Meistergesang. Die Entstehung der Singschulen liegt bis jetzt noch sehr im ... ... und zwar zuerst in Oberdeutschland, in Mainz, Strassburg, Kolmar, Freiburg, dann in Augsburg, Nürnberg, Ulm, Regensburg, Memmingen; ferner in Österreich, östlich bis nach Schlesien ...
Handfeuerwaffen. Als älteste europäische Handfeuerwaffe kann man die Raketenbolzen betrachten, welche ... ... oder Lunte. Gewöhnlich gehörten zu einem Feuerrohre drei bis vier Kammern. Die ersten in Augsburg und Regensburg 1376 verfertigten Büchsen waren vermutlich Kammerbüchsen. Mit den Knall- ...
... um die Mitte des 13. Jahrhunderts in Augsburg entstanden ist. Ausgabe von Ficker , 1859. Während dieser Deutschenspiegel bald ... ... er lebte in Schwaben oder Bayern, vielleicht wie der Berarbeiter des Deutschenspiegels in Augsburg. Der Schwabenspiegel ist in verschiedenen Mundarten überliefert, überwiegend jedoch in mittel- ...
... Prunk aber steigert sich die Behandlung im goldenen Saale des Rathauses zu Augsburg. Neben diesen grossen Prachtstücken bringt die Kunsttischlerei alle jene in ihr ... ... Thätigkeit des Goldschmiedes. Endlich sind noch die Standuhren zu erwähnen, welche namentlich in Augsburg und Nürnberg verfertigt wurden. c ) Schmiedearbeiten. ...
... September), in der Mark Brandenburg, Schlesien, Augsburg (6. September), Köln (7. September), Frankfurt a.M., Marburg, ... ... am 24. August. In Preussen starben etwa 30000 Menschen dahin, in Augsburg in 6 Tagen 800. In Strassburg waren 3000 krank, aber nur wenige ...
Fig. 83. Christus am Kreuze. Von Martin Schongauer. ... ... ungewöhnlich vielseitigen Augustin Hirschvogel, der Ansichten von Österreich, Ungarn und Siebenbürgen radierte. In Augsburg zeichnen sich Hans Burgkmair, Heinrich Vogtheer, Alexander Mair u.s.w. ...
... erweitert, zum zweitenmal im 13. Jahrhundert; Augsburg hat zur Zeit der Ungarnschlacht 955 eine Ringmauer; Türme erhält es erst ... ... Reichsversammlungen; die Belagerungen , von denen berichtet wird, Würzburg 1077 und 1086, Augsburg 1081 und 1087, Regensburg 1086, Marburg 1105, Köln 1116, waren meist ...
... schwerlich begleitet, denn auf dem Tage zu Augsburg (1500) kam die Angelegenheit wieder zur Sprache und wurde beschlossen: »dass ... ... im heiligen römischen Reich« erliess auf einem spätern Reichstage (1530) wieder zu Augsburg eine ganze Reihe derartiger Bestimmungen, die den Landleuten, den Städtern und zwar ...
Buchdruckerkunst. Sie geht aus dem Gewerbe der Spielkartenverfertiger und Briefmaler ... ... seinen Söhnen abgelöst. Die frühesten Buchdruckereien anderer deutscher Städte findet man in Köln, Augsburg, Nürnberg, Strassburg, Speier, Esslingen, Merseburg, Breslau, Lübeck, Pilsen, Prag, ...
... , Wiener und Dresdener eines guten Rufes. Die Elfenbeinschnitzerei hatte besonders in Augsburg ihren Sitz. Die Arbeit in Holz hatte schon im 15. Jahrhundert in ... ... der Hof und der Adel überhaupt, als das vornehme Bürgertum, so in Augsburg die Fugger und Welser. Der Gelehrte Beatus Rhenanus beschreibt in ...
... der bei ihm versammelten Synode die Heiligsprechung des ehemaligen Bischofs Ulrich von Augsburg schriftlich befürwortete. Nach und nach wurde die Heiligsprechung ein ausschliessliches Vorrecht der ... ... Keule und Steine. 24. Jan. Ulrich , Bischof von Augsburg: hält einen Fisch in der Hand (weil er ...
Leichenbestattung. Die Bestattungsweise der alten Germanen schildert Tacitus Germania ... ... Wenig weiss man von der konventionellen Art der Trauer um einen Verstorbenen. In Augsburg trugen im Beginne des 16. Jahrhunderts Männer zum Zeichen der Trauer sog. Nebelkappen ...
... . Als kunstsinnige Männer legten die grossen Buchhändler in Augsburg, Nürnberg, Basel etc. Wert auf gediegene Ausstattung ihrer Verlagsartikel, welche in ... ... Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst kräftig emporwuchs. Hatten schon die beiden älteren ... ... zum Weisskunig hervorgehoben sein mögen. Allein auch Augsburg erhielt einen Genius auf dem Gebiete der Malerei ...
Elfenbeinarbeiten. Das Wort Elfenbein ist mhd. helfantbein , da mhd. ... ... , namentlich an Schmuckgefässen und Geräten profanen Zweckes, wieder erneuert, besonders in Nürnberg und Augsburg, wo der Elefantenzahn in seiner ganzen Rundung zu Humpen und Krügen, ...
Fliegende Blätter heissen die zahlreichen Flugblätter, die seit dem Ende des ... ... am häufigsten aber in klein Oktav, namentlich aus den Druckstätten zu Strassburg und Basel, Augsburg und Nürnberg sich verbreiteten. Sie wurden ohne Zweifel meist erst dann gedruckt, wenn ...
Benediktiner-Orden. Sein Stifter ist Benedikt von Nursia im Neapolitanischen, ... ... wurden ihm auch St. Lambert in Steiermark, Kempten, St. Ulrich und Afra in Augsburg anvertraut. Nach Kremsmünster kamen Mönche aus Gottesau, einer Hirschauer Kolonie im Sprengel von ...
... um 1470, Günther Zainer. 6) Augsb. 1477, Günther Zainer (?). 7) Augsburg, Anton Sorg 1477. 8) Augsburg, Anton Sorg 1480. 9) Nürnberg, Ant. Koburger ... ... erschienen von 15221523 16, Nachdrücke 54, zu Augsburg 14, Strassburg 13, Basel 12, ähnlich die ...
Geschichtschreibung. Die Geschichtschreibung wurzelt naturgemäss in dem historischen Inhalte der Volkssage ... ... des Stadtschreibers Johannes , Chroniken von Bremen, Lübeck, Köln, Nürnberg, Augsburg, Magdeburg, Braunschweig, Hamburg und vielen anderen grösseren und kleineren Städten . ...
Fig. 141. Querschnitt einer romanischen Basilika. ... ... , Konstanz, Schaffhausen erhalten. Als Beispiele für Pfeilerbasiliken mögen die Dome von Würzburg und Augsburg, mehrere Bauten in Regensburg, der Dom von Salzburg (1127), der Dom von ...
Griselda, Griseldis , heisst die Heldin der letzten Novelle in Boccaccios ... ... Jahrh. bis in die erste Hälfte des 17. Jahrh. Volksbuch, zuerst gedruckt zu Augsburg 1471 in Fol. durch Günther Zainer und später öfters. Neuere, ebenfalls zu ...
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Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
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