Fig. 27. Aus der Biblia Pauperum. Biblia ... ... Kunst. Die beigegebene Fig. 27 stellt aus der Konstanzer Handschrift (herausg. von Laib u. Schwarz, Zürich 1867) die Auferstehung Christi dar: Quem saxus texit ingens ...
Gesta Romanorum heisst eine im späteren Mittelalter weit verbreitete Sammlung von moralisierten ... ... Romanorum darin, dass zu einer Zeit, zu der das Fremdartigste und Widerwilligste moralisiert, d.h. in einem geistlichen oder christlichen Sinn gedeutet zu werden pflegte, wirklich Erzählungen ...
... Baldung Grien, Christoph Stimmer, Abel Stymer, Urs Graf u.s.w. Namentlich nützte Jost Ammann , geb. 1539 in Zürich, ... ... zu Danzig, welcher sich vorzugsweise dem Radieren kleiner Kompositionen, wie Vignetten, Illustrationen u.s.w., widmete, deren er über 3000 geliefert hat. Der ...
Leges barbarorum , Volksrechte , heissen die ältesten Rechtsaufzeichnungen der germanischen Stämme ... ... wurden. Ihr Name Malberg stammt von mal = Gerichtsversammlung, und berg , d.i. der Platz, an welchem dieselbe abgehalten wird; sie wurden früher ...
... Porsa; man erklärt sie als Stapf und Stutt , d.i. Schritt und Trotz; der schleichende (ahd. lûschen ) und ... ... Zwei Schiffe des deutschen Ordens in Preussen hiessen Pilgerîn und Vriedeland d.i. Beschütze das Land! Im späteren Mittelalter heissen ...
... freies Wanderleben führten und als Kaplane, Gesellschafter u. dgl. an den Höfen Dienste fanden. Aus ihnen entwickelt sich im ... ... , fröhlichen, dem Leben entnommenen Darstellung wenig kirchlichen Charakter aufwiesen. Von ihnen stammen u.a. die Carmina burana (siehe diesen Artikel). Es sind ...
... Arkadenpfeilern verschwand und ein weit einheitlicherer Eindruck erzielt wurde. (Fig. 60, 61 u. 65.) Die romanische Baukunst hatte ferner zwischen Schiff und Chor das ... ... und mannigfaltigsten Formen offenbarte. Nach den kunstgesch. Werken von Lübke, Kugler u. Schnaase. A. H.
Höfische Dichtung ist das bleibendste und schönste Denkmal der mittelalterlich-ritterlichen Bildung ... ... Strophen; die Strophe ist nach einem auch aus Frankreich herübergenommenen architektonischen Gesetze stets dreiteilig, d.h. sie besteht aus zwei rhythmisch kongruenten Teilen, den beiden Stollen, und ...
Holzschneidekunst. Die Holzschneidekunst und der mit ihr verwandte Kupferstich versucht, im ... ... H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst ...
... Streifen verengert, beide Teile mit Sinnbildern, Figuren u. dgl. reich geschmückt. 16. Rationale, Pectorale oder Formale ... ... aufgeschlitzten Kleidern, von goldenen und silbernen Armspangen, kostbarem Pelzwerk, geschnäbelten Schuhen u. dgl. mehr« strenge verbot. In den Bilderhandschriften des 12. und ...
Dietrich von Bern ist der beliebteste Held der deutschen Volkssage im Mittelalter ... ... aus Bern; dieser flüchtet an Etzels , des Hunnenkönigs, Hof, wo ihn u.a. das Nibelungenlied vorfindet. Etzel giebt ihm darauf ein Heer mit ...
Monogramm Christi heisst die als Inschrift überaus häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung der ... ... Steine und Ringe ; auf öffentliche Denkmäler geht das Monogramm durch Kaiser Konstantin d. Gr. über, welcher dasselbe in das Labarum, die kaiserliche Standarte, auf ...
Jahresbezeichnung nach Epochen und Ären im Mittelalter. Die ursprüngliche römische Jahresbezeichnung nach den beiden Konsuln ragt noch in die erste Zeit des deutschen ... ... der Geburt Christi unseres Heilandes und Seligmachers, nach Gottes Geburt. Grotefend , Handb. d. Chronologie, § 10.
... ältester Name, Frîia, Frîa, Frêa , d.h. die Liebende, Freundliche. Neben diesen Namen erscheint aber auch die ... ... Fraujô , ahd. frouwa , mhd. vrouwe , nhd. Frau, d.i. die Erfreuende, Frohe , die Herrin , ist ebenfalls nur ...
... aus gebrannter Erde hergestellt war, pflegte man den Schmuck an Henkel, Füssen u. dgl. aus getriebener Metallarbeit herzustellen. Sehr in Aufnahme kamen die Glasgefässe, ... ... Grundgestalt, aufgemalte, eingelegte oder leicht erhabene Darstellungen, Genien, Blumen, Landschaften, Füllhörner u. dgl. Das Hauptmaterial, das für diese Geschmacksrichtung auch am ...
Griselda, Griseldis , heisst die Heldin der letzten Novelle in Boccaccios Decameron, deren Inhalt folgender ist: Markgraf Gualtieri von Saluzzo, von seinen ... ... Hans Sachs. Boccaccios Quelle ist bisher unbekannt geblieben. R. Köhler in Ersch u. Gruber, Artikel Griselda.
... Niederlande, den Thüringer Wald und in die Bayerischen Alpen erstreckte u. Herren u. Städte aufnahm. Als dieser Adelsbund sich mit ... ... . Dazu kam häufig gegenseitige Unterstützung in Notfällen, gesellige Gemeinschaft, religiöse Verbrüderung u. dgl. Äusserlich pflegte zum Zeichen der innigen ... ... Später kommen auch adelige Mässigkeitsvereine, Adelsgesellschaften gegen das Fluchen und Zutrinken u.a. vor. Endlich gingen die ...
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , die bei uns namentlich durch ein ausgedehntes um 1220 verfasstes Gedicht des Rudolf ... ... Leipzig 1843, die französische Bearbeitung des Gui de Cambrai in Bd. 75 der Bibliothek d. Tit. Vereins zu Stuttgart.
Dorfpoesie, höfische , hat zuerst Lachmann diejenige Richtung der höfischen Lyrik ... ... Verdruss der an den Sitten des höfischen Lebens festhaltenden Dichter , zumal Walters v.d.V. Es giebt zwei Arten dieser Lyrik : die Frühlingslieder , gesungen ...
Patronat über Kirchen. Schon im römischen Reiche waren den ... ... mit der bischöflichen Gewalt in Konflikt geriet und oft Streitigkeiten veranlasste; eine Auskunft war u.a. die, dass man den Patronen bloss die Präsentation geeigneter Subjekte zusprach, ...
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