... 1472. Weinhold , deutsche Frauen . 2. Auflage I, 116 ff.; Schultz , höfisches Leben, I, 415.; Massmann , Geschichte des mittelalterlichen Schachspieles, Quedlinburg 1839. A.v.d. Linde , Geschichte und Litteratur des Schachspieles, Berlin 1874. Ebenderselbe, ...
Carmina burana hat Schmeller eine Sammlung lateinischer, deutscher und gemischter ... ... giebt: Gaudeamus! Carmina vagorum Selecta. Lips. 1869. Deutsche Übersetzungen: A. Pernwerth v. Bärnstein, Carmina burana Selecta , Würzburg 1879, u. L. Laistner: Golias. Stuttg. 1879.
... Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie 1364 ... ... Luntenschlossgewehr hiess Hakbüchse, Hakenbüchse, Haken, Harkebuse; sein Rohr war etwa 1 m lang; das Gewicht betrug 5 kg und die Kugeln waren ...
... flâtus = das Blasen. a) Die Langflöte wurde so geblasen wie unsere Klarinetten oder Oboen ... ... , ahd. orgela neben organa (mit Übergang vom n in l ), mhd. orgel neben vereinzeltem orgen , aus ... ... : Illustrierte Geschichte der deutschen Musik . A. H.
... 985 wird eine feste Burg im Innern der Stadt erwähnt; Frankfurt a.M. stammt aus der Zeit Ludwigs des Frommen; Strassbürg wird ... ... von remparer = parer à nouveau. Da jedoch der Sturz der gebrochenen Mauer in diesem Falle unbedingt ... ... wir dem Werke Genglers , deutsche Städte -Altertümer, Erlangen 1882, Abschn. I, II und III entnehmen ...
... Helden Äneas. Prutz , Gesch. Friedrichs I. Ausser diesen regelmässigen kirchlichen Hoftagen gab es natürlich noch andere höfische ... ... Schäfflertanz der Böttcher in München, der Tanz der Böttcher in Frankfurt a.M., der auf dem zugefrorenen Main am Fastnachtmontag stattfindet und mit dem ...
... Luchs, Nachtigal, Püfel, d.h. Büffel, Purlebaus oder Purlapaus s.v.a. Hurlebus, zu burren = brummen, Schlange, Schrötel, d ... ... 1591 Nimwegen aus solch einem A B C beschoss, nannten ihn die Belagerten A B C schütze. ... ... W. Wackernagel , die deutschen Appellativnamen, Abschnitt I, Pfeiffers Germania, IV und V, und kleinere Schriften III.
Allitterierender oder stabreimender Vers ist der Vers des altgermanischen ... ... beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so verbunden ... ... und Wilhelm Jordan, der epische Vers der Germanen und sein Stabreim, Frankfurt a.M. 1868.
... kam das Fest nicht eher zum Vollzug, als bis Clemens V. es durch eine neue Bulle 1311 bestätigt ... ... Seelen erschüttern und gewinnen. Johannes Kessler giebt in der Sabbata , I, 103 folgende Beschreibung des Festes, wie es bis ungefähr 1525 in St ... ... aplaswuch. Eine andere Beschreibung giebt Sebastian Frank , Weltbuch, S. 132 a.
... deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, Heisterbach, ... ... Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. Schnaases Kunstgesch. V, 8, Kap. 6. Rahn , Bildende Künste ...
... es zum festlichen Mahl, wobei unter Otto I. die Herzoge zum erstenmal die Dienste der Hofbeamten leisteten. ... ... , Mantel und Armspangen genannt; dazu kam unter Heinrich I. die heilige Lanze , manchmal wird der Ring , später wird ... ... Rense am Rhein geschlossenen Vertrage. Als Wahlort entschied sich seit der Wahl Friedrich I. das Herkommen allmählich für Frankfurt. ...
... und Simrock , Das deutsche Rätsel-Buch. 3. Aufl. Frankfurt a/M. 1874. Unter den deutschen Rätselliedern , denen der altertümliche Rahmen ... ... ausgebildet ist j die Ubung des Rätsel-Grüssens in i der Singschule; schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erscheint ...
... das terrassenförmige Bänke an der Meeresküste von 30 bis 500 m Länge, 6 m Breite und 1 bis 2 m Höhe. Sie bestehen unter einer Decke ... ... Verzierungen, die Kürze der Schwertgriffe mancher Bronzegegenstände lassen vermuten, dass u.a. phönizische Händler ihre Waare nach Europa ...
... Buches zu gestatten sei; Papst Leo X. erliess u. A. im Jahre 1525 die Verordnung, dass ohne ... ... Büchern aber war dasjenige, das die Universität von Löwen auf Befehl Karls V. 1546 bekannt machen liess; im Jahre 1550 gab der päpstliche Legat in ... ... Art geworden. Vgl. Reusch , der Index der verbotenen Bücher , Bd I. Bonn 1883.
... Jahrh., sie finden sich meist in den Lebensbeschreibungen der Heidenapostel, u.a. in derjenigen des heil. Gallus, welcher bei Tuggen am Zürchersee sowohl ... ... mit seinem Rosse und seinen beiden Hunden oder Wölfen, Fro, Fria u.a. dar. Ungleich besser als über die südgermanischen ...
... vom Konzil in Konstanz (1414) sagt u.a.: »Des ersten ritt der Graf Hugo Planani von Rymeln, des ... ... was pästin. « Den ersten Reitsattel erwähnt der heilige Hieronymus um 340 n. Chr., ohne ihn jedoch näher zu beschreiben. Üblich war noch bis ...
... sie heisst Erfurter Judeneid , u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmale deutscher Prosa. Obgleich im ... ... Städte waren manchmal, z.B. in Köln, Regensburg und Frankfurt a.M., von der übrigen Stadt durch Mauern und Thore getrennt. Die Häuser selbst ...
... konnten, ohne ihre Sache preiszugeben. Aus Nachrichten von Gregor dem Grossen u.a.m. geht vielmehr deutlich hervor, dass man sich damit begnügte, den heidnischen ... ... w.), oder man entschied über dem Opfer selbst durch das Los. Nach A. Rassmann , in Ersch und Gruber, Art. ...
Roman. Schon der Name dieser Dichtungsart erinnert an die ... ... , Dramen, Schäfer- und Tanzspiele ein. Solche deutsche Romanschriftsteller sind Dietrich v.d. Werder, Philipp von Zesen, A.G. Buchholz , der Herzog Anton Ulrich von Braunschweig, Heinrich Anselm ...
... im 14. und 15. Jahrhundert bis 4 m langen Lanzen wurden vielmehr oft verhängnisvoll, falls der erste Angriff den Feind ... ... Spindeln und Kunkel; daher den Ausdruck spermâge, germâge, swertmûge als Verwandtschaft v. Seite des Mannes, spillmâge, kunkelmâge von Seite des Weibes. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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