Brüderschaften , in Norddeutschland Calandsgilden , in Österreich Zechen , hiessen ... ... , Zur Geschichte der Deutschen Gesellenverbände. 1877. Kriegk , Deutsches Bürgertum I, 178. Kohl , Alte und neue Zeit, Abschn. 17. Vgl. ...
Dreikönigsfest , Epiphanias; wie in den meisten kirchlichen Festen kreuzen und verbinden ... ... dreissig Stunden vierhundert Meil; oder: die vier heiligen drei Könige mit ihren Stern u.s.w., öfter abgedruckt. In Frankreich findet an diesem Tag das Bohnenkönigsfest statt. ...
Kindleinwiegen. Bildliche Darstellungen der Geburt Christi waren früh in den Kirchen Frankreichs üblich. Zu Rouen wurde nach dem Tedeum am heiligen Weihnachtstage die Anbetung der Hirten folgendermassen ... ... , Deutsches Kirchenlied , §. 11. Mannhardt , Weihnachtsblüten. Berlin 1864. S. 164 ff.
Sonne und Mond als Kunstvorstellung. Das klassische Altertum stellte Sonne und Mond mit dem Wagen auf der Himmelsbahn sich bewegend, vor, jener von vier, ... ... Ausstattung neuerdings dem Altertum entnommen wird. Piper , Mythologie der christlichen Kunst II, S. 116199.
Antonierherren oder Hospitaliter des heiligen Antonius. Gegen Ende des 11. ... ... Antoniusherren; als Ordenstracht trugen sie ein schwarzes Gewand mit einem daraufgehefteten himmelblauen emaillirten T, nach Ezech. 9, 4. Beim Almosensammeln trugen sie ein Glöckchen an ihrem ...
Landsgemeinden , freie , entwickelten sich ähnlich wie die Städte dadurch, dass ältere ländliche Genossenschaften vorübergehend oder dauernd sich zu territorialen Gemeinwesen erhoben und politische Unabhängigkeit ... ... Corvey gehörigen alten Mark Huxari, das Land Delbrück u.a. Gierke , Genossenschaftsrecht I. §. 49.
Taufgelöbnisse , d.h. kirchliche, dem Glaubensbekenntnisse vorangehende Formeln, welche die ... ... der obersten germanischen Gottheiten angeführt sind, Donar , Wodan und Saxnot, d.i. Ziu. Mit Kommentar sind sie u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und ...
... Lohn und Strafe, den Guten wird ein Saal auf Gimli (d.i. der Glänzende) zur Wohnung angewiesen, wo sie ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer harren ...
Handfeuerwaffen. Als älteste europäische Handfeuerwaffe kann man die Raketenbolzen betrachten, welche ... ... , bewegliche Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie 1364 zu ...
Ministerialität. Ministeriales , ahd. dienestmann, Dienstmann , Dienstleute. ... ... Verteidigung befestigter Orte verwandt, bildeten die Besatzung von Burgen , wie schon unter Heinrich I. berichtet wird. Bischöfe und Äbte hatten eine Anzahl ihrer Dienstleute an dem ...
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem Benediktiner-Orden im ... ... Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten Erzbischofes Manasses I., der schliesslich von Gregor exkommuniziert wurde. Da sich Bruno jedoch von seinen theologischen ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in Norddeutschland gewann, veranlasste auch süddeutsche Bearbeitungen dieses Rechtsbuches. Deren erste ist der Deutschenspiegel oder der Spiegel ... ... 1840, Gengler , 1851. Nach Stobbe , Geschichte der deutschen Rechtsquellen., Bd. I.
Gesta Romanorum heisst eine im späteren Mittelalter weit verbreitete Sammlung von moralisierten ... ... 1489 in deutscher und oft in englischer Sprache gedruckt erschien. Nach den Untersuchungen Oesterley's liegt die Entstehung der Gesta Romanorum darin, dass zu einer Zeit, zu ...
Schlaraffenland. Mhd. Slûderaffe, slûraffe , ist zusammengesetzt aus slûder , Faulenzer, träges Geschöpf, und affe als Bezeichnung für den Narren , siehe den ... ... noeh öfters in Prosa und Versen behandelt worden. Vgl. Zarncke , Brants Narrenschiff. S. 455 ff.
... . Die neuern Versuche dieser Art sind unter den Namen Klaviergamba, Bogenklavier u.s.w. bekannt. 9. Laute , mhd. laute und ... ... Hümelchen , ebenfalls mit zwei, der Dudey aber mit drei Summern u.s.f. 14. Die Schalmei ist ursprünglich eine einfache ...
Feste, weltliche. 1. In germanischer Zeit ... ... für die von ihm geschilderte Hochzeit seines Helden Äneas. Prutz , Gesch. Friedrichs I. Ausser diesen regelmässigen kirchlichen Hoftagen gab es natürlich noch andere höfische Feste, ... ... Binden eines Fasses verbunden ist, das Fischerstechen in Ulm. Kriegk , Bürgertum I, Abschn. 17.
Leges barbarorum , Volksrechte , heissen die ältesten Rechtsaufzeichnungen der germanischen Stämme ... ... . Ihr Name Malberg stammt von mal = Gerichtsversammlung, und berg , d.i. der Platz, an welchem dieselbe abgehalten wird; sie wurden früher aus ...
... . In Deutschland findet sich diese Rechnung selten S und erst seit der Mitte des 13. Jahrhunderts. 4. Die ... ... Dienstag: feria tertia, dies Martis, Eritag, Erchtag, Zistag, Zinstag u.s.w., Aftermontag. Mittwoch: feria quarta, dies Mercurii , ...
Allitterierender oder stabreimender Vers ist der Vers des altgermanischen Epos , ... ... eine beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so verbunden, ...
Fahrende Schüler , scholastici, scholares vagantes , aus vagantes durch ... ... die Biographie des Burkhardt Zingg in den scriptores rerum Boicarum , I. Zahlreiche kirchliche Stiftungen sorgten für den Unterhalt dieser Leute. Palm in ...
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