Lanze. Wie die Keule als älteste Schlagwaffe, so ist die ... ... indessen auch sie nicht aufzuweisen. Die im 14. und 15. Jahrhundert bis 4 m langen Lanzen wurden vielmehr oft verhängnisvoll, falls der erste Angriff den Feind nicht ...
Engel sind nach der Ansicht der Hebräer höhere, von Gottgeschaffene Wesen, ... ... das Mittelalter vom Abfall der Engel von Gott, eine Lehre, die besonders von Gregor d. Gr. ausgebildet wurde. Nach Jes. 14, 12 ff. und 2 Petri ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder als Feldzeichen, auf Stangen befestigte Tierbilder , des Ebers, des Stieres, der ... ... . I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
Fig. 28, Fig. 29, Fig. 30. Bogenschützen des 11 ... ... dem Festland waren sie seit Anfang des 16. Jahrh. verschwunden. Jähns , Geschichte d. Kriegswesens , und Lindenschmidt , deutsche Altertumsk. San Marte , Waffenkunde. ...
Georg , heiliger, soll nach der Legende von vornehmer Familie ... ... 10. Jahrh. einen Leich vom heil. Georg, der wenig wert ist, u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherrer, Denkm. XVII, sodann aus dem 13 ...
... der westlichen Thür ein Wolf und darüber ein Adler. Karl d. Gr. soll zu Aachen im Gipfel des Palastes einen ehernen Adler aufgestellt ... ... wurde. Müller und Mothes , Arch. Wörterbuch. Anzeiger f. Kunde d.d.V. 1864. Nr. 14.
Keule. Unstreitig die älteste aller Trutzwaffen ist die Keule oder der ... ... des Feindes zu zertrümmern suchte. Das Fussvolk führte den grossen, zweihändigen, mit 2 m langem Schaft, die Reiterei den kleinen. Mit lanzenartiger Spitze diente er auch als ...
Baron , mhd. der barûn , aus franz. der baron ... ... Fürst war, sei es, dass er Lehnsmann eines höheren Mannes, Vasall u. dgl. war oder nicht; es kommt mit dieser Bedeutung aus dem Französischen ...
Letze , Letzi, lat. aluca , hiess man den Umgang der äusseren Ringmauer eines Lagers, einer Burg oder befestigten Stadt. Der Ausdruck ging auch ... ... eigentliche Schanzwerke (besonders bei Tal-Engen) wie sie die Schweizer bei Morgarten, Näfels u.a.O. errichteten.
Gudrun , streng oberdeutsch Kudrun , ein mittelhochdeutsches Epos mit ... ... Grunde liegt. Die Litteratur der Gudrunforschung findet sich am vollständigsten verzeichnet in Ersch u. Gruber. Band 96, 142. Ausgaben von Bartsch , Gudrun, Leipzig, ...
... erkennbarsten liegt er vor bei den s.g. redenden Wappen, bei denen Bild und Name entsprechen sollen, ... ... Unterlage einer solchen. Kronen finden sich als s.g. Rangkronen nicht bloss in den Wappen des hohen Adels , sie kommen ... ... der einfache geschlossene; seit Ende des 15. Jahrhunderts galten dagegen geschlossene oder s.g. Stechhelme für Zeichen eines ...
Schild. Unter den Schutzwaffen der Germanen ist die am allermeisten ... ... von Bogenschützen gebraucht seit Ende des 13. Jahrhunderts. Diese Schutzwaffe ist meist 1 m hoch und 0,490,60 m breit. In der Mitte hat sie eine tiefe Rinne, welche nach aussen als ...
Glocke , mhd. glocke, glogge , ahd. klocca, glogga ... ... ohne damit durchzudringen. Später wurden gegen mancherlei Missbräuche, wie Patengeschenke, obrigkeitliche Beiträge, Gastmäler u. dgl. Verordnungen erlassen; auch entstand nach der Reformation unter den katholischen und ...
Knecht als Name für den Unfreien. Knechtschaft im Sinne völliger ... ... Freien mit einem Knechte wurde in älterer Zeit mit Tod oder öffentlicher Knechtschaft, Friedlosigkeit u. dgl. bestraft. So war der Unfreie auch keines echten Eigentums fähig; ...
... gezogen werden sollen, Lilien, Rosen, Salbei, Raute, Gurken, Bohnen, Kümmel u.s.w. und nicht minder die Obst- und Zierbäume des genauesten aufgezählt ... ... der Arzneikräutergarten neben der Wohnung des Arztes und dem Spital, worin u.a. folgendes zu finden: Salbei, Raute, Schwertel, Poleiminze ...
... besondere Anwendung wurde diesem Verhältnis schon vor Karl d. Gr. dadurch gegeben, dass man, um die im Frankenreich aufgekommenen mächtigen ... ... zu unterwerfen, die Inhaber derselben zur vasallitischen Huldigung anhielt. Ebenso mussten unter Karl d. Gr. und seinen Nachfolgern fremde Fürsten , die sich dem fränkischen ...
Hymnen. Schon das apostolische Zeitalter besass neben den Psalmen höchst wahrscheinlich ... ... Sammlungen der Hymnen sind von Mone, Daniel und Ph. Wackernagel; von G.A. Königsfeld hat man zwei kleinere Sammlungen lateinischer Hymnen mit beigesetzter deutscher Übersetzung ...
... bestand bei dem römischen Kolonat seit Konstantin d. Gr., wobei persönlich freie, jedoch an die Scholle gebundene Bebauer von ... ... die übrigen Grundbesitzer zu ähnlichen Schritten bestimmte; für das Sachsenland bestimmte Karl d. Gr. die Zehntpflicht als allgemein für alle besitzenden Stände. Mit der ...
Glosse , althochdeutsche, aus griechisch γλῶσσα = Zunge, Sprache, darnach ... ... , auf Kirchen wesen, auf den Menschen, Gebäude, Geräte, Tiere, Pflanzen, Steine u.s.w. Manche Glossensammlungen bestehen aus wenigen Worten oder Zeilen, andere sind umfangreiche ...
Papier. Der Ursprung dieses Schreibstoffes ist dunkel. Die Bereitung von Papier ... ... Papier zu Urkunden zu verwenden; doch gebrauchte man es zu Protokoll-, Konzeptbüchern, Registern u. dgl, Wattenbach , Schriftwesen im Mittelalter.
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro