ... ... Herzberg - Fränkel , die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland. Forschungen z.d. Geschichte. XXIII, S. 117164.
Fig. 153. Schachspiel, aus Ingolds goldenem Spiel. ... ... Leben, I, 415.; Massmann , Geschichte des mittelalterlichen Schachspieles, Quedlinburg 1839. A.v.d. Linde , Geschichte und Litteratur des Schachspieles, Berlin 1874. Ebenderselbe, ...
Akrostichon , eine poetische Spielerei, wonach die Anfangs- oder Endbuchstaben eines ... ... Hartmuate et Werinberto sancti Galli monasterii monachis; unter den höfischen Dichtern wenden u.a. Gottfried v. Strassburg und Rudolf v. Ems das Spiel an; in ähnlicher ...
Würfelspiel wird schon von Tacitus Germania 24 als eine Leidenschaft der ... ... keines der zahlreichen geistlichen und weltlichen Verbote hatte nachhaltige Wirkung; Otto der Grosse bedrohte z.B. die Geistlichen, die vom Würfelspiel nicht abliessen, mit der Absetzung. Um ...
Urbarbücher , von mhd. urbar, urbor = zinstragendes Grundstück, ... ... bei geistlichen Stiftern wie bei weltlichen Herrschaften seit dem 12. Jahrhundert vor; bekannt ist z.B. das von Pfeiffer herausgegebene habsburgisch-österreichische Urbarbuch, welches die habsburgischen Besitzungen im ...
Marienkultus. Ein solcher ist zwar nicht vor dem 5. Jahrhundert nachzuweisen ... ... damit die Sache mehr und mehr ein handwerksmässiges Ansehen erhielt; Mariendichtungen dieser Art sind z.B. auf uns gekommen von Peter von Suchenwirt, Muskatblüt, Heinrich von Laufenberg ...
... dieser Gespräche kommen neun gartende , d.h. bettelnde und gelegentlich stehlend herumziehende Landsknechte zufällig ans Himmelsthor, wo sie anklopfen ... ... giebt ihm den Rat, er möge einen Engel einen Lerman , d.h. Appell (von franz. alarme , ital. all arme , Alarm ...
Freier Stand. Zu Tacitus Zeit teilt sich das Volk der Deutschen ... ... ist Teilnahme an Volksversammlung und Gericht. Der Freie kann seine Freiheit preisgeben, z.B. durchs Spiel. Infolge der Völkerwanderung und namentlich infolge der staatlichen Neubildungen ...
... Zeiträume vervielfältigt, sondern auch rein weltlichen Angelegenheiten der gleiche Schutz zugewendet, z.B. dem Markte. Die Grossen, die Bürger und die niedere ... ... . Herzberg Fränkel , Die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland, Forsch. z.d.G. XXIII, S. 117 ff.
Bibliotheken kennt das Mittelalter in erster Linie in allen ältern Klöstern ... ... Jahrh., der Blütezeit karolingischer Bildung, sind deshalb Klosterbibliotheken besonders gegründet worden; Kataloge sind z.B. erhalten von Reichenau , dessen Bibliothekar Reginbert für die Bücher ...
Rosenkreuzer sollten die Teilnehmer einer geheimen Gesellschaft sich genannt haben, von ... ... Schrift vom Jahre 1615: » Confession oder Bekandtnis der Societat und Brüderschaft R.C. An die Gelehrten Eurapae « und die Schrift vom Jahr 1618: ...
Fig. 57. Aus der Margarita philosophica. Freie ... ... hiessen sie die siben liste frîe. Die sieben freien Künste wurden oft abgebildet, z.B. im Hortus deliciarum der Herrad von Landsberg; Fig. 57 stammt ...
... sittsamer oder doch vornehmer Frauen , Hoffrauen, z.B. ihr zarten jungfraun gross und klein , kommt mit ... ... im Zimmer wohnenden Frauen , der weiblichen Dienerschaft, des Gefolges der Fürstin, z.B. die Herzogin und das Frauenzimmer; die Musik war lieblich, ...
... ignem. Zu unterscheiden sind drei Arten: a) der Beschuldigte musste seine Hand eine, wahrscheinlich genau bestimmte Zeit in ... ... die Mutter Eduard des Bekenners, rühmlich bestanden haben. 4) Wasserprobe. a) Probe mit heissem Wasser, judicium aquae ferventis , bei den Friesen ...
Jesuitenorden. Der Stifter des Ordens , Don Innigo Lopez de ... ... Geschmack daran in weiteren Kreisen verbreitet worden. An der neulateinischen Poesie haben sie u. A. durch Jakob Balde rühmlichen Anteil genommen und nicht minder rühmlich ist der ...
... Gedicht ist nach der Tabulatur der Nürnberger Singschule ein Lied , d.h. strophisch gebaut und für den Gesang bestimmt, in der Kunstsprache ein ... ... In Bezug auf den Inhalt waren falsche Meinungen streng verpönt, d.h. »alle falsche, abergläubische, schwärmerische, unchristliche und ungegründete Lehren ...
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