Collegia Musica heissen musikalische Akademien , die gleichzeitig mit den Sprachgenossenschaften ... ... 17. Jahrh. auftraten, um gemeinsam Orchestermusik zu üben. Man findet solche Gesellschaften u.a. in Zürich 1613, in St. Gallen 1621, Winterthur 1629 gestiftet. Die ...
Disciplina clericalis heisst eine lateinische, im Mittelalter vielfach gelesene Bearbeitung der ... ... stammenden Novellensammlungen, zu denen Pantscha-Tantra, Hitopadesa , die sieben weisen Meister u.a. gehören. Sie wurden verfasst im 12. Jahrh. von einem spanischen Juden ...
Formelsammlungen und Formelbücher. A. Formelsammlungen. Bald nach den ersten Rechtsaufzeichnungen entstanden in Deutschland Formelbücher, die Muster für Urkunden der königlichen Kanzlei, für Urkunden über Rechtsgeschäfte zwischen Privatleuten, für Schreiben von Beamten, Gerichtsverhandlungen u.s.w. enthielten. Die Herstellung von Urkunden ...
... sich in Anspruch genommen haben sollte, ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein seit ... ... zur Ehe wollten, siehe das schwäbische Verlöbnis aus dem 12. Jahrh., u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer, Denkmäler, Nr. 99. ...
... anderer Städte im ganzen ähnliche gewesen sein werden. In Frankfurt a.M. war der Weinhandel innerhalb der Stadt gesetzlich an die obrigkeitlich bestellten ... ... Deutseher Trunk. Kulturhistorische Skizzen. Leipzig, 1863; R. Schultze , Geschichte des Weins und der Trinkgelage, Berlin 1867; Nordhoff ...
... Johannes Faust konzentriert. Dieses sog. Faustbuch erschien zuerst 1587 zu Frankfurt a.M., unter dem Titel: »Historia Von Dr. Johann Fausten, dem ... ... bei einer Belagerung feindliche Kugeln in die Hand u.a. Ein Anhang erzählt endlich, was ... ... des Faustbuches. Es lassen sich im Faustbuche folgende Elemente unterscheiden: a. Die Zaubergeschichten: im Zusammenhang ...
... Städten Hamburg, Lübeck, Bremen, Ulm, Nürnberg, Augsburg, Frankfurt a.M. und Strassburg. Am gierigsten griff das Stutzertum darnach, und ... ... B.F.H. Gedruckt im Jahr Christi 1712. « u.a.m. Mehr und mehr wich auch in den östlichen ...
... Grafschaften zerfiel die Stadt Aachen. e) In Pfarrsprengel oder Kirchspiele zerfiel Köln, deren jeder seine ... ... Die Aussenstädte schieden sich in Neben- und Vorstädte aus: a) Die Nebenstadt entstand in ... ... bedeutend Kriegk , Deutsches Bürgertum im Mittelalter, 2 Bände, Frankfurt a.M., 1868 und 1871. Vgl. den Artikel Stadtbefestigung .
... waren Schinden im Rücken, Haarabscheeren, Brandmarkung im Gesicht mit den Worten f.m. = falsator monetae , Münzfälscher, Verlust der Hand . IV ... ... Unzen und wurde später statt zu 166 nur zu 144 Denarien (12 Solidi à 12 Denarien) ausgeprägt. Während Pfund, Mark und ...
... Ende des 2. Jahrh. war geneigt, alle Heilsthaten des N.T. im A.T. vorgebildet zu sehen, ein Gedanke, der dann ... ... an der einen Langwand mit 20 Geschichten des A.T. und gegenüber mit ebenso vielen des N.T ...
... lassen sich etwa folgende Gruppen unterscheiden: a) Personennamen als Geschlechtsnamen sind dadurch entstanden, dass sich ... ... die zweite, wegfällt und der Rest ein abschliessendes o erhält: Burchart Burco, Dankmar Danco, Fridrich Frido, Garibald Garo, ... ... Otmar Otto, Reginart Regino. Eigentliche Verkleinerungssilben, die sodann mit Abstossung des o an diese Namen treten, sind i; Sigi, ...
... , Abtei, das Reich, eine Grafschaft. In vielen Fällen sind die M. an bestimmte Güter verknüpft, stehen deshalb im Gegensatz zu den Freien, ... ... der in dieser Zeit emporkam. Die durch gleiches Recht und gleichen Dienst verbundenen M. bilden eine Genossenschaft, sie bilden die Besatzung ...
Burg , ein uraltes Wort, wörtlich die bergende , schützende Stätte; ... ... Holz und Erde. Abgesehen von den Resten der Pfalzen zu Aachen, Ingelheim und Frankfurt a.M. sind die Wachttürme fast die einzigen Überbleibsel massiver Bauart aus der karolingischen Zeit; ...
... den Rädern oder der Deichsel berechnet u.a. Diese Zustände blieben im ganzen und grossen während des Mittelalters herrschend: ... ... , die sich seit dem 15. Jahrhundert zu bunten Förmlichkeiten, in Frankfurt a.M. z.B. zum Pfeiffergericht ausgestalteten. Die Geschenke bestanden aus dem Zeichen ...
... vom Konzil in Konstanz (1414) sagt u.a.: »Des ersten ritt der Graf Hugo Planani von Rymeln, des ... ... was pästin. « Den ersten Reitsattel erwähnt der heilige Hieronymus um 340 n. Chr., ohne ihn jedoch näher zu beschreiben. Üblich war noch bis ...
... sie heisst Erfurter Judeneid , u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmale deutscher Prosa. Obgleich im ... ... Städte waren manchmal, z.B. in Köln, Regensburg und Frankfurt a.M., von der übrigen Stadt durch Mauern und Thore getrennt. Die Häuser selbst ...
... konnten, ohne ihre Sache preiszugeben. Aus Nachrichten von Gregor dem Grossen u.a.m. geht vielmehr deutlich hervor, dass man sich damit begnügte, den heidnischen ... ... w.), oder man entschied über dem Opfer selbst durch das Los. Nach A. Rassmann , in Ersch und Gruber, Art. ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder als Feldzeichen, auf Stangen befestigte Tierbilder , des Ebers, des Stieres, ... ... . I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
Letze , Letzi, lat. aluca , hiess man den Umgang der äusseren Ringmauer eines Lagers, einer Burg oder befestigten Stadt. Der Ausdruck ging auch ... ... Schanzwerke (besonders bei Tal-Engen) wie sie die Schweizer bei Morgarten, Näfels u.a.O. errichteten.
Teufel. Es ist bloss die mittelalterliche, verkörperte Gestalt des Teufels, ... ... abgedruckt, der 1569, 1575 und 1587 unter dem Titel Theatrum Diabolorum zu Frankfurt a.M. erschien. Erst das Aufklärungszeitalter hat den Teufel, der bei Protestanten und Katholiken ...
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