... Arnold ein Deutscher und Bruder des Erzbischofs Friedrich I. von Köln war; er gründete das erste deutsche Cistercienser Kloster Campen ... ... zwölf deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, ... ... Orden mangelt; vgl. Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. Schnaases Kunstgesch. ...
... zu handhaben, den Frieden zu wahren, sei's selbst, sei's durch gewissenhafte, von ihm ... ... der neue König auf Karl's Stuhl gesetzt. Seit Otto I. war die Salbung ... ... Reich umfassenden feudalen Gliederung. Die Herzogtümer, Grafschaften, Markgrafschaften, Pfalzgrafschaften u.s.w. erhielten den Charakter ...
... , Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste ... ... . Ausgabe von Götzinger. St. Gallen, 1866, Bd. I, S. 51 ff. Das Hauptwerk über die christlichen Feste ist ...
... wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ... ... ebenderselbe Über die Jagd des grossen Wildes im Mittelalter, Bartsch Germania 1884, S. 110 bis 133. Roth ...
Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte ... ... den Missbrauch dieser Einrichtungen getroffen. Siehe Vadian, vom Mönchsstand, deutsche historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl., die zu einer Kirche gehören, Freiheit. Die Reformation liess das ...
... Männer wurden nun auf ihrem Lieblingsrosse sitzend in's Grab gesenkt, während die übrigen Rosse des Verstorbenen auf dem Grabhügel geopfert ... ... des Mittelalters verbunden waren. Ein Festbericht vom Konzil in Konstanz (1414) sagt u.a.: »Des ersten ritt der Graf Hugo Planani von Rymeln, ...
... und nach der Schlacht , bei Hungersnot und Seuchen u.s.w. Die drei (religiösen) Hauptfeste aber waren: 1. ... ... Weise zu geben (durch den Tod des Tieres, durch Vogelschrei u.s.w.), oder man entschied über dem Opfer selbst durch das ...
Masse. Unter diesem Artikel mögen nach J. Grimms Rechtsaltertümern von ... ... einen Schuh , die eine Hose ausgethan hätte, soll er den andern Schuh u.s.w. nicht austhun, sondern wieder anziehen und die Sache verrichten. 16. ...
... durch den in eine Schlange verwandelten Lucifer in's Werk gesetzt wurde. Die kirchliche Kunst sowohl als die Poesie haben den ... ... wiederum die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die Seraphim , bedeuten ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... des Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... . Auf die Leibespflege, Kleidung u. dgl. verwendete die höfische Frauenwelt natürlich viel Zeit, Mühe und Kunst. ... ... rinke oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, der durch die ...
Glosse , althochdeutsche, aus griechisch γλῶσσα = Zunge, Sprache, darnach ... ... , auf Kirchen wesen, auf den Menschen, Gebäude, Geräte, Tiere, Pflanzen, Steine u.s.w. Manche Glossensammlungen bestehen aus wenigen Worten oder Zeilen, andere sind umfangreiche Arbeiten ...
... Fehde begriffen sein sollte. Die Messe war sodann vorherrschend dem Samptkauf , d.i. dem Mengehandel zugewandt, sodass darauf hauptsächlich Kaufleute mit Kaufleuten verkehrten, in ganzen Wagen - und Schiffsladungen, Säumen u. dgl. Die hauptsächlichsten Grosshandelswaaren sind Salz, Getreide, Wein , Seidenstoffe ...
... 845, wieder eine solche auf Befehl Karl's des Kahlen Husward und zuletzt der St. Galler Notker der Stammler ... ... Vorliebe in deutscher Prosa, sowohl einzeln als in ganzen Sammlungen. Das letztere that u.a. Hermann von Fritzlar im 14. Jahrhundert und zwar wieder durch alle ...
... einer nichtpoetischen Schrift bei. Neben diesem Wort erscheint oft meister , d.i. derjenige der es versteht, seis als Gegensatz zu dem, der es ... ... Dichter als gleichbedeutend mit poeta allgemein gemacht; doch nennen Opitz, Schottel u.a. den Dichter noch regelmässig Poet , seine Kunst ...
... die im Mhd. oft vorkommende Schreibung des Wortes mit t: tiutsch veranlasst zu haben. Die nhd. Schreibung mit t hat keinen Sinn. Das Wort Deutschland kommt zuerst im 12. und ... ... es sich häufiger. Grimm , Grammatik, Bd. 1 der 3. Auflage, S. 1020.
... genannt, mit den dazu gehörigen Stallungen, Scheunen u. dgl. und aus einer Anzahl Feldern und Wiesen in ... ... kamen, Scheunen, Speicher, Kasten, Keller , Vorwerke u. dgl. Ähnlich, nur kleiner und bescheidener, waren die Fronhöfe der geistlichen ... ... hiessen auch im späteren Mittelalter noch terrae salicae, Salländereien, agri salici , u. dgl., auch Seelländereien, Seelgüter, Seelhuben, sellend, ...
... , an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf ... ... wo die Schwanensage am meisten heimisch war. Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende von der Pfalzgräfin G ... ... sein, vgl. darüber Götzinger in der »Illustrierten Schweiz«, Bern 1874, S. 4757.
... Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, der ... ... Leinenwaaren, Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind seit dem 14. Jahrhundert in ...
Kemenate , mhd. kemenâte , ahd. cheminâta ... ... Wohn- und Geschäftszimmers des Herrn , sogar der Schatz-, Kleider- und Waffenkammer u.a. Am bekanntesten ist seiner inneren Einrichtung nach das Schlafzimmer. Dasselbe ist ... ... eine Öffnung ausgeschnitten. Grimm , Wörterbuch; Schultz , Höfisches Leben, Absch. I.
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